(x) [Amilcare] So ein verdammtes Mistwetter!

Started by Eyla, 07. Februar 2011, 21:01:14

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Eyla

Quote from: Amilcare on 04. Februar 2011, 16:00:11
[HH] Temperatursturz!

Wetterbeobachter sind ratlos. Scheinbar gab es in dem Dorf Hammerhütte über Nacht einen gewaltigen Temperatursturz. Der ansonsten recht milde Winter, dem die Bewohner des Fürstentums, trotz aller Widrigkeiten wie der Pest, trotzten, zeigt nun scheinbar sein wahres Gesicht und lies über Nacht Frost und Kälte in das beschauliche Dorf einziehen. So sind etliche Wasseroberflächen schlagartig zugefroren, Schlösser vereist und spiegelglatte Wege machen das Laufen auf ihnen zu einem wahren Kunststück.
Tatsächlich können sich Wetterbeobachter dies nicht erklären, da dieser Temperatursturz scheinbar nur Hammerhütte und die nähere Umgebund des Dorfes betrifft. In der Stadt Fürstenborn merken die Bewohner nicht viel von dem Wetterumschwung und auch anderen Ortes scheinen sich die milden Temperaturen zu halten. Auch berichten einige Bewohner Hammerhüttes davon, dass sich die Sonne nun gar nicht mehr zeigen würde und sich hinter einer dicken Wolkendecke, die ebenfalls über Nacht aufzog, verberge. Fellhändler und Verkäufer wärmender Tinkturen, aber auch Schnapsbrauer können sich wohl auf Rekordumsätze freuen, denn so manch ein Bewohner des Dorfes befürchtet, aufgrund der Temperaturen und der dicken Wolkendecke, einen Jahrhundertschneefall und damit verbundene, mögliche Frostopfer, einstürzende Dächer und Schneemassen, die jeden Zugang zum Dorf verhindern.
Nicht wenige Bauern und Bewohner versammeln sich deshalb immer wieder am Schrein der Tymora in Hammerhütte, um für ein wenig Glück in Sachen Wetter zu beten, auch wenn der Schneefall noch nicht eingesetzt hat.

Ein neuer Morgen, ein frischer Tag. Trudi hatte sich gewaschen (Ja, sowas machen Zwerge), die frisch polierte Rüstung der Tempelgarde angezogen und nach dem gemeinsamen Frühstück in der Binge, machte sie sich hinaus, zur morgendlichen Patrouille. Sie geht aus dem internen Bereich hinaus, grüßt freundlich noch Togrim, der gerade einen Radreifen in Form schlägt und dann geht sie hinaus. Nun, sie läuft nicht weit als ihr die Kälte ins Gesicht schlägt ... und eine Mini-Sekunde später schlägt das Gesicht schon auf dem Boden auf. Sie hatte gar keine Zeit zu reagieren. Gerade mal die Arme konnte sie leicht nach vorne bringen, was den Fall dennoch nicht abmilderte.

Also so liegt sie da, stöhnt auf und hebt dann ersteinmal das Kinn an und schaut in ihrer liegenden Position, was nun passiert ist. Dann beginnt sie sich aufzurappeln und schliddert bzw rutscht eher auf dem Hosenboden den Berg runter richtung Dorfgemeinschaftshaus, da sie auf den Wegen scheinbar keinen antrifft. Endlich dort angekommen, macht sie sich direkt auf den Weg zu Stammtisch und wird sicherlich einige Personen antreffen und sich erst einmal erkundigen, was passiert ist, ob jemand fehlt, irgendwelche Ungewöhnlichkeiten, vielleicht wieder ein Ausbruch aus dem Sanatorium, sonderbare Entwicklungen oder irgendwo ein Unfall? ... Was würde sie zusätzlich erfahren?
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
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http://www.dasweltentor.de/

Durgarnkuld

Was die anderen so zu berichten wussten, war natürlich noch offen, aber da Gilon ja ohnehin seiner Angebeteten noch seine Erkenntnisse mitteilen wollte, tat er dies an jenem Morgen. Und würde ihr erst einmal ein schönes Frühstück und Morgenbier bestellen, damit sie sich wieder fasste.
~ Abi in pace ~

Raven

Nach der Sitzung der Tempelgarde würde Na'riel vorsichtig zum Sanatorium gehen und dort alles für ein paar zusatzliche Quartiere herrichten, auch würde sie mit den Bewohnern sprechen wollen, ob alle auch genug zu Essen, warme Kleidung und dergleichen hätten, wenn nicht würde sie etwas aus den Vorräten des Sanatoriums zu Verfügung und jedem das Angebot machen, das falls es einem zu kalt im eigenen Heim ist, man Ausweichquartiere im Sanatorium hat.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Amilcare

Trudi würde so einiges von den schnell dahin huschenden Dörflern erfahren, aber wenig, das tatsächlich von Interesse schien. Die Hammerhütteraner schienen, aufgrund der ganzen Katastrophen in der Vergangenheit, eine Art Trotz und Stolz entwickelt zu haben, mit dem sie ihre Furcht vor dem bevorstehenden verbargen. Aber es war nicht zu leugnen, dass sich die Leute Sorgen machten, denn immerhin, niemand war der Ansicht, dass sich das Wetter so schnell wieder zu Gunsten der Bewohner ändern würde, viel mehr verriet die Stimmung, dass die Leute nur auf einen katastrophalen Wintereinbruch und den damit verbundenen Schneefall, der womöglich Dächer einstürzen lassen würde, oder gar die wenigen Händler/Bauern daran hindern würde, Waren in der Stadt zu verkaufen oder welche dort zu erstehen.
Vermisst wurde niemand und auch im Sanatorium schien alles normal.

Nichtsdestotrotz waren die Bewohner Hammerhüttes dankbar, dass ihnen Hilfe angeboten wurde. Wenige wollten tatsächlich in der Nähe der Verrückten schlafen, aber immerhin, einige, die in nicht besonders stabilen oder nachbesserungswürdigen Häusern lebten, nahmen Na'riels Angebot an, dort zu nächtigen. Das Angebot, die Vorräte des Sanatoriums zu teilen, schlug fast wie eine Bombe ein, denn die Bewohner hatten tatsächlich angst, dass sie, sobald einmal der Schnee in Massen fallen würde, nicht mehr genug Nahrungsmittle, Decken und co. einkaufen oder beschaffen könnten.
Trotzdem, viele der Bewohner hammerhüttes hatten aus den vergangenen Ereignissen gelernt und nicht wenige hatten Dinge gebunkert, die jetzt wohl ihren nutzen zeigen würden, ob es nun haltbare Nahrung war oder schlichtweg mehr und dickere Kleidung.

Es schien ein betrüblicher Tag, als die Letzten zum Sanatorium gingen um ihre Vorräte ein wenig aufzustocken. Kein Kinderlachen war mehr innerhalb der Mauern des Dorfes zu vernehmen, was vielleicht weniger daran lag, dass die Kinder dieses Wetter nicht zu schätzen wussten, sondern viel mehr in der Angst der Eltern begründet lag, sie durch irgendein düsteres, sich ankündigendes Ereignis zu verlieren bzw. erneut ihre Familie zu zerreißen. Und als das Dorf gegen Abend wie ausgestorben schien, gab es nur wenige Zeugen, als schlussendlich der langsame und zu beginn karge Schneefall einsetzte und die Kälte, um einiges angewachsen, in die Häuser der Bewohner kroch...

