(x) [Elessa|Rubera] Träume einer Zwergin

Started by Amilcare, 01. März 2011, 17:55:54

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Amilcare

Und auch Rubera würde sich eines Abends zum Schlafen niederlegen, nach einem langen und anstrengenden Tag. Und noch ehe ihr Geist all jene Traumwelten besuchen würde, die ihm nun offen lagen, erschienen auch der Zwergin die Ereignisse des letzten Tages als verschwommene Eindrücke vor ihrem inneren Auge. Es dauerte eine Weile, ehe Ruhe einkehrte und ihr eigener, rhytmischer Atem ihren Geist in bizarre Visionen und Traumbilder abschweifen ließ.
Plötzlich jedoch erwachte Rubera und mit verschlafenen Augen würde sie erkennen, dass sie nicht mehr in ihrem Bett lag. Es war ein karger Raum, in dem sie sich befand, erfüllt von einem Dunst, der nur von einer schwächlich flackernden Kerze auf einem Halter an der steinernen Wand erleuchtet wurde. Das Bett, aus dem sie sich erheben könnte, war ebenso karg wie der Rest der Möbelierung: Mehrere Schichten Stroh, darüber schlicht ein einfaches Laken aus Leinen gelegt.
Im Raum selbst befanden sich noch ein sehr instabil wirkender Tisch auf Zwergenhöhe und darauf eine Schale mit Wasser, sowie ein Schemel mit drei Beinen. Ein einziger Durchgang, verschlossen durch eine massive Steintür, führte aus dem Raum hinaus.
So sich Rubera intensiv in dem Raum umsehen würde, könnte ein leichtes Schwindelgefühl von ihr Besitz ergreifen und sie würde bemerken, dass der Dunst langsam aus den Ritzen der Steintür in das Zimmer kroch...

Elessa Elessar

Rubera musterte den Raum mit wachen Augen und einem wachen Geist. Ihr dürfte schnell klar werden, das sie sich in einem Traum oder einer Vision befand. Bekam sie doch als Priesterin diese Dinge ab und an. Vorsichtig erhob sie sich von ihrem einfachen Lager und ging als aller erstes zu der steinernen Pforte aus welcher der Nebel sickert und legte eine Hand darauf. Wie fühlte es sich an? Massiv? Ging ihre Hand hindurch? Warm, lebend, pulsieren? Oder wie ganz gewöhnlicher Stein? Roch der Rauch nach etwas? Brandgeruch? Schwefel? Weihrauch?
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Amilcare

Vielleicht würde sie zu dem Schluss kommen, doch alles, was sie berührte, selbst die stickige, warme Luft, die sie einatmete, schienen so echt.
Der Stein der Tür war kalt, schien massiv und beste Steinmetzkunst, auch wenn die Tür ansich recht schlampig in den Durchgang eingefasst worden war, denn überall an ihren Ecken waren Ritzen, durch die der Dunst drang, der sich wiederrum warm und feucht anfühlte, auch beim einatmen. Die Tür jedoch hatte keinerlei Einlassungen oder sonstiges, womit man sie hätte bewegen können, und selbst wenn Rubera ihre gesamte Kraft aufwenden würde, so schien sich die Tür keinen Finger zu bewegen.
Allgemein war der Raum vom Geruch alten Pergamentes erfüllt und während Rubera sich an der Tür zu schaffen machte, würde sie hinter sich ein leises Plätschern vernehmen...

Elessa Elessar

Nachdem sie diese ganzen Eindrücke wohl gewonnen hatte, drehte sie sich zu dem Plätschern um und versuchte an Hand des Geräusches herauszufinden woher es kam. War es vielleicht die Wasserschüssel auf dem Tisch?
Der Geruch von altem Pergament war ihr natürlich vertraut, weswegen sie auch versuchte herauszufinden was der Ursprung für diesen Duft war.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Amilcare

In der Tat würde wohl nur die kleine Schüssel mit Wasser in Frage kommen, auch wenn es jedem Sinn entbehrte, warum deren Inhalt geplätschert hatte.
Der Geruch von Pergament war allumfassend und mischte sich mit der dunstig feuchten, warmen Luft, die der Dampf hervorrief, der immer mehr durch die Ritzen der Tür in den Raum eindrang. Einen genauen Ursprung konnte Rubera nicht wirklich ausmachen, war doch nichts in diesem Raum, außer dem Tisch, