(x)[Elessa|Bergkloster] Und weiter geht's!

[Drachensarg]

Auf Valen's Rat hin, begab sich Lyll also zum Bergkloster um sich in dessen Bücherbergen nach allem umzusehen was mit "Schleim" oder "Böse-Nacht-Geschichten" zu tun hat, ebenfalls auch ob es sowas gab wie "Geschichten aus dem Unterreich" oder dergleichen. Im Ernstfall würde sie sich auch an jemanden wenden um gegebenenfalls nach solchen Büchern zu fragen. Alles eben, was mit Schleim und soetwas zu tun hatte.

[Elessa Elessar]

Die Bibliothek im Kloster war ja gigantisch und teileise auch sehr alt und vielleicht auch in Sprachen verfasst, welche Lyllithen nicht mächtig war. Als sie mit ihrem Wunsch dort ankam, würden sih die Mönche erst einmal erkundigen, warum sie das denn überhaupt vor hatte. Immerhin waren das nun nicht so die alltäglichsten Themen, nach denen man suchte.

[Drachensarg]

Und sie würde ihnen kurzerhand erklären, dass sich wohl ein seltsames Lebewesen derzeit im Unterreich befindet welches Schleim aussondert und im allgemeinen nicht unbedingt einen ungefährlichen Eindruck macht. Bevor es also - aus welchem Grund auch immer - irgendwann auf die Idee kommen sollte sich von seinem derzeitigen Platz wegzubewegen um irgendwann in hunderten von Jahren an die Oberfläche zu kommen, versucht sie sich eben über jenes zu informieren um im Ernstfall gewappnet zu sein.

[Elessa Elessar]

Ein junger Mönch, offensichtlich noch ein Schüler, würde man ihr dann an die Seite stellen der ihr die entsprechenden Bücher suchen würde und vielleicht auch bei einigen Übersetzungne helfen konnte.

[Drachensarg]

Sie sah ihn kurz recht zweifelnd an, würde sich dann aber einfach mal auf ihn 'verlassen' und hoffen dass er entsprechende Bücher darüber findet, um die Übersetzungen würde sie ihn natürlich auch freundlich bitten.
So beginnt sie also wieder mit dem fröhlichen Bücherwälzen, begierig darauf, etwas zu finden.

[Elessa Elessar]

Über Schleim fand man einiges. Mehr als man sich vielleicht bei dem Thema denken könnte. Ein wenig über den Gott des Schleims, auch hier, aber auch über andere sehr dubiose Dinge, wie Heilschleim, Fleischfressenden Schleim und etliches anderes.
Auch etwas über magischen Schleim, welcher eben die Magie entzieht und bündelt findet sie in den Schriften.

[Drachensarg]

Letzteres war natürlich das wonach sie suchte und diesen Schriften würde sie sich - wenn nötig nächtelang - widmen. Stand hier etwas woher der Schleim kam oder was das für ein Wesen war, welches ihn absonderte? Gab es Aufzeichnungen darüber, was der Schleim mit Pflanzen oder Lebewesen macht die zu nah an dessen 'Ursprungsort' sind?

[Elessa Elessar]

Der Schleim kam wohl von den großen schwarzen Echsen. Es war wohl ihre Art der Ausscheidung. Sicher praktisch, wenn man sich solche Viecher halten konnte. Du ultimative Waffe gegen jeden Magier der dir auf die Nerven ging. Das konnte sie nach mehreren Büchern und einigen zusammengehä#ngten Texten sich sicherlich zusammen reimen. Auch das diese Tiere aus Eiern oder Konkos schlüpfen fand sie irgendwo zwischen den Zeilen und offensichtlich war dieses riesen Ballvieh mit den Tentakeln wirklich der Ursprungsort der Echsen. Wohl durfte "Mutter" in diesem Punkt wörtlich genommen werden.