Eyla

Nun Trudi gehörte sicherlich dazu. Schliesslich war die Kaltwetterfront seltsam, da sie nur in Hammerhütte zu greifen schien. Konnte man in der Nacht etwas ausmachen?
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Raven

Na'riel stand dann vor dem Sanatorium in einen dicken Mantel gehüllt und schaute dem Schneetreiben zu. Dann würde sie durch das Dorf gehen und schauen, das nicht jemand sich in die Nacht verirrt hatte und erfrieren würde.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
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Amilcare

Die Nacht, in der der Schneefall einsetzte, wirkte ruhig, vielleicht sogar etwas zu ruhig. Die meisten Bewohner, die vielleicht noch unterwegs waren, hatten sich schnell in ihre Häuser zurückgezogen und nichts schien sich zu regen. Auch der Schneefall schien über Nacht nicht so heftig zu werden, wie die meisten befürchtet hatten. Und doch, beide, Na'riel wie Trudi, so sie denn die Dunkelheit im Auge behalten würden, konnten spüren, dass irgendetwas nicht stimmte. Die Schatten der Nacht schienen allumfassend, die Kälte kriechend und fast boshaft und hin und wieder schien es so, dass beide Bewegungen in der Dunkelheit aus den Augenwinkeln wahrnahmen. Doch als sie genauer hinblickten, war dort nichts zu sehen...
Würden sie es wagen, trotz Dunkelheit und kriechender Kälte, weiterhin im Freien auszuharren?

Raven

Na'riel würde sich weiter dick eingepackt draussen aufhalten wollen und durch das Dorf wandern, auch genau erkunden, wo nun die Grenze jenes Wetters war.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
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Eyla

Nun, Trudi würde sicherlich nicht alleine bleiben ... Entweder Hilda oder Gilon würden ihr sicherlich irgendwann Gesellschaft leisten. Aber sie würde wohl den Großteil der Zeit draußen bleiben und das Wetterschauspiel beobachten.
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Raven

Und irgendwann kam Na'riel auch zu dem Grüppchen angestapft durch die Kälte
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Amilcare

Würde nicht diese seltsame Bedrückung in der Luft liegen, ja, würde nicht die Dunkelheit all solche Gefühle ersticken, so hätten die Vier durchaus dieses Schauspiel für schön finden können. Doch die Sorge, dass einer der Bewohner zu Tagesbeginn nicht mehr aufwachen würde, einige Dächer vielleicht einstürzen würden und vielleicht irgendetwas in der Dunkelheit lauerte, konnte man nicht so ohne weiteres abschütteln.
Die Monotonie, die vom Betrachten des Schneefalls ausging, öffnete, schneller als erwartet, die Tür für die Müdigkeit. Doch, die Vier waren sicher schon andere Strapazen gewohnt, dementsprechend fiel es ihnen es ihnen relativ leicht bei Sinnen zu bleiben, um in die Dunkelheit zu starren. Was die Grenze dieses Wetters anging, so konnte sicherlich Gilon mit genaueren Informationen für die anderen zu Diensten sein, denn er hatte ja zuvor die Umgebung Hammerhüttes mit Hilfe der Miliz abgesucht. Tatsächlich schien es, dass dieses Wetter nur wenige hundert Schritt von Hammerhütte aufhörte und sich hartnäckig über dem kleinen Dorf hielt.
Viel Zeit verging, in der die Vier über Hammerhütte blickten und nichts bemerkten, außer die Kälte, die wie ein uneingeladener, ungeliebter Gast immer wieder mit ihren kalten Klauen Einlass in ihre Körper und ihren Geist begehrte. Doch dann gingen die Lichter aus. Es war verwunderlich, dass die Bewohner Hammerhüttes nicht, geplagt von all ihren Sorgen bezüglich des Wetterumschwungs, die ganze Nacht aufblieben oder ihre Feuer zumindest die Nacht über pflegten, doch die Vier bemerkten, wie nach und nach die Lichter aus den wenigen und spärlichen Fenstern der Hütten verschwanden, ja, selbst die Fackeln und andere Licht spendende Dinge, die in Hammerhütte selbst aufgestellt worden waren, verloschen. Aber so war es nicht. Sicher schien es nicht, wer zuerst bemerkte, dass die Flammen an den Fackeln gar nicht wirklich erloschen waren, sicher war jedoch, dass dies, was sie nun sehen konnten, nichts gutes zu bedeuten hatte. Statt der hellen, warmen Flammen züngelten nun wirre, schwirrende Schattenschwaden über den Fackeln und Kohlepfannen, ganz wie eine Parodie des lebenspendenden Feuers.
Die Dunkelheit der Nacht war nun wortwörtlich erdrückend und langsam bekamen sie das Gefühl, dass sie ihnen nicht nur die Sicht erschwerte, sondern auch die Luft aus den Lungen presste. Es war schwer zu atmen und doch erblickten zumindest einige von ihnen die Gestalt, die sich ganz in der Nähe des Ortes, wo das Dorfgemeinschaftshaus stehen musste, durch die Schatten schlängelte. Hastig schien sie untwegs zu sein, sich wenig um all die Seltsamkeiten zu kümmern, die Hammerhütte gerade im Griff hielten, und es dauerte nicht lange, da war erreichte sie fast das Tor...

Raven

Wie war die Gestalt denn gekleidet? Also eher dem Wetter angepasst oder nicht? Eher Lumpen oder normale Kleidung? Wie ging sie, aufrecht oder gebückt?
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Amilcare

Die Dunkelheit, wie die Vier schon zuvor bemerkt haben, scheint so allumfassend, dass sie nicht viel mehr als einen Schemen erkennen können. Dieser scheint nicht allzu groß, die breite ist, ob des Schneetreibens und der Dunkelheit, schwer einzuschätzen, so könnte es sich um einen kurz geratenen Elfen, einen Zwerg oder gar um ein Kind handeln. Was die Vier jedoch erkennen mögen ist, dass die Gestalt wohl eine recht schnelle, fast hastige Gangart anschlägt und wohl nicht der Eindruck entsteht, dass sie in irgendeiner Art beeinträchtigt wäre oder gebückt gehen würde.
Tatsächlich stolpert die Gestalt sogar plötzlich, über was, das kann nur erraten werden, jedoch ist keinerlei Geräusch zu hören. Nur langsam und scheinbar mit einiger Schwierigkeit erhebt sie sich wieder...

Nutmeg

Und sicher würde Hilda Trudi Gesellschaft leisten, egal ob tags oder nachts, und das Wetterschauspiel mitverfolgen. Immerhin hatte sie wenigstens den Vorteil, dass sie gegen Kälte relativ resistent war dank Tymora und es nicht als allzu unangenehm empfinden würde, wie man es sonst wohl täte, oder es gar nicht so stark merken würde. Dennoch trug sie der Sicherheit halber einen Pelz um ihre Schultern geschlungen bei ihren nächtlichen Wachsitzungen.

Hilda hatte ja noch eine Blindsicht-Zauberrolle übrig von einem Ausflug in die Tiefen des Unterreiches. Konnte man mit Hilfe dieser irgendetwas mehr erkennen als nur den Schemen oder war es fast unmöglich, da etwas auszumachen?

Amilcare

Nun, Hilda würde bei Anwendung dieser Spruchrolle wohl, so sie sich auf ihr Ziel konzentrierte, einen vertrauten Duft ausmachen, der ihr irgendwie bekannt vor kam, jedoch nicht einprägsam genug war, um ein klares Bild vor ihren Augen entstehen zu lassen.
Zudem stärkt dieser Zauber natürlich auch Hildas andere Sinne und sie würde schwache, aber deutlich spürbare Vibrationen wahrnehmen, die sie zunächst verwirren mögen, da sie keinesfalls zu den Bewegungen des Schemen passten. Es schien, als würde die Erde selbst in einem seltsamen Takt schwingen.
Auch ein schnelles, rhytmisches Atmen vermochte Hilda zu hören, das wohl von dieser Gestalt ausging und aufzeigte, dass diese sich wohl bei dem Lauf angestrengt hatte, womit ggf. ein Zwerg, ein Elf oder ein trainierter Bewohner Hammerhüttes aus dem Rennen schienen.

Durgarnkuld

Dunkelheit hin oder her, bevor Gilon irgendwelche Zauber wirken würde oder von dort oben zusehen, würde er sich mit schnellen Zwergenschritten wohl lieber an den Ort des Geschehens begeben. Er zog den Mantel Enger bei der Kälte und brummte in seinen Bart. Mit seinem verbliebenen Auge versuchte er stets wohl vergeblich die Dunkelheit zu durchdringen, jedenfalls aber doch sicher unten anzukommen, ohne zu stürzen oder dergleichen. Noch einmal sah sich der Paladin um, ehe er zielstrebig aber nicht drohend auf die Gestalt zuging und die Pranke hob.

Dem Seelenschmied zum Gruße. Braucht ihr Hilfe? Ihr solltet aufpassen, es ist derzeit sehr eisig hier.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Und eine vor Angst wimmernde, noch recht kindlich wirkende Stimme würde ihm antworten.
"O...o...oh...H...H...Herr Axtmeister?"

Durgarnkuld

Gilon blinzelte und trat näher heran, versuchte die Stimme zu erkennen. War es wohl Nobbel? In jedem Fall zog der Zwerg seinen Umhang von den Schultern, brummte leise bei der Kälte und würde ihm der Gestalt als zusätzliche Wärme anbieten.
Nobbel? Bist du das? Was machst du denn hier draußen in der Kälte?
Dabei wirkte der Zwerg doch leicht besorgt, immerhin sollte man die Früchte von Hammerhütte mit allem Schützen, was man hatte. Freundlich lächelnd, was schwerlich in so tiefem Dunkel zu sehen war, will der Zwerg die Pranke reichen, damit die Gestalt aufstehen kann.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Und Nobbel, es schient tatsächlich der Lehrling des Dorfmagus, würde beides, Umhang wie Pranke, entgegen nehmen und sich aufhelfen lassen, während er leise, fast unverständliche Worte der Dankbarkeit in Gilons Richtung murmelt.
"I...i...ich wollte nur...w...w...weg."
Spricht er dann, stotternd wie resignierend und Gilon kann nun endlich das bleiche Gesicht des Junges ausmachen, wenn ihn auch seine Augen scheinbar ein Trugbild vorgaukeln, denn in dieser allumfassenden, dunklen Nacht wirkt es fast so, als würden kleine Schatten über Nobbels Gesicht wandern, ganz ähnlich einer Lichtspiegelung auf den eigenen Zügen, wenn man bei vollem Sonnenschein in einen klaren Teich blickt.

Durgarnkuld

Gilon packte den Jungen warm ein in den Mantel und will ihm dann beruhigend eine Pranke leicht auf die Schulter legen. Runzelt leicht die Stirn bei der Aussage von Nobbel.

Murg? Aber wohin denn? Komm vielleicht erst einmal in die Binge, wir wärmen dich auf.

Freundlich lächelnd gibt der Zwerg dies kund und versucht weiterhin wohl das Dunkel zu durchdringen, diese unnatürliche Dunkelheit stört ihn wohl innerlich doch.

Dort kannst du uns dann ganz in Ruhe bei einem warmen Aur ... hrm, bei einer warmen Milch alles erklären, murg?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Doch, als Gilon den jungen Lehrling wohl zum Eingang der Binge geleiten will, hält dieser abrupt inne und starrt in eine andere Richtung.
"W...w...was ist das?"
Spricht er leise und stotternd. Und tatsächlich, als Gilons einziges Auge dem ausgestreckten Finger des Lehrlings folgt, erkennt er in weiter Entfernung, dort, wo wohl die Berge liegen, ein seltsames Aufleuchten, ein flackerndes Licht. Und, obgleich wohl jedes Licht in dieser Dunkelheit willkommen wäre, so überkommt Gilon plötzlich ein ungutes Gefühl, nein, vielleicht sogar mehr als dies, denn auch Na'riel, Hilda und Waltraud dürften es spüren. Schmerz und Tod liegen in der Luft, die vom Wind aus den fernen Bergen herangetragen wird...

Durgarnkuld

Der Zwerg runzelt die Stirn. Im Geiste geht er wohl die ungefähre Lage des seltsamen Lichtes durch. Brummend streicht er sich durch den Bart mit der freien Hand und nickt gen Nobbel.

Was auch immer es ist, es sieht nicht gul aus. Wir sollten nachsehen.

So würde der Zwerg dann wohl mit dem Lehrling und seinen drei Mer zuerst einmal auf die Spitze des Berges ihrer Binge kommen wollen, um vielleicht etwas mehr zu erkennen.
~ Abi in pace ~

Raven

Na'riel würde bedächtig nicken

Ich bringe den Lehrling erstmal ins Dorfgemeinschaftshaus, damit er sich aufwärmen kann, dann sollten wir uns das ansehen
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
Leandra "Lea" Falkenflug - Das Feuer ist mein

Durgarnkuld

Gilon sah von Nobbel zu Na'riel, dann wieder zu Nobbel.

Mos, ich glaube wir sollten ihn erst einmal befragen, was ihn denn herausgetrieben hat bei solcher Zeit. Oder einer bleibt zumindest bei ihm.

So würde sich der Zwerg auch von dem Inferno dort in der Ferne abwenden, um erst einmal sich um den Jungen zu kümmern.

Nun gul, was gibt es denn? Möchtest du irgendetwas erzählen?

Einladend würde der Zwerg wieder den Weg in die Wärme weisen und Nobbel aufmunternd zunicken.
~ Abi in pace ~

Raven

So würde sie Gilon mal das befragen überlassen und dem Jungen währenddessen eine warme Milch besorgen und eine Decke, in die er sich einkuscheln konnte.
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
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Amilcare

Und Nobbel würde mitkommen. Er schien recht verängstigt und bleich.

"I...i...ich will nicht mehr zurück in das Haus." Spricht er verzweifelt und neigt den Kopf dann zu Gilon, ehe er ihm etwas zuflüstert "Dort gehen seltsame Dinge vor sich."

Durgarnkuld

Gilon runzelte leicht die Stirn, lächelte aber weiterhin beruhigend gen Nobbel.

Seltsame Dinge, Nobbel? Was für Dinge denn? Hat es etwas mit deinem Meister zu tuen?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Er nickt langsam. "Zum Teil. Er ist...ist seltsam geworden. I...i...ich wollte diesen Mann aufsuchen..." Spricht er, vielleicht ein wenig wirr, denn man sieht ihm auch deutlich an, dass er recht verwirrt scheint.

Durgarnkuld

Gilon lächelt beruhigend zu dem Jungen.

Welcher Mann denn, Nobbel?
~ Abi in pace ~

Amilcare

"Ich weiß nicht. E...e...er war...wir haben ihn gesehen, vor einigen Tagen in Fürstenborn. Mein Meister und i...i...ich. Mein M...M...Meister hat so seltsam reagiert. I...i...ich habe den Mann vorher gar nicht gesehen, aber mein M...M...Meister." Berichtet Nobbel mit gesenktem Blick.

Durgarnkuld

Gilon würde Na'riel zunicken dem armen Jungen seine warme Milch zu geben und so wartete der Zwerg eine Weile geduldig, bis sich Nobbel ein wenig beruhigte.

Ganz ruhig Nobbel, wir tuen dir nichts.

Dabei lächelt Gilon erneut beruhigend und will dem Jungen die große Pranke leicht auf die Schulter legen.

Wie sah der Mann denn aus und wo habt ihr ihn gesehen?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Nobbel nimmt die warme Milch entgegen und trinkt einige Schlucke, ehe er sich etwas beruhigt und fort fährt.

"Er war...seltsam. Mein Meister sah ihn und ich erst, als mein Meister etwas in seine Richtung sagte. Sie haben sich angeschaut und der Mann hatte Angst, das sah ich ihm an. Dann ist er...verschwunden. Ich konnte ihn in der Menge auf dem Marktplatz nicht mehr ausmachen. Er...er war schön, hatte goldenes Haar, grüne, leuchtende Augen und ein schönes Gesicht." Spricht Nobbel sodann, dem es wohl augenscheinlich schwer fällt, sich zu erinnern.

Raven

Ruhig fragt sie nach

War es ein Elf... also hatte er spitze Ohren. Hast du das vielleicht erkannt?
Na'riel Lafaera - Die helle Seite des Mondes
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Durgarnkuld

Gilon nickte langsam und aufmunternd gen Nobbel.

Hatte der Herr denn einen Namen? Konntest du vielleicht da etwas ausmachen, Nobbel? War er ein Mensch?

Dabei stellt der Zwerg die Fragen langsam und behutsam. Dabei nickte er leicht zu Na'riels Frage. Ob sie nach einem hübschen neuen Olven suchte?
~ Abi in pace ~

Amilcare

"I...i...ich glaube nicht. Ich weiß nicht, aber ich glaube nicht, dass er ein E...E...Elf war." meint Nobbel etwas angeschlagen. "Ich weiß auch nichts von einem Namen. Ich habe nur das gehört, was M...M...Meister Calpale sagte..."

Durgarnkuld

Gilon lächelte sanft.

Was hat er denn gesagt, Nobbel? Kannst du dich erinnern?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Nobbel scheint für einen Moment angestrengt nachzudenken, ehe er mit einem konzentrierten Blick meint "Turr'el, oder Turr'äl. Vielleicht auch Tur'el."

Durgarnkuld

Gilon runzelte ganz leicht und kurz die Stirn, ehe er Nobbel weiter anlächelt.

War das vielleicht sein Name, oder glaubst du, dass es um etwas anderes ging?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Nobbel zuckt resignierend mit den Schultern, ehe er meint "Ich weiß es nicht. Der Meister erblickte den Mann in der Menge, dann sah ich ihn auch, der Meister sagte das, der Mann blickte zu ihm und hatte Angst und verschwand." Fasst er noch einmal zusammen.

Durgarnkuld

Gilon nickte langsam und klopfte Nobbel leicht auf die Schulter.

Ich verstehe, wir werden einmal schauen, ob wir denn den gulen Mann auftreiben können, akhbal Nobbel. Wie wäre es, wenn du solange erst einmal bei uns in der Drukar bleibst, bis wir den Mann gefunden haben und mit Herren Calpale gesprochen, murg?
~ Abi in pace ~

Amilcare

Nobbel nickt zu Gilons Worten. "G...G...Gut, danke."

Raven

Hier passiert dir nichst lächelt sie ihm sanft zu
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Durgarnkuld

Gilon nickte bekräftigend zu Na'riels Worten und wandte sich dann von Nobbel zu den anderen, ließ den armen Jungen seine warme Milch trinken.

Nun gul, ich werde mich anfangen nach diesem Herren zu erkundigen. Das klingt gar nicht gul. Außerdem beunruhigt mich dieses Licht in den Bergen ungemein. Ich denke jemand bleibt hier und kümmert sich um den armen Nobbel, der Rest geht am Besten mit und sieht einmal nach dem Rechten.

Gilon nahm seinen dicken Wintermantel, zurrte ihn fest um die Schultern, nickte den Begleitern noch zu, die denn mitkommen wollten, und machte sich auf den Weg mit schweren Stiefeln, um zur Drachenkamm zu stapfen, in der Richtung zu dem auffallenden Leuchten. Durch Kälte, Wind und Witterung kämpfte sich der Zwerg, aber hier war er schließlich zu Hause, in den Bergen Dumathoins.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Und es war ein Kampf, den Gilon und seine Begleiter gegen die Kräfte der Natur auszufechten hatten. Immer näher an den Drachenkamm führte ihr Weg, ja, das Licht schien sogar aus selbigem zu kommen. Es würde eine Weile dauern, bis sie den Weg langsam wiedererkennen würden. Es war der Weg zum Bergkloster...
Würden sie ihn, trotz aller Widrigkeiten, weiter beschreiten, geradewegs auf das flackernde Licht zu?

Durgarnkuld

Zumindest er war ein Zwerg, ein Darsamkuldar, ein wackerer Verteidiger von Ehre und Anstand. Wind und Wetter, was war das Schon. Er zog den Mantel enger, wickelte seinen Bart um den Hals und würde sich mit sicherem und ruhigen Schritt durch quälen, egal wie lange es dauert. Wenn ein Zwerg ein Ziel hat, dann verfolgte er das auch bis zum Ende.
~ Abi in pace ~

Amilcare

Und mit Moradins Hilfe würden Gilon und seine Begleiter dem Licht langsam näher kommen. Nach einer Weile konnten sie aus einiger Entfernung bereits erkennen, dass zumindest ein Teil des Klosters in Flammen stand, die sich im Dunkel der hier sternenklaren Nacht abzeichneten. Entfernte Schreie waren zu hören und hallten wie ein klagendes Echo im Zusammenspiel mit dem kalten, brausenden Wind durch die Hänge des Drachenkamms.
Je weiter sie sich nähern würden, desto mehr stieg ihnen der Geruch verbrannten Fleisches in die Nasen, ja, der Geruch des Todes höchstselbst.
Ehe sie jedoch beim Kloster ankamen, würden sie einer Bewegung aus den Augenwinkeln und einem Scheppern und Stapfen gewahr, das wohl zuvor vom Heulen der Bergwinde verschluckt worden war...

Durgarnkuld

Gilon wandte sich gen dem Scheppern. Nur zu vertraut für sein Schmiedegehört. Keine Zwergenkunst, eine Schande. Aber nun gul, man konnte ja keinen dazu zwingen. So kniff der Einäugige sein verbliebenes Auge ein wenig zusammen und versuchte durch den Schnee und den Wind den Priester auszumachen.

Dem Seelenschmied zum Gruße, Herr de Tyrael.

Man konnte nur hoffen, dass er nicht mit einem Kriegsschrei vorsprang und sofort alles niedermetzeln wollte. Gilon vertraute ihm da. So wandte er sich wieder gen dem Kloster und schaute doch recht entsetzt, als der Hort von Wissen langsam davon brannte. Die Schrei in seinem Ohr machten es nicht besser, es war Eile Geboten. Gilon nickte seinen Begleitern brummend zu und würde versuchen noch schneller gen dem Kloster zu eilen, um den Bewohnern zu helfen. Mit oder ohne Leon.
~ Abi in pace ~

Erzengel

Er trug seine Rüstung, der ihm vom seinem Orden vermacht worden war. Sie hat schon viele Kämpfe und Schlachten gesehen und ihre Kampfspuren trug er mit stolz, dass war etwas was kein Zwerg schmieden konnte.

Tempus zum Gruße...ihr seid es.

Da war alles, er eilte ebenso zum Kloster.

Leon

Tempusiten: Leute die chaotische Dinge, mit militärischer Disziplin, tun.

Durgarnkuld

In der Tat, kein Zwerg schmiedete Schrott. Was sie schufen, war für die Ewigkeit. Oder zumindest länger als ein Menschenleben. Abgesehen davon waren Blessuren im Kampf eine Schwäche der Panzerung. Gilon könnte Leon seinen Panzer wohl dutzende Male um die Ohren schlagen, da sein Handwerker Herz immer blutete, wenn er ihn sah, aber Leon war ja leider stur. Noch.

Murgmal, wir sind es.
~ Abi in pace ~

Erzengel

Es ging um Erinnerungen und...Sentimentalität...das kann ein Zwerg halt nicht verstehen....((^^)) ...

Er eilte weiter und verlor kein unnötiges Wort.

Leon

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