(x)[Amilcare/Durgi/Rubera/Jamie] Altseldarische Götterkunde

Started by Elessa Elessar, 04. Februar 2011, 22:00:59

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Elessa Elessar

Nach dem Treffen, bei welchem man über das Rätsel und den Vampir auf dem Marktplatz gesprochen hatte und auch Leon etwas erzählt hatte von Ents die im Wald um einen leerne Thron standen und etwa svon einem Grünen Fürsten sagten der verschollen sei, ging Rubera einmal in den Tempel von Fürstenborn um die dortigen Schriften zu studieren.

Fand sie den alte Bücher, Manuskripte, Aufzeichnungen zu den alten Göttern Seldarias? Jenen Naturgöttern, welche die Einheimischen in allem sahen?
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Durgarnkuld

Und natürlich fand Rubera dazu allerhand. Eigentlich beinahe mehr als ihr lieb sein konnte, aber als Horm de Berronar konnte es ja nie genug sein.
Dort war die Rede von alten Geistern des Lebens, von Baum, von Fluss, von Berg, von Himmel und so weiter. Solange man diese Geister ehrte, Respekt beibrachte und ab und an eine Opfergabe gab, waren sie milde gestimmt.
Weiter waren natürlich auch eher "traditionelle" Naturgötter darunter, welche denen aus ihrer einstigen Heimat Faerûn eher glichen.
Über einen Grünen Fürsten würde sie jedoch im Anhang der Götter nichts finden.
Gerade aber bei jenen Geisteraspekten des Landes gab es eine winzige und beinahe unbedeutende Fußnote zum grünen Fürsten, wenn Rubera sich wirklich lange durchgraben würde.
Dort stellte er eine Vereinigung all dieser Geister des Landes da, das ultimative Wesen von Seldaria gewissermaßen, dem jedoch nicht gehuldigt wurde. Offenbar hatten selbst die alten Seldarianer es eher als Märchen abgestuft.
~ Abi in pace ~

Elessa Elessar

Nun, Rubera war sehr gründlich und wüsste auch mit alten Schrioften sehr gut umzueghen und nachdem sie schon über Ashazil sehr lange und eingehender geforscht hatte um mehr über Seldaria zu erfahren würde sie hier natürlich ebenso interessiert weiterforschen. Sie machte sich auch Notizen um das Gefunden nicht zu vergessen und es sich zu merken.
Ein Geistwesen also, mehr Märchen als Wahrheit. Nun, aber sie hatte schon vor langer Zeit gelernt, das vielleicht gerade in den Märchen mehr Wahrheit stecken mochte, als sich so macnh einer es erdachte. Nach jenem Geist würde sie dann einmal weiter forschen und weiter suchen.

Gab es denn in den Aufzeichnungen noch mehr zu diesem "ultimativen Wesen"? Diesem Zusammenschluß von Allem? Oder musste sie sich dafür aufmachen um in einer ganz anderen Kategorie Bücher und Schriften nachzusehen? In denen der Märchen und Geschichten nämlich? Wenn es so war, dann würde sie auch das tun. Und gab es vielleicht Hinweise auf denjenigen der diese Schriften verfasst hatte? oder jemand anderen mit dem sie direkt sprechen konnte? Jemanden der sich vielleicht auch schon mit diesen Dingen beschäftigt hatte?
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

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Durgarnkuld

In der Götterkunde würde sie dort wohl am Ende angelangen, da der grüne Fürst in der Tat keine wirkliche Rolle dort zu spielen schien.

Anders verhielt es sich in der Tat bei den Märchen und Fabeln. Dort würde sie auch ein wenig andere Informationen erhalten. Dort war weniger von Geistern oder Wesenheiten die Rede, sondern vielmehr von der Vereinigung von Land und einem Bewohner des Landes. In jenen kleinen Geschichten für Kinder, war die Hauptperson häufig ein tapferer Junge oder ein gescheites Mädchen, welches auserwählt wurde zum Grünen Fürsten, um Frieden und Sicherheit wieder zu garantieren, wenn die Not Einzug hält.
Hinweise wer die Schriften verfasst hatte, gab es allerdings nicht. Es war wohl die berühmte Quelle Q, aus der sich hier verschiedene Leute bedient hatten und bei mehr als einem der zahlreichen Autoren, war es schon fraglich, ob sie nicht alle voneinander abschrieben. Nichts von Belang eigentlich.
Wenn Rubera einen der Tempelangestellten direkt fragen würde, konnte er ihr zweierlei wohl sagen:
Zum ersten, dass es im Kloster wohl ein paar wenige Werke dazu geben solle, zum anderen, dass angeblich bereits ein paar Elfen sich ebenfalls danach erkundigten.
~ Abi in pace ~

Durgarnkuld

~ Abi in pace ~

Elessa Elessar

Sie lass sich dann all diese Märchen sher aufmerksam durch, auf Kleinigkeiten achtend.

Gab es Tiere die sich immer widerholten?
Wurde ein silberner Schwan erwähnt?
Wie vereinigte sich das Kind mit dem Fürsten?
Was musste das Kind tun um das Land zu retten
Gab es besondere Gesten/Rituale/Wörter/Gebete/Orte, die öfters darin vorkamen und sich vielleicht in allen Märchen glichen?
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
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Durgarnkuld

Natürlich gab es Tiere, die sich wiederholten. Raben, Schwäne, Wölfe, Bären, Schweine. Alles gab es, kunterbunt gemischt. Aber es beschränkte sich nicht nur auf Tiere. Sprechende Berge und Felsen, gluckernde Flüsse, der Wind selbst und die Bäume waren auch treibende Kräfte in jenen Sagen und Märchen. Silberne Schwäne wurden zuweilen erwähnt, aber stellten wohl keinen direkten Mittelpunkt des ganzen dar.
Und nun ... das wie, war natürlich interessant. Wurde allerdings nie genauer beschrieben. Es war eher dann einfach passiert. Vielleicht würde Rubera andere Quellen benötigen, um mehr zu erfahren, oder es war nicht mehr bekannt derzeit.
Aber die Heldentaten, oh ja, die wurden lang und breit beschrieben. Die Kinder waren offenbar intuitiv vertraut mit den Fürsten irgendwie, das konnte Rubera deutlich herauslesen. So beschworen sie neue Bäume aus den Tiefen der Erde, wo gefällt worden war, ließen Wurzelranken die garstigen Monster einsperren, gestalten mit jener Macht gar die Drachenkamm selbst zum Teil, stärkten den Tierbestand und formten Armeen der Wälder gegen dunkle Horden, allein durch ihre inspirierende Gegenwart.
Tragende Orte gab es wohl viele, vor allem aber jene mit besonderem Bezug zum Land selbst. Der Plateausee wurden oft erwähnt, Andeutungen eines fernen Druidenhains waren zu finden, auch das Gebirge war wohl doch auch häufiger zu lesen. Ansonsten schienen die anderen Abschnitte eher willkürlich und wenig von Gemeinsamkeiten geprägt, wohl die Freiheit der Autoren dann.
~ Abi in pace ~

Elessa Elessar

Diese Bescheribung der Kinder hörte sich für Rubera sehr nach Kindern an die schon in das druidische eingewiesen worden waren. Aber nun da war sie sich nicht ganz sicher immerhin war das etwas, was nicht ganz ihrem Wissen entsprach.

So würde sie sich einfach mal einige Bücher empeheln oder geben lassen bei denen es um Rituale aller Art handelte. Vor allem aber auch Bücher die sich mit Naturritualen befassten, die vielleicht sogar von Druiden nieder geschrieben wurden, oder Bücher in denen sie einfach ihr wissen aufzeichneten.

Fand sie denn in diesen Büchern einen Hinweis auf solcherlei Rituale?
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
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Durgarnkuld

Aber sicher fand sie die. Bücher, noch und nöcher über die Beschwörung, Bindung und Anrufung von alten Geistern, Nymphen, Naturereignissen und vieles mehr. Einiges war sogar, nach den Angaben des Tempels, wirklich von stadtfreundlicheren Druiden einst zusammengetragen worden. Dabei war natürlich viel unsinniges auch, einiges, was Rubera vielleicht nicht wirklich nützte.
Direkt über den grünen Fürsten fand sie leider jedoch nichts. Kein Ritus, der jemanden mit dem mächtigen Wesen verschmelzen ließ oder dergleichen. Genau genommen schien sie hier rein gar nichts über ihn zu finden. Einige Tempeldiener meinten, dass der Grüne Fürst sowieso nur ein Märchen sei, daher sei dies nicht verwunderlich.
Aber so Rubera, als gestandene Zwergin und Horm de Berronar, weiter ihr Wissen mehrte, würde sie auf einen vergilbten, sehr alten Eintrag stoßen, der nicht auf Papier, sondern auf Tierhäuten niedergeschrieben worden war.

Offenbar ging es dabei um einen uralten Geist der Wälder, wie alt genau stand dort nicht. Dies war wirklich eine druidische Aufzeichnung, dabei wurde halb mit fehlerhafter Schrift, halb nur mit Symbolen gearbeitet. Den genauen Namen konnte man nicht darin ausmachen, aber er wurde manchmal als Bärenvater tituliert. Etwas rätselhaft, aber nun gut. Offenbar war jener an das Land aus freien Willen gebunden, als weises Wesen, der wachte, aber oft doch schlummerte, sich den Träumen von Leben und Nachleben hingab. Rubera konnte ausmachen, was man für ein Ritual, um jenen Geist zu rufen oder zu wecken benötigte. Wichtig war vor allem wohl der rechte Ort, der leider nicht verzeichnet worden war. Desweiteren ein kleiner Kreis von Druiden, mindestens aber zwei, sowie ein Vertreter jeder Bärenart Seldarias, der bei der Anrufung dabei sein musste.
~ Abi in pace ~

Elessa Elessar

Rubera hatte auf ihrer Suche nach Aufzeichnungen über Ashazil viele alte Bücher gewältzt und alte Schriften untersucht und versucht zu übersetzen. Wissen war nun einmal jene Aufgabe, welche die Priester Berronars zu erfüllen und zu schützen hatten. Sie würde sicherlich nicht aufgeben, immerhin waren Zwerge stur.

So würde sie sehr vorsichtig diese Schrift und die Zeichen übersetzen und sich alles notieren:
- den alten Bärenvatergeist, der sich den Träumen der Lebenden und Nachleben hingab und freiwillig über das Land wachte
- das Ritual, und die dazugehörigen Zutaten, bis auf den Ort
- den kleinen Kreis von Druiden
- und ein Vertreter jeder Bärenart des Landes

Diese wichtigen Notizen verstaute sie gut und würde trotz ihrer Erfolge noch eine Zeit lang weiter suchen, vielleicht gab es noch etwas, was sie übersehen hatte.
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John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
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Durgarnkuld

Rubera schaffte dies auch nach einiger Zeit alles. Es war wirklich ein sehr alter Ritus, der dort niedergeschrieben worden war und die wirren Druidenaufzeichnungen machten es nicht leichter. Doch schließlich konnte sich Rubera doch sehr sicher sein, dass sie alles korrekt übernommen hatte. Lediglich der wichtige Ritualort war leider verloren gegangen.
Auch in weiteren Aufzeichnungen fand sie nichts wieder über jenen Bärenvater, auch nicht über den Fürsten. Recht ärgerlich, aber vielleicht gab es ja andere Mittel oder Wege, um dies noch zu erfahren.
~ Abi in pace ~

Elessa Elessar

Rubera würde die Notizen dann gut und sicher verwahren und schien eine Weile nachzudenken. Sie hielt es wohl nun für das Beste, wenn sie einfach mal zu einem Druiden ging. Ihre erste Wahl fiel dabei auf Herrn Jamie. Immerhin arbeitete man schon länger in der Garde zusammen und vielleicht fiel ihm darüber etwas ein, oder aber er kannte zumindest jemanden der ihr hier vielleicht weiterhelfen konnte.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
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Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Durgarnkuld

Und die Tempeldiener verabschiedeten sie freundlich.
~ Abi in pace ~

Elessa Elessar

Rubera würde sich natürlich auch für die Hilfe bedanken und sich freundlich verabschieden.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer