(x) [Amilcare] Nachforschungen

Started by Durgarnkuld, 05. Februar 2011, 15:26:45

« vorheriges - nächstes »

Durgarnkuld

Und so machte sich schließlich auch Gilon daran ein wenig mehr zu erfahren.
Es wirkte insgesamt doch sehr beunruhigend, was die letzten Tage so mit sich gebracht hatten und leider konnte er sich noch immer keinen wirklichen Reim darauf machen. Auch war die Prophezeihung weiterhin ein ungelöstes Rätsel für ihn. Aber jener Teil über die Götter gab ihm viel zu denken. Die seltsame Behinderung der Gebete, das war doch sehr eigentümlich. Anstatt direkt in die Bibliotheken zu gehen, machte sich so der Zwerg in den Tempel auf und würde jene Priester dort, die nicht all zu sehr mit der Seuche gerade beschäftigt waren und ein paar Momente ihrer Zeit entbehren konnten, fragen, ob ihnen ähnliches widerfahren wäre und auch ob so etwas denn jemals schon hier vorgekommen sei. Aus eigener Erfahrung oder ob man darüber vielleicht auch Aufzeichnungen besaß.
Auch der Umstand mit dem Vampir ließ ihm wenig Ruhe. Die tauchten ja nicht so einfach auf. Die Bedingungen für das "Leben" eines Vampirs waren doch recht klar definiert. Am liebsten wären ihnen wohl wirklich Grüfte wie die der Fürsten von Fürstenborn oder auch am Friedhof. Aber es war auch dennoch nicht auszuschließen, dass der Vampir wo ganz anders herkam.
Die Finsternis wird in eurer Mitte von neuem geboren
Sehr eigenartig. Die Pest, welche in Fürstenborn doch sehr viele Opfer mit sich brachte, war da natürlich eine willkommene Ablenkung. Einige Leute verstarben und man merkte es kaum, erst nach Tagen oder Wochen fiel auf, dass sie in ihrem Haus verstorben waren. Ideale Schlupfwinkel eigentlich. So würde der Zwerg sich auch in den Hafen begeben und bei dem halbwegs lichtfreundlichem Volk, das doch ehrlicher Arbeit nachging, sich erkundigen, ob denn einige Leute vielleicht vermisst würden und wo diese bisher gewohnt hatten. Die Seuche schreckte ihn dabei nicht, immerhin hatte er besonderen Schutz durch die Hand seines Gottes. Er würde natürlich auch jenen Bittstellern ein wenig Linderung verschaffen, sollte jemand danach bei ihm verlangen.

Und zu guter Letzt natürlich jener Temperaturabfall nur in Hammerhütte. Konnte Zufall sein, immerhin war direkt um Hammerhütte nichts zu bemerken gewesen. Aber vielleicht auch nicht. Er hatte nicht gerade ein gutes Gespür für die Natur, daher würde er sich Jamies Hilfe sichern, ob vielleicht in der Unmittelbaren Umgebung etwas zu finden, was dafür verantwortlich sein konnte, oder auf die druidischen Fühler hoffen, die sich mit der Natur so auskannten.
~ Abi in pace ~

Amilcare

[Fürstenborn - Tempel]
Tatsächlich würde er im Tempel, nicht zuletzt wegen seines Status eines Erwählten, natürlich Gehör finden. Einer der wenigen Priester, der sich in dieser Zeit nicht mit den Auswirkungen der Pest beschäftigte, würde ihm sozusagen Rede und Antwort gestehen. Der Priester wiederrum berichtete Gilon von ähnlichen Eindrücken wie die Mönche und Priester des Klosters, doch, so erklärte er mit Nachdruck, schränkte dies in keinem Fall ihre Effektivität ein, noch wurde ihnen die göttliche Kraft versagt. Es wären viel mehr die Eindrücke und Gefühle, welche, sobald sie sich ins Gebet versenkten und mit ihrer Gottheit "kommunizierten", die Priester selbst verwirrten und oft mals minutenlang nach einem Gebet noch in ihrem Bann hielten. Der Priester, mit dem Gilon sprach, hatte seine eigene Meinung zu dem ganzen Geschehen, denn eine einheitliche Stellungnahme des Tempels bezüglich dieser beunruhigenden Vorkommnisse gab es noch nicht, da man selbiges wohl, zumindest in dieser Art, noch nie zuvor erlebt hatte und zudem viel mehr mit dem Kampf gegen die Pest beschäftigt war. Der Priester hielt jene Eindrücke für eine Art Botschaft und bestand darauf, dass die Götter andere Wege vielleicht dafür nicht nutzen könnten. Was genau diese Botschaft beinhalten würde, konnte der Priester auch nicht wirklich beantworten, verlor er sich doch dabei in kryptischen Warnungen vor einer dunklen Zeit, die herauf ziehen würde. Der Priester war noch jung, dementsprechend fragwürdig schienen seine Aussagen und Interpretationsversuche.

[Fürstenborn - Hafen]
Die Fragerei im Hafen war so eine Sache, denn ungewollt würde sicher die Frage aufkommen, wie man an einem solchen Ort (über)leben könnte, wenn man nicht zumindest etwas ruchlos war. Dennoch, Gilon hatte Glück, auch wenn es im Endeffekt nicht das Ergebnis war, das er sich vielleicht erhofft hatte, denn schlussendlich landete er bei den Bettlern. Jene würden Gilon davon berichten, dass viele der ihren in letzter Zeit einfach verschwanden, wenn sie ihr Glück an etwas abgelegeneren Plätzen oder gar in anderen Vierteln suchten. Natürlich, es gab nur wenige nach der Meinung der Bettler, die das wirklich kümmerte, denn selbst die Garde zeigte sich ja hier kaum und wenn sie es tat, war sie scheinbar wenig offen für die Probleme dieses "Berufstandes". Und ja, viele waren auch davon überzeugt, dass die Garde ohne Grund einen der ihren, den mehr oder minder berühmten alten Jast, gefangen hielt, dessen Rat und Weisheit die Bettlergemeinde, aber auch viele der ärmeren Leute stets zu schätzen wusste. Würde Gilon nach Namen der Verschwundenen fragen, so wurden ihm die Namen von "Drei-Finger-Salim", "Asnus Faltenhaut", "Vrum Krummnase" und dem weniger beliebten "Heuregius" genannt.

[Hammerhütte und Umland]
So Jamie seine Macht darauf abzielen ließ, mit der Natur in und um Hammerhütte zu kommunizieren, würde er seltsame Eindrücke erhalten. Es schien, als würden alle Lebewesen, Mensch wie Tier wie Pflanze, unter einer Art Schatten existieren. Diese Schatten schienen wie ihre eigenen, nur dass sie mit der Zeit immer mehr anwuchsen und ihre Besitzer in Dunkelheit hüllten. Vielleicht war dies eine Erklärung für die teilweise niedergeschlagene Stimmung unter den Dorfbewohnern, vielleicht lag dies auch nur am Wetter. Dieses wiederrum erschien Jamie irgendwie unnatürlich. Es war zwar keine Magie oder ähnliches zu entdecken und schien auf den ersten Blick ein ganz gewöhnlicher Wetterumschwung, doch ging ein Gefühl der Bedrohung damit einher. Es schien ganz so, als würde die Wolke nur noch die Schatten um die Menschen herum verstärken und allen Frohsinn unter sich erdrücken. Mit dem Boden, den vorhandenen Mineralien und dem Wasser schien soweit alles in Ordnung.
Der Gesamteindruck war jedoch, dass etwas hier nistete, etwas, das nicht hier hin gehörte und in dieser Welt, in der Natur, fremd schien. Bedrohung, Kälte und Dunkelheit würden nach und nach ihre Klauen nach Jamie ausstrecken, insofern er sich zu lange in diesen Zauber versinken ließ und es schien, als würde wiederrum dieses etwas ihm den allerletzten Schluss, die große, endgültige Erkenntnis verwehren, als würde es Jamies Geist, der in diesem Moment eins mit der Natur war, blockieren. Vielleicht war es aber auch die kurze Dauer des Zaubers, die ihn hinderte, den tatsächlichen Hintergrund, das, was hinter all diesen Ungewöhnlichkeiten steckte, zu erfassen...

Durgarnkuld

Gilon bedankte sich natürlich für die Hilfe im Tempel und würde, auch wenn die Interpretationen des Priester wohl etwas zweifelhaft waren, jene nicht gänzlich aus dem Wind schlagen. Sie konnten immerhin nützlich sein, wenn man sich erneut treffen würde.

Das mit dem Bettler war ihm in der Tat neu und so spendete der Zwerg den Leuten, die ihm etwas berichtet hatte eine angemessene Kleinigkeit und würde sich wohl auch bald an einen Gardisten wenden, um mit ihm über jenen Bettlerkönig zu sprechen und vielleicht sich auch einmal mit ihm persönlich zu unterhalten, wenn dies denn möglich war. Das würde sich wohl dann zeigen.
Und auch wenn es vielleicht recht selten geschah, würde Gilon auch nach jenen verschwundenen Bettlern suchen. Vielleicht wusste ja doch der eine oder andere etwas darum. Da in den höheren Vierteln selbst keine Bettler geduldet wurden gemeinhin, suchte der Zwerg wohl recht deplatziert an diesem Ort nach eben jenen Vieren und fragte sich herum, wer sie dann zuletzt gesehen hätte und wo sie vor ihrem Verschwinden gewesen waren. Das war in der Tat wohl keine Aufgabe, für die er wirklich geschaffen war, daher versprach er sich nicht unbedingt viel Erfolg, würde aber dennoch mit Tatkraft und Eifer sich daran machen. Zur Not konnte er ja immer noch einige Bekannte, die sich mehr im Hafen bewegen konnten, um Hilfe bitten.

Nachdem Jamie ihm so viel geholfen hatte, lud er seinen Freund natürlich erstmal auf ein Bier sein. Oder zumindest ein Wasser. Druiden und ihre Abneigung gegen gutes Bier, wirklich eine Schande. Vielleicht sollte er ihn einmal daran gewöhnen Stück für Stück ... wie auch immer.
Jedenfalls würde Gilon natürlich seiner Geliebten dies nicht verschweigen und seine Sorge eilends mitteilen. Vielleicht wäre jedoch es wichtig, dass man sich genauer umsah. So würde der Zwerg letztlich die Umgebung absuchen mit der Miliz, ob sie denn irgendetwas fanden.
Die Finsternis wird in eurer Mitte von neuem geboren
Irgendwie beschäftigte dieser Satz den Zwerg am Meisten daran. Nun hielt das ganze schon mitten in Hammerhütte Einzug. Da fiel ihm ein, dass Hilda nach dem Turnier gemeint hatte, dass Herr Calpale etwas seltsam gewesen wäre. Zuerst war wohl eine falsche Trankdosis nicht unwahrscheinlich gewesen, aber eigentlich hatte der Zwerg ihn auch schon wieder länger nicht mehr gesehen. Und auch seinen Lehrling nicht. Genauer überlegt war Herr Calpale ja irgendwie anders. Neue Kleider und dergleichen. Jedenfalls schien es Gilon das Beste zuerst nach Nobble zu suchen, um mit ihm einmal darüber zu sprechen und ein Gespräch unter drei Augen zu haben.
Danach würde er wohl Enoill direkt sprechen wollen, als Dorfmagus zu Hammerhütte war sein Rat ja letztlich auch nicht unwichtig.
~ Abi in pace ~

Amilcare

[Fürstenborn - Hafen]
Es war eine leidliche Angelegenheit, sich in die Geschichten der untersten Klasse einzumischen, und das auch noch am Hafen. Wenige waren tatsächlich bereit mit Gilon zu reden, trotz seines durchaus überzeugenden Auftretens und seiner sicher vorhandenen Aura der Vertrauenswürdigkeit. Oder war es vielleicht gerade deshalb? Viele, die Gilon schon von weitem sahen, fehlinterpretierten sein Auftreten wohl als neue Präsenz der Garde im Hafen und suchten das Weite. So Gilon aber den Mut nicht verlor und hartnäckig weiter machte, so würde er schon bald einige der Bettler zur Rede stellen können, und ggf. auch einige der weniger lichtenen Bewohner des Hafens.
Er würde erfahren, dass "Drei-Finger-Salim" bereits vor einigen Tagen verschwunden ist und als letztes gesehen wurde, wie er sich mit einem hart erbetteltem, kargen Lohn des Nächtens in eine Gasse zurück zog. "Asnus Faltenhaut" hatten dessen 'Freunde' schlichtweg am Abend verabschiedet, da er es vorzog nahe des Wassers zu schlafen, und am nächsten und den darauffolgenden Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen. "Vrum Krummnase" erging es ähnlich, auch wenn man von ihm in einer Gasse einige Tage nach seinem Verschwinden eine Hand (es war die Rechte und nicht die gleiche Gasse wie bei Salim) fand. Die Bettler waren sich sicher, dass es seine Hand war, da er stehts eine Art Kupfergeflecht als Ring am rechten Ringfinger zu tragen pflegte. "Heuregius" wiederrum, nun, das war so eine Sache. Er war einer der ersten, die einfach verschwanden und nicht wenige schienen gar froh darum. Es gab kaum jemanden, der Heuregius tatsächlich leiden mochte und wenn Gilon sie auf den Grund ansprach, so berichteten sie, dass er eben 'komisch' gewesen sei. Er sei selten bei klarem Verstand gewesen und brabbelte stetig irgendwelche düsteren Sachen vor sich hin.

[Hammerhütte und Umland]
Das Umland von Hammerhütte wiederrum schien friedlich und Gilon und die Miliz fanden wohl nichts von bedeutung. Vielleicht schien es sogar einen Tick zu friedlich und still, so dass kaum ein Tier ihren Weg kreuzte, als sie sich auf die Suche machten. Allgemein, wenn Gilon sich mit den Nutzieren des Dorfes ein wenig mehr auseinander setzte, so konnte er bemerken, dass diese unruhig zu werden schienen. Einen bestimmten Grund gab es wohl nicht, zumindest nicht nach den Bauern.
Nobbel wiederrum würde Gilon im Dorgemeinschaftshaus antreffen, doch der Junge schien verschlossen. Er stotterte einige Dinge vor sich hin und ließ Gilon schlussendlich stehen, um seinem Meister zur Hand zu gehen. Dieser, der Dorfmagus, war in seinem Labor anzutreffen... ((ooc: Bei Gelegenheit wäre es mir lieber, das ig auszuspielen))

Durgarnkuld

Das war doch schon ein wenig immerhin. Es war wirklich leidlich, dass er im Hafen wohl wenig bewegen konnte, aber er hatte Verständnis für die Menschen dort. Es mochte wirklich recht seltsam anmuten, wenn er dort auftrat und daher war er schon über jeden kleinen Hinweis froh, den er so erhielt. Hartnäckigkeit? Er war ein Zwerg, bei Moradin! Natürlich blieb er hartnäckig.
Sofern die netten Bewohner, die auch mit ihm redeten, ihm jene Gasse von Drei-Finger-Salim beschrieben hatten, würde er jene einmal aufsuchen. Dort würde er sich einmal gründlich umsehen. Sah es denn recht unscheinbar aus?
Gleich was denn der Fall sei würde er versuchen Untote aufzuspüren und Böses zu entdecken. Hatte schon seine Vorzüge Paladin zu sein. Und sofern das Verschwinden irgendetwas mit den Vorfällen des Vampires zu tuen hatte, gab es auch immerhin die Chance, dass er etwas erspürte.
Asnus zu finden war wohl auch kein leichtes Unterfangen. Am Wasser zu schlafen. Das konnte quasi alles bedeuten. Aber gut, wäre wohl auch sonst zu einfach gewesen. Wasser. Hrmpf. Gilon machte sich auf den Weg und suchte daher den Strand am Hafen und Weilersbach ab und wenn ihm dies die Bootsbesitzer gestatteten auch jene kleinen Anlegerboote, wo doch gerne ab und an mal ein Bettler drinnen nächtigte. Vielleicht fanden sich ja auch kaputte Boote, welche dafür in Frage kamen.
Bei Vrums Gasse, wenn er sie denn finden konnte, würde er wie bei der von Salim vorgehen. Und freundlich nachfragen, wo sich denn seine Hand befindet, immerhin braucht er zum einen eine angemessene Bestattung, wenn er denn verstorben ist, zum anderen aber war dies wichtig für die Ermittlungen.
Einen ungeliebten Bettler wie Heuregius zu finden war wohl eher schwierig. Gilon würde ihn dennoch mal im Hinterkopf behalten.

Auf Nobbles Reaktion war der Zwerg sehr verwundert. Und würde Enoill dann sehr bald darauf auch aufsuchen.
~ Abi in pace ~

Erzengel

Da Leon auch Nachforschungen zu treffen hatte, machte sich Leon mal mal auf die Suche zu Inforamtionen, über diese Gottheit "Thrumr".
Er suchte erstmal in der Bibilothek des Tempels, dann in der der Magierakademie, dann würde auch den ganz weiten Weg in Kauf nehmen und im Kloster Nachforschungen betreiben.

Was würde er den finden, wenn er überhaupt etwas finden würde ?

Leon

Tempusiten: Leute die chaotische Dinge, mit militärischer Disziplin, tun.

Amilcare

[Leon - Tempel; Magierakademie; Kloster]

Die Frage, die dabei auf der Hand lag, war wohl, wieviel Zeit Leon zu investieren bereit wäre, um den Wissensschatz des Tempels eingehender und wirksam zu studieren. Zu wenig Zeit bedeutete natürlich weniger gründliche Forschung, zuviel Zeit wiederrum gegebenenfalls den Nachteil, dass, so er alleine all diese Stationen ablaufen und intensiv forschen würde, gewisse Ereignisse vielleicht spurlos an ihm vorrüber gingen.

((OOC: Du musst keine exakte Zeitangabe machen, aber eine ungefähre Vorstellung, wie intensiv du forschst, wäre schon schön. Demnächst auch bitte einen eigenen Thread dafür öffnen oder in einen passenderen schreiben, Gilons "am Mann"-Recherchen und deine "aus den Büchern"-Recherchen haben, so leid es mir tut, rein gar nichts gemein ^^))

Erzengel

((naja ich wollte das Forum nichtm it noch mehr Beiträgen zu müllen, ich bin ein umweltbewußter Forenuser *g* ;) Hier geht es dann weiter: http://forum.dasweltentor.de/index.php/topic,18492.0.html ))

Leon

Tempusiten: Leute die chaotische Dinge, mit militärischer Disziplin, tun.

Amilcare

[FB - Hafen]
Die Gasse, in der Drei-Finger-Salim angeblich verschwunden ist, schien wie jede andere, nach Unrat und Fisch stinkende, dreckige und dunkle Gasse des Hafens. Es waren keine Menschen dort und sie führte an kärglichen Buden der ärmeren Bewohner des Hafens vorbei. Viele Abfälle lagen hier verstreut und um tatsächliche Hinweise finden zu können, müsste sich Gilon wohl oder übel dazu herablassen, den Müll und Unrat, der zum Teil in Rinnsalen, näher in Augenschein zu nehmen, gegebenenfalls wohl sogar mit seinen Händen, wenn er denn noch so hartnäckig war...
Tja, und was Vrums Gasse anging, sie war zwar auf der anderen Seite des Hafens zu finden, schien jedoch genau das gleiche wie die zu sein, in der Salim verschwunden war. Müll, Abfall, Unrat, Exkremente...es kümmerte wohl niemanden, ob diese weggeräumt wurden oder nicht. Einige Katzen balgten sich um Überreste von Fischen und verschwanden fauchend, als Gilon in die Gasse trat. Gilon wurde jedoch zuvor von einem der Bettler verraten, dass derjenige, der Vrums Hand gefunden hatte, diese wohl auch dort gelassen hatte, so tief saß der Schreck wohl in ihm. Und tatsächlich, nachdem er sich etwas eingehender umsah, konnte er eine dicke Kanalratte entdecken, die gerade an etwas zu nagen schien, dass einer menschlichen Hand recht ähnlich sah...
So er beide Gassen auf untote und böse Präsenzen mit seiner klerikalen Macht untersuchen würde, so würde er, im ersten Fall, wohl einen schwachen Abklang spüren. Es waren viele Präsenzen, doch schienen sie viel mehr wie eine Spur, weniger wie eine präsente Macht. Anscheinend hatten sich vor einiger Zeit hier mehrere untote Wesen aufgehalten und ihre Macht schien nicht gerade gering, den ihre vergangenen Präsenzen könnten selbst dem stärksten Geist einen Schauer über den Rücken jagen...
So er den Zauber anwandte, um böse Dinge in den Gassen zu erspüren, würde er erneut die dunklen, verdorbenen Spuren der Untoten spüren, die sich vor einiger Zeit hier aufgehalten haben mussten. Doch, als Gilon sich weiter umsah, durchfuhr ihn ein überwältigender Schmerz. Kälte kroch ihm langsam die Glieder hinauf und griff nach seinem Geist und die Aura des Bösen, so schien es, überwältigte den zwergischen Paladin. Mit Mühe könnte Gilon den Zauber unterbrechen und doch würde er noch einige Zeit brauchen, um sich von diesem geistigen Angriff erholen zu können.

Was Asnus anging, so würde Gilon recht wenig Erfolg haben. Es war nicht nur langwierig, sondern auch ermüdend, all die kleinen, möglichen Verstecke von Bettlern nahe des Wassers aufzuspüren. So er jedoch tatsächlich weiterhin hartnäckig blieb, würde er vielleicht fündig werden... ((OOC: Würde ich lieber auch kurz ig dann ausspielen))

Durgarnkuld

Den Abfall und Unrat würde der stolze Zwergenpaladin wohl nicht durchsuchen. Er wollte gewiss ausgiebige Nachforschungen anstellen, aber er musste ja nicht wie eine Kanalratte dabei sich im Dreck wälzen. Immerhin waren Zwerge entgegen des Volksglaubens ein sehr reinliches Volk.
Die Hand, welche vermutlich von Vrum dem Bettler gewesen war, packte Gilon sorgfältig in saubere Tücher und steckte sie ein. Vielleicht konnte man ja eine Verbindung auf magischem Wehe zu dem "Rest" finden. Er würde sich damit an die Akademie wohl wenden, um dort nach einem fähigen Magier Ausschau zu halten, der solche Magie beherrschte. Vielleicht Herr Merkulir oder Herr Traumschwinge, mal sehen.
Die Erkenntnis über die Untoten war doch recht hilfreich, da er sich nun sicher sein konnte, dass es wirklich damit in Verbindung stand, auch wenn das unangenehme Gefühl danach wohlkaum weichen wollte.
Als jene Aura des Bösen ihn jedoch übermannte und er mit einigen abschließenden Gesten gerade noch den Zauber unterbrechen konnten, schüttelte sich der Zwerg und verharrte eine Ganze Weile im stillen, geistigen Aufruhr an Ort und Stelle jener schmuddeligen Gasse. Was beim Hammer des Moradins war das gewesen?

Seine Erkenntnisse über Asnus Verschwinden waren gelinde gesagt ein Schock gewesen. Was für kranke Personen mussten das gewesen sein, dass sie so mit einem Menschen umgingen? Gilon war wahrlich erschüttert, was er für Funde hatte machen müssen, wenn er auch ein wenig erleichtert war, dass er so zumindest dem armen Bettler ein wenig vielleicht an Würde zurückgeben vermochte, wenn er angemessen bestattet werden würde.
Bei der Tatortuntersuchung würde er in jedem Fall aber gerne dabei sein, vielleicht konnte man ja mit Hilfe einiger findiger Spürnasen oder Erkenntnismagier dort noch Hinweise finden, die ihm auf Anhieb entgangen waren.
Und bei dem Treffen von dem er im dem Brief gelesen hatte, würde er, sofern er nicht ausgeladen wurde, sich wohl auch bereitwillig melden, um sich die Sache einmal anzusehen.

Durch Nobbels wirres Gestammel hatte der Zwerg jedoch einen weiteren Anhaltspunkt mittlerweile. Turr'el, oder Turr'äl. Vielleicht auch Tur'el. Seltsamer Name. So würde Gilon sich zunächst ein wenig noch im Hafen umhören, ob denn jemand von diesem Herren gehört hätte, sich dann aber aufmachen ins Turmviertel, wo er sich wohl hauptsächlich erst einmal umsah. Immerhin hatte Herr Calpale den guten Mann, wer auch immer er war, hier zuerst getroffen wohl am Markt. Desweiteren fragte er freundlich nach einem Mann mit  goldenem Haar, grünen, leuchtenden Augen und einem schönen Gesicht. Eine sehr grobe Beschreibung leider nur, aber es konnte nicht schaden, wenn der Zwerg versuchte etwas dazu zu finden.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Im Hafenviertel würde er mit seiner Suche nach dem Fremden keinerlei Erfolg haben, denn es trieben sich nicht viele wirklich "schöne" Männer hier unten herum und wenn, so litt oftmals ihr Äußeres unter diesem Umstand. Zumal, es waren weit weniger Personen im Hafen bereit mit dem Zwerg zu reden, warum auch immer.
Im Turmviertel sah dies schon anders aus, doch musste Gilon einiges an Geduld aufbringen, um den alltäglichen Klatsch, mit dem ihn die befragten Bürger und Händler oft mals ungefragt drangsalierten, von tatsächlich wertvollen Informationen zu trennen. Schlussendlich würde er bei Jarem, dem allseits bekannten Händler am Markt, landen.

"Ich weiß nicht, mein Herr. Es...kann...sein..." Spricht dieser angestrengt nachdenkend, so ihn Gilon über diesen Fremden ausfragt und dessen grobe Beschreibung mitliefert.

Durgarnkuld

Geduld war eine Tugend, derer sich Gilon zum Glück durchaus rühmen konnte. Also würde er nicht aufgeben. Über die Leute im Hafen war er etwas verwundert. Dabei hatte er seinen Bart so schön gekämmt. Nun gut, Hafenleute wohl.
Als Jarem ansetzte lächelte Gilon, nachdem er die grobe Beschreibung geliefert hatte, denn mehr hatte er ja selber auch nicht.

Murg? Was wisst ihr, jeder noch so kleine Hinweis kann von Bedeutung sein.

Gilon lächelte ihn aufrichtig an und strich sich durch den Bart.
~ Abi in pace ~

Amilcare

"Ich weiß nicht... Ich erinnere mich verschwommen an ein Gesicht mit den Merkmalen, die ihr beschrieben habt, doch... Es war auf jedenfall ein hübscher Mann, aber ich habe ihn..." Er legt erneut die Stirn in Falten, eine kurze Pause tritt ein, ehe er fort fährt. "Ich habe ihn vorher gar nicht wahr genommen. Erst, als er mich ansprach... Aber bei allen Göttern, ich weiß nicht mehr, was er sagte..." Und wieder bemüht sich der Händler, mit angestrengtem Gesicht, sich zu erinnern...

Durgarnkuld

Gilon nickte sehr langsam. Das passte irgendwie ins Bild, wirkte aber nicht beruhigend. Davon ließ sich der Zwerg aber nichts anmerken und lächelte nur gen Jarem.

Ich verstehe. Wisst ihr denn, ob er öfter hier zugegen war? Wohl nicht, wenn ihr ihn erst so bemerkt habt, als er euch ansprach. Oder ob er hier wohnt? Also war er gul gekleidet von hohem Stand wie es aussah oder eher ein Handwerker?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Mit bedauerndem und ebenso angestrengtem Gesicht blickt Jarem Gilon sodann an "Es tut mir leid, werter Herr, aber...ich kann mich beim besten Willen nicht mehr erinnern. Vielleicht...vielleicht kommt er noch einmal? Ich weiß es nicht, soviele Kunden, soviel zu tun." Spricht er in entschuldigendem Tonfall.

Durgarnkuld

Gilon lächelte sanft und nickte dazu.

Keine Ursache, akhbal, dass ihr mir weiter geholfen habt.

Und so kaufte Gilon noch etwas Kleines von Jarems Stand, ehe er sich grübelnd über den Marktplatz wieder begab. Sehr eigenartig, dass keiner so genaues über diesen Mann wusste. Also stapfte der Zwerg schließlich zur Stadtverwaltung. Wenn der Mann ein Händler war, musste er wohl ein Bürger sein und sein Wohnsitz verzeichnet.

Dem Seelenschmied zum Gruße.
Verzeih die Störung, aber könntet ihr ein paar Momente erübrigen? Ich untersuche im Namen der Tempelgarde einen Fall und bräuchte daher Informationen und Wohnsitz eines gewissen Herren "Tur'el. Könntet ihr mir wohl weiterhelfen?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Ein älterer Herr mit schütterem Haar und einem peniblen Gesichtsausdruck wäre wohl Gilons Ansprechpartner.

"So, im Auftrag der Tempelgarde?"

Mit einem recht geringschätzigen Blick mustert er den Zwerg intensiv, ehe er meint:

"Könnt ihr euch irgendwie ausweisen? Wir geben nicht an jeden hier vorbeilaufenden einfach Informationen heraus, ihr versteht das sicher?"

Sein Lächeln dabei wirkt irgendwie ... gemein.

Durgarnkuld

Und der Zwerg schenkte seinem Gegenüber dafür ein sehr freundliches und offenes Lächeln.

Nun, ich bin Gilon Axtmeister aus dem Klan der Axtmeister, Tempelgardist durch then Waltrauds Ehren.

Dabei strich der Zwerg vielsagend über die Uniform die er stets trug. Er nahm dann seine Tempelgarde Nadel von Mantel ab, die ihn auch eindeutig als einen der Tempelgardisten kennzeichnete und reichte sie dem Mann.

Ich denke, dass mich dies sehr gul ausweist. Ihr habt natürlich Recht, dass man nicht jedem so etwas anvertrauen kann, das hat alles seine Richtigkeit, murgmal. Könnt ihr mir nun weiterhelfen?
~ Abi in pace ~

Amilcare

"Oh, Herr Axtmeister, natürlich haben wir von euch gehört..." Spricht er dann mit leicht sarkastischem Unterton und einem süffisantem Lächeln. "...und von einigen Dingen, die sich wohl im Hafen zugetragen haben, auch." Dabei blickt der Mann über die Ränder seiner Brille, die sich tief unten auf seiner spitzen, langen Nase befindet, zu Gilon. "Ihr werdet sicher verstehen, dass, bei all den Problemen im Hafen, wir nicht einfach ohne weiteres Informationen über die uns vertrauenden Bürger heraus geben können. Es gab bereits Tote, wie ich hörte, und, solch eine Rüstung und Spange, wie ihr sie tragt, mögen durchaus hübsch anzusehen sein, doch, wer sagt mir, dass Gilon Axtmeister hier tatsächlich vor mir steht und nicht ein Zwerg, der sich mit einer, verzeiht, womöglich gestohlenen Uniform für diesen ausgibt und möglicherweise, nur möglicherweise, Informationen über unbescholtene Bürger, Händler, erhalten möchte, um diesen zu schaden? All dies muss ich natürlich in Erwägung ziehen, 'Herr Gilon Axtmeister'."

Sein süffisantes Lächeln wird breiter nach diesem Vortrag, dann blickt er auf ein aufgeschlagenes Buch hinab, in das er zuvor einige Notizen gekrizelt hat, und meint dann im relativ beiläufigen Tonfall.

"Es ist immer wieder ein Wunder, dass die Garde sich stets um Zusammenarbeit bemüht, wenn sie etwas von uns möchte, doch diese Zusammenarbeit nicht mehr existiert, so wir selbst einen Wunsch an sie haben..."

Durgarnkuld

Gilon hob leicht eine Braue und wirkte etwas verwirrt, als der Mann die Todesfälle im Hafen ansprach. Wovon redete der gute Beamte nur? Wie auch immer. Der Zwerg zog dann seine Bürgerschaft aus seinen Unterlagen, nachdem er sich die Nadel wieder angesteckt hatte, und legte sie dem Beamten vor. Darin waren Bürgen und sein eigener Name mit eigener Unterschrift verzeichnet, ein altes Stück, wie der Beamte sicher sah.

Nun, dies weist mich hoffentlich als "Den" Gilon Axtmeister aus? Ich kann euch kurz einen Vergleich der Handschrift machen.

Und der Zwerg zückte ein Stück Pergament, worauf er dann in gleicher Manier seinen Namen setzte. Beides legte er dem Beamten vor und lächelte weiterhin freundlich.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Sorgfältig, ja, schon fast penibel studiert der Beamte die Bürgerschaftsurkunde und das Stück Pergament über den Rand seiner Brillengläser hinweg. Nach einiger Zeit meint er, ohne aufzusehen:

"In der Tat, in der Tat. Die Bürgerschaftsurkunde ist tatsächlich echt, oder wurde von einem begabten Fälscher angefertigt. Aber ein Fälscher wäre nicht in der Lage, uns zu täuschen, nicht wahr?"

Und ein erneutes, süffisantes Lächeln folgt.

"Nun gut, 'Herr Axtmeister', es kann einige Zeit dauern, in der wir die Akten nach einem solchen Namen durchsuchen. Tur'el, wenn ich mich nicht irre?"

Er erhebt sich langsam.

"Bitte, wartet hier."

Auffällig ist dabei, dass der Beamte Gilon keinen Platz auf den freien Stühlen für Besucher anbietet, ehe er kommentarlos hinter einer Tür verschwindet.

Durgarnkuld

Und Gilon nickte ihm lächelnd zu, nahm seine Unterlagen wieder an sich und strich sich bedächtig durch den Bart.

Murgmal, das war sein Name. Akhbal für eure Zeit und Mühen.

Und so blieb der Zwerg stehen und wartet geduldig.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Und es schien lange Zeit in Anspruch zu nehmen, ehe sich der Beamte wieder bei Gilon blicken ließ. Entweder hatte er die Archive aufs gründlichste untersucht, oder schlicht gar nichts getan. Letzteres war natürlich reine Unterstellung, doch mochte es möglich scheinen, ob der aggressiven und fast boshaften Laune, die der Mann zuvor an den Tag gelegt hatte.
Schlussendlich kam er mit einem älter wirkenden Pergament in der Hand wieder durch die Tür zurück, nahm langsam Platz, ohne wirklich von Gilon Notiz zu nehmen und schien das Pergament, das eindeutig beschriftet war, genaustens zu studieren.

"Nun..." begann er, immernoch ohne aufzusehen. "...es gibt wohl keine hier gelassenen Händler, die auf diesen Namen angemeldet sind. Doch haben wir womöglich etwas brauchbares gefunden. Hin und wieder, so die Garde auch ihrem Dienst nachgeht, werden reisende Händler aus anderen Ländern überprüft und ihre Namen, ihre Ware und die Art des Handels sowie ihre Herkunft werden festgehalten. Wir haben also tatsächlich einen Mann mit Namen Tur'el gefunden, der angeblich aus Teonia stammt. Er scheint, wenn man diesen Aufzeichnungen glauben schenken darf, alle paar Monate mit einem Schiff, wohlgemerkt nicht seinem, nach Fürstenborn zu kommen und hier seine Waren, hauptsächlich verschiedene Holzarten und manchmal sogar etwas Metall, zu verkaufen. Er scheint in verschiedenen Herbergen abzusteigen und sich dahingehend nicht festzulegen, welches Viertel oder gar welche Herberge genau."

Durgarnkuld

Gilon nickte bedächtig und strich sich durch den Bart. Er war davon überzeugt, dass der Mann seiner Arbeit nachging, wie es sich gehörte und er gewiss die Zeit gebraucht hatte.

Akhbal, das ist doch schon einmal sehr vielversprechend. Ihr habt nicht zufällig Notiz davon wem er seine Waren alle feilbietet? Dann könnte ich vielleicht bei seinen Kunden etwas mehr erfahren.
~ Abi in pace ~

Amilcare

"Außer Renahim und diesem Jarem auf dem Marktplatz, meint ihr? Nun, scheinbar verkaufte dieser Tur'el seine Ware auch hin und wieder in Hammerhütte, oder aber an diverse Kleinhändler sowie Handwerker im Hafen und im Turmviertel." Er blickt auf und durchbohrt Gilon mit seinen Augen. "Jedoch sind nur drei der Handwerker hier verzeichnet. Zum einen wäre dies Raene Wolfspfote, eine Fallenstellerin die im Hafenviertel ansässig ist. Dann wäre da noch Gerrig Augh, ein Schreiner im Turmviertel und Angus Corbin, Waffenhändler, ebenfalls im Turmviertel ansässig."

Durgarnkuld

Gilon nickte dem Mann freundlich zu und begegnete seinem Blick mit Gelassenheit.

Vielmals Akhbal, der Herr. Das ist wirklich sehr hilfreich. Ich werde mich dann empfehlen, akhbal für die gute Arbeit.

Damit neigte er noch einmal den Kopf und würde sich dann höflich abwenden und als erstes einmal jenen Angus Corbin aufsuchen wollen, der im Turmviertel lebte. Waffe und Schmiede, das schien ihm der Beste Anlauf erst einmal. Fand er ihn denn mit ein wenig suchen und herumfragen?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Angus Corbin war relativ leicht auszumachen, auch wenn sein "Geschäft" wohl nicht zu denen gehörte, welche die meiste Aufmerksamkeit auf sich zogen. Eher etwas abgelegen vom eigentlichen Marktplatz, würde Gilon fündig werden.
Allgemein machte das Haus, in dem Corbin wohl seiner Arbeit nachging, einen recht stabilen, jedoch auch einfachen Eindruck.
So er Corbins Laden betreten würde, könnte er den kräftigen, jedoch nicht allzu hochgewachsenen Mann hinter einer Art Theke beim Schleifen einer Klinge am Schleifstein ausmachen, während im Laden selbst Wände und Ecken mit allerlei Waffenzeug behangen waren.

Durgarnkuld

Der Zwerg schritt in den Laden und sah sich zunächst ruhig um, betrachtete mit Kennerblick die Waffen und die Arbeit seines Gegenübers. Letztlich lächelte der Einäugige freundlich und würde die Stimme an jenen Schmied erheben.

Dem Seelenschmied zum Gruße, Herr Corbin.
Ich hoffe ich störe nicht bei eurer Arbeit, ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr ein paar Momente eurer Zeit erübrigen könntet.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Der stämmige Mann dreht sich um und betrachtet stumm und mit einem grimmigen Gesichtsausdruck Gilon für eine Weile, ehe er mit tiefer Stimme antwortet.

"Zum Gruße. Sicher kann ich das, so ihr etwas kaufen wollt sicher noch etwas mehr."

Durgarnkuld

Gilon betrachtete jene Waffen einen Moment eingehend, wohl um ihre Qualität zu prüfen, ehe er freundlich gen dem Mann nickte.

Murg, sicher doch.
Mich würde interessieren, ob ihr euch zuweilen von einem Herren Tur'el beliefern lasst.


Dabei schwenkt das Auge des Zwerges zu den Holzgriffen der Waffen, als wolle er jenes angelieferte Holz genauer studieren.
~ Abi in pace ~

Amilcare

"Oh, ihr seid also auf der Suche nach besonderen Stücken?" Und er deutet mit der rechten, prankenartigen Hand in eine bestimmte Ecke des Verkaufraumes, wo Gilon sicherlich einen deutlichen Unterschied zu den Holzgriffen der restlichen Waffen erkennen könnte, denn diese hier ausgestellten schienen, was Holzmaterial und Holzverarbeitung anging, weitaus hochwertiger.

"Das sind meine Herzstücke. Bestes, aus dem Ausland importiertes Holz und Stahl. Ihr liegt tatsächlich richtig, Tur'el beliefert mich hin und wieder mit solchem Holz, auch wenn es teilweise für mich unerschwinglich ist, sodass ich ihm nur wenig abkaufen kann."

Durgarnkuld

Gilon betrachtete jene Stücke eingehend mit seinem Kennerblick als Schmied und nickte bedächtig, während er sich ein Schwert einmal nehmen wollte und es prüfend in der eigenen Pranke wog.

Murgmal, das ist wirklich gule Qualität

Sagte der Zwerg durchaus anerkennend.

Ihr könnt mir nicht zufällig sagen, wo man jenen Herren vielleicht auftreiben könnte oder ob ihr in nächster Zeit eine Lieferung zu erwarten habt von ihm?

Dabei betrachtete der Zwerg die Waffe weiterhin recht interessiert, wohl auch damit der Schmied weitersprach und den Verkauf sichern wollte. So unter Schmieden musste man ja einander ohnehin immer etwas helfen.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Der Schmied schenkt dem Zwerg einen seltsamen Blick, ehe er antwortet.

"Nun, er weilt, soweit ich weiß, derzeit in der Stadt. Ich weiß aber nicht, wo genau er ein Zimmer hat. Vielleicht fragt ihr Gerrig Augh danach, er wird ebenfalls von Tur'el beliefert. Sein Laden ist gleich in der Nähe."

Durgarnkuld

Gilon hob eine Braue bei dem Blick und nickte bedächtig. Und würde sich, so denn möglich, einen halbwegs gut gearbeiteten Dolch mit erschwinglichen Preis dann erstehen wollen. Er schenkte dem Kollegen ein Lächeln.

Akhbal, Herr Corin, das hilft mir sehr weiter.

Und mit dem neuen Erzeugnis, welches er doch achtsam und sorgfältig verstaute, würde der Zwerg sich dann auf die Suche nach diesem Gerrig Augh machen. Er sollte seinen Laden in der Nähe haben, das sollte wohl nicht allzu schwer sein. Fand er ihn?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Es war nur etwas die Gasse hinab, da würde Gilon, dank der Beschreibung Corbins, den "Laden" des Schreiners Gerrig Augh finden. Ein leicht schief liegendes Fachwerkhaus und das einzige Fenster, direkt neben der Tür, wirkte verstaubt und war von innen mit einer Art Vorhang verdeckt. Die Tür wirkte stabil, wie man bei einem Schreiner vermuten könnte.
So Gilon die Klinke hinunter drückte und den Laden betrat, würde er diesen zwar vollgestopft mit kleinen Tischen, Schemeln, zwei Schränken und ähnlichen Schreinerarbeiten vorfinden, doch, obgleich eine kleine Glocke an der Tür befestigt war, um neue Kunden anzukündigen, erschien auch nach einigen Minuten des Wartens niemand hinter dem kunstvoll gefertigten Tresen.
Im Verkaufsraum roch es nach einer Mischung aus frisch gehobeltem Holz und einem penetrant süßem Geruch, den Gilon nicht so ganz einordnen würde können. Es gab wohl einen weiteren Durchgang hinter den Tresen, denn dort schien die einzige weitere Tür. Auf der Theke selbst waren kleinere, kunstvolle Schnitzarbeiten aus Holz zu finden, wohl Schaustücke und ähnliches, sowie einige Kohlestiftzeichnungen auf verstreuten Pergamenten, auf denen sich jedoch schon eine feine Staubschicht niedergelassen hatte.

Durgarnkuld

Der Zwerg sah sich interessiert zunächst um und wartete geduldig eine Weile.
Als dann keiner kam, selbst nach längeren Warten nicht, rümpfte der Zwerg die Nase.

Herr Augh?
Dem Seelenschmied zum Gruße. Ich bin hier, um etwas zu kaufen und ein paar Fragen zu stellen.


Der Zwerg wartete und vermutlich würde ohnehin niemand kommen. So runzelte er die Stirn und sah sich etwas um, reckte sich schließlich, um die Pergamente auf der Theke anzusehen. Diese würde er dann von dem Staub befreien und sich einmal genauer ansehen. Was sollte der Besitzer schon dagegen haben, wenn der Zwerg ihm hier den Unrat wegputzte.
Das ganze war jedenfalls nicht geheuer.
Nach längerem Warten, sofern immer noch keiner kam, würde Gilon schließlich dann zu jener Tür gehen wollen, die hinter dem Tresen war, und versuchen sie zu öffnen, erneut nach den Besitzer des Ladens rufend.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Die Kohlestiftzeichnungen auf den Pergamenten, die Gilon betrachtete, schienen wohl diverse Pläne von Konstruktionen zu sein, deren genauer Sinn oder Wirkungsweise nicht einleuchtend schienen. Einige 'Teile' dieser Konstruktionen waren mit Kohle eingekreist worden, während die Konstruktionen allgemein eher...unpassend für einen Schreiner wirkten.

Die Tür, die Gilon problemlos öffnen würde können, führte in eine Art kleinen Flur mit zwei Treppen, eine nach oben, eine hinunter. Zudem standen hier ein paar Fässer, kleine Kisten und diverse Holzlatten herum.
Antwort auf seinen Ruf würde er keine erhalten.

Durgarnkuld

Die Pläne betrachtete der Zwerg stirnrunzelnd. Und sah sich erneut um, ehe er sie dann einsteckte.

Ich würde mir gerne diese Pläne ausleihen, Herr Augh. Herr Aug, sind sie da?

Weiterhin rief der Zwerg nach dem Schreiner, nachdem er den Flur betreten hatte. Er sah sich weiterhin um und brummte leise. Das war seltsam. Sehr seltsam. Er wandte sich schließlich weiterhin rufend gen der Treppe nach unten und würde laut und dennoch langsam dann herunterstapfen.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Keine Antwort.
Anders als einige andere Treppen, die Gilon vielleicht gewohnt war, schien die, die er nun auf dem Weg hinab in den Keller betrat, in einwandfreiem Zustand. Sie knarzte nicht, war stabil genug um nicht nachzugeben und die Stufen waren so angeordnet, dass ein Hinabfallen durch einen falschen Schritt recht unwahrscheinlich schien.
Unten angekommen würde sich der Zwerg in einem unbeleuchteten Raum wiederfinden, von dem zwei geschlossene Türen in weitere Räume zu führen schienen. Im Raum sah es ähnlich dem Flur im Erdgeschoss aus, Kisten, Fässer und Holzlatten stapelten sich hier in den Ecken.

Durgarnkuld

Der Zwerg brummte leise und intensivierte das Glühen in seinem Auge ein wenig, um sich den schlechten Lichtverhältnissen anzupassen und besser zu sehen. Er rief erneut und würde dann gen einer der Türen stapfen und versuchen auch jene zu öffnen, nachdem er klopfte.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Auf das Rufen und auch auf das Klopfen reagierte niemand, aber hinter der ersten Tür zu seiner rechten fand Gilon eine Art Schreinerwerkstatt, mit all jenen Geräten, Werkzeugen, Werkbänken usw., die für das Schreinerhandwerk von Nöten waren. Zudem fanden sich auch noch einige unfertige Schreinerarbeiten in dem großen Raum, ansonsten gab es hier aber scheinbar nichts interessantes.
Trotzdem könnte Gilon erkennen, dass auch hier wohl seit einigen Tagen zumindest niemand mehr gearbeitet hatte, ebenso waren die Kerzen in den Wandhalterungen nicht entzündet.

Durgarnkuld

Gilon sah sich dort länger um und betrachtete die beinahe Lasterhaftigkeit, dass ein Handwerker seiner Arbeit nicht nachging. Oder es vielleicht nicht mehr konnte. Wenn er denn nichts weiter fand, würde er sich dies wohl merken aber, jene neue Erkenntnis, und dann zur zweiten Türe stapfen, um jene zu öffnen oder es zumindest zu versuchen.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Auch die zweite Tür war unverschlossen und führte wohl in eine Art Lager. Hier waren noch mehr Kisten und Fässer, aber vor allem Holz als Rohstoff zu finden und das in fast allen möglichen Arten. Ansonsten schien auch hier nichts weiter von Interesse, zumindest auf den ersten Blick. Der Raum war ebenfalls so groß wie die Werkstatt, wenn nicht gar etwas größer.

Durgarnkuld

Gilon stapfte etwas näher an das Holz heran und betrachtete es. Konnte er vielleicht Ähnlichkeiten zu dem feststellen bei dem Schmied zuvor?
Ansonsten sah er sich eben um, aber wenn er nichts wirklich direkt fand, würde er wohl auch nicht wagen die Habseligkeiten anderer einfach zu durchwühlen, wenn kein akuter Anlass bestand. Und so stapfte er dann brummend die Treppen hinauf und dann die nächsten Treppen hoch. Sofern er nichts interessantes auf den zweiten Blick gefunden hatte.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Nun, so Gilon alles genauer in Augenschein nehmen würde, könnte er durchaus einige Hölzer finden, die er auch an den Waffen von Corbin gesehen hatte.

Die Treppe nach oben war von ähnlich guter Machart, wie die Treppe hinab in den Keller. Allgemein wirkte das Haus von innen recht stabil und von guter Handwerkskunst, auch wenn es von außen einen gegenteiligen Eindruck gemacht hatte.
Oben angekommen würde Gilon zunächst eine weitere unverschlossene Tür am Ende eines Absatzes öffnen müssen, ehe er in den Wohnräumen des Schreiners stand. Der süßliche Geruch, den der Zwerg zuvor auch im Verkaufsraum wahr genommen hatte, verstärkte sich hier zusehends und vertrieb die Gerüche der Holzverarbeitung fast ganz und gar. Er wirkte penetrant und es schien, dass Gilon ihn irgendwo schon einmal gerochen zu hatte.
Im Wohnzimmer sah es recht wüst aus, was ganz und gar nicht zu den recht geordneten Verkaufsräumen und, vor allem, zu der überordentlichen Werkstatt im Keller passte. Ein Esstisch lag umgekippt dort, zwei der vier Stühle, die dazu gehörten, ebenfalls. Ein Bücherregal schien vollends ausgeräumt worden zu sein, wobei die Bücher und Gegenstände darin achtlos zu Boden geworfen waren. So verhielt es sich mit so ziemlich allen Möbel und Einrichtungsgegenständen des Schreiners, der, wie Gilon mit fachmännischen Blick bemerken würde, wohl durchaus nicht schlecht verdient zu haben schien, da alles von bester Qualität war, zumindest vor der Verwüstung.
Der Geruch war hier fast unausstehlich, doch schien die Quelle nicht in diesem Zimmer, welches über ein abgedunkeltes Fenster hinaus auf die Gasse, sowie über zwei geschlossene Türen, zur rechten und zur linken des Raumes, verfügte...

Durgarnkuld

Gilon betrachtete die Verwüstung doch sichtlich schockiert. Er betrachtete die Türen, ob dort irgendwelche Spuren auf Eindringlinge waren, die das verursacht hatten. Andererseits war er ja selber auch problemlos hier rein gekommen, da waren vermutlich keine Indizien zu holen. Er rümpfte erneut die Nase bei dem Geruch, welcher ihn wohl an Verwesung erinnerte. Mit einer bösen Ahnung wandte sich der Zwerg nun zuerst zur Rechten Türe und würde sie öffnen wollen, um zu sehen, was dahinter war. Das Rufeng ab er mittlerweile auf, hier war wohl niemand, der ihm noch antworten konnte.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Es waren keinerlei Spuren für eine tatsächliche Untat, lediglich Verwüstung, aber auch hier keine wirklich irreparabelen Schäden. Die rechte Tür schien in eine Art Waschzimmer zu führen, denn Gilon sah dort einen großen Badezuber, mehrere Holzeimer, eine Kommode mit Waschschale sowie einen Nachttopf und eine Scharte hinaus zur Gasse. Hier wirkte, seltsamerweise, alles intakt und unauffällig.

Durgarnkuld

Der Zwerg blinzelte, als es hier doch so ein großer Unterschied zum Vorzimmer war. Er sah sich hier länger um, ob etwas vorlag, ehe er sich abwandte und dann gen der Linken Tür wandte und diese öffnen wollte, um die Quelle zu finden von dem Geruch.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Der Waschraum wirkte, ebenso wie Werkstatt und Verkaufsraum, so, als wäre er schon länger nicht benutzt worden, aber allgemein gab es hier keinerlei wirkliche Auffälligkeiten.

Als Gilon die letzte Tür öffnete, kam nicht nur die Quelle für den Gestank schlagartig in sein Gesichtsfeld, sondern auch wohl eine geballte Ladung davon. Beides, Anblick und Ladung, schienen mehr als nur etwas Übelkeitserregend:

Allgemein schien das Schlafzimmer, das er hier vorfand, recht unangetastet. Das Bett stand an der gegenüberliegenden Wand, mit etwas Platz nach rechts und links, wo sich zwei geschlossene Truhen befanden. Erneut ein mit einem Vorhang verdecktes Fenster, sowie zwei Kleiderschränke an der linken und eine Kommode an der rechten Wand. Diverse Kleinode an Einrichtungsgegenständen wie Vasen, Anhänger, Kästchen usw. waren auf der Kommode zu sehen.
Das erschreckende war jedoch nicht das unangetastete Zimmer, oder die Möbel, nein, diese fielen Gilon auch nicht zuerst ins Auge. Direkt über dem Kopfende des Bettes, an der Wand, hing ein von etlichen Fliegen umschwärmter, menschlicher Leichnam. Er wurde, wie Gilon sofort bemerkte, wohl noch zu Lebzeiten dort an Handwurzel und Fußwurzelknochen an die Wand genagelt, sodass kaum Blut aus den Wunden entronnen war und der Leichnam in Form eines grotesken Kreuzes, mit ausgestreckten Armen, an der Wand hing. Gilon würde auffallen, dass die einzige andere Verwundung, außer den großen Nägeln, wohl die leeren Augenhöhlen des Mannes waren, denn, da der Leichnam keine Kleidung trug, würde Gilon dies sofort erkennen können.
Der penetrante Verwesungsgeruch ging von dem Toten aus, der hier wohl schon eine Weile hing, während hier und dort sich bereits einige Maden aus dem Körper fraßen und die Fliegen und surrenden Käfer sich natürlich ebenfalls am Körper gütlich taten, ebenso natürlich an den Körpersäften, die auch das Kopfende des Bettes verschmiert hatten...

Durgarnkuld

Gilon trat ein und blinzelte erst einmal bei der Wolke von Gestank. Er rümpfte die Nase und zog sein Hammerhütteranerlieblingsschweißtuch - frisch gewaschen natürlich - hervor und bedeckte damit die Nase ein wenig, ehe er eintrat. Und er stockte im Schritt, als er den Toten so sah. Fassungslos starrte er den Leichnam so an und brauchte einige Atemzüge, ehe er es wagte langsam weiterzugehen. Stirnrunzelnd betrachtete er die bizarre Anordnung des Toten. Schließlich nahm er wieder etwas Abstand und notierte sich jenes Symbol genau in sein Notizbüchlein, ehe er es einsteckte und leise brummte.

Möge Dumathoin den steinernen Gang eben gehöhlt haben.

Da er den Toten wohl nicht weiterhin so belassen wollte, würde er versuchen, sofern es von seiner Größe aufging, den Toten vorsichtig von der Wand zu kriegen und auf sein Bett zu bahren, gleich ob er von dem widerlichen Getier etwas abbekam oder nicht. Sollte dies gelingen, würde er ihn dort in eine ehrbare Position bringen, die einem Toten gebührte und zwei Münzen auf die leeren Augenhöhlen legen. Er ließ den Blick kurz noch schweifen und stapfte gen einem Fenster, um es zu öffnen und frische Luft einzulassen. Dort atmete er länger durch, ehe er sich weiter umsah. Wenn abseits dessen nichts zu finden war, würde er wohl seinen Weg erst einmal gen der Garde Wenden, um von dem Toten zu kündigen und eine Abschrift des Symbols dort einreichen.
~ Abi in pace ~