[Drachensarg]

Dass der Schleim die ultimative Waffen gegen jeden Zauberwirker war, hatte sie sich bereits denken können, schließlich hatte Yazriina ja auch einen Zauber dadurch verloren... wenngleich Lyll noch immer nicht verstand was eine Hexe, die ihre Macht irgendwie aus dem Abyss bekam, mit 'Zauber' zu tun hat und wie man sowas verlieren kann... aber gut, so war es eben.

Während sie sich fleißig Notizen machte und sich einige Dinge aufschrieb, suchte sie weiter über die "Mutter" der Echsen. Fand sie darüber vielleicht auch Aufzeichnungen? Was tat es im allgemeinen? Wie verhielt es sich mit Pflanzen in der Nähe, hatte es vielleicht sogar Schwachpunkte?

Wenn sie dort nichts weiter fand, würde sie direkt nach "großen, schwarzen Echsen" suchen um vielleicht auf diese Art mehr herauszubekommen.

[Elessa Elessar]

Die Mutter der Echsen blieb weiter recht unbeschrieben. Man stritt sich in einigen Büchern darüber ob das Vieh nicht nur Fanatsie war und in anderen war man sich sicher das es dieses Tier oder was auch immer es war wirklich gab. Das Wasser entzog allem was es berrührte die Magie. Ob das nun das arakane, oder das klerikale oder das abyssische Wissen über diesen Zauber war ... was auch immer man brauchte um ihn zu wirken, es war einfach weg. Aber es verhielt sich ebenso mit anderen magischen Gegenständen. Kam etwas mit Mage in die Nähe des dickflüssigen Wassers, egal was ... die Magie verschwand.

Was ihr vielleicht in den Büchern auffallen könnte, war die Tatsache, das die Abhandlungen welche sich recht realistisch mit der Mutter und den Echsen beschäftigte, immer von ein und derselben Person verfasst worden war und das schon vor einer Ewigkeit.

[Drachensarg]

Mit der Erkenntnis dass es scheinbar alles von einer Person aufgezeichnet wurde, würde sie sich den Namen heraussuchen und den "Schüler" der ihr zur Seite gestellt wurde fragen ob ihm oder einem anderen Mönch geläufig war. Wie alt waren die Aufzeichnungen? Konnte man über den Namen des Verfassers vielleicht noch zu anderen Schriften gelangen die er verfasste oder gar eine Art Biographie über ihn finden?

[Elessa Elessar]

Die Schrieften waren an die 200 Jahre alt, zumindest sagte ihr das der Schüler. und der Verfasser hatte sich noch mit anderen Themen zur Magieentziehung beschäftigt. Das war offensichtlich sein Speziealgebiet gewesen. Der Name war "Renalif Rillefal".

[Drachensarg]

Konnte sie Informationen darüber finden was mit ihm geschehen war? Ein 'normales' Ableben oder ein grausiger Tod oder dergleichen... oder ob er einfach verschwand.

Nochmal besah sie sich die Schriften, hatte Renalif vielleicht auch Orte benannt an denen diese "Mutter" aufgetaucht ist oder zumindest der Schleim?

[Elessa Elessar]

Nein, darüber hatte er nichts geschrieben, woher er die Inforamtionen hatte und ob diese Vieher schon einmal aufgetaucht worden waren.

Und der Autor über den war nur bekannt das er einfach verschwand, ob er tot war das wurde niergends erwähnt.

[Drachensarg]

Gewissenhaft arbeitete sie sich nochmals durch die Schriften, las sich alles nochmal genau durch damit sie auch nichts übersehen hatte was von Belang sein könnte und befragte schließlich noch die Mönche ob sie über jenen Autor etwas wissen würden.

[Elessa Elessar]

Diese schüttelten nur den Kopf. Vor 200 Jahren waren die Menschen ja noch nicht einmal gebohren gewesen und um die Schriften an sich hatte sich noch niemand wirklich gekümmert.

[Drachensarg]

Schließlich würde sie sich bei den Mönchen bedanken und das Kloster wieder verlassen um sich dem nächsten auf ihrer Liste zu widmen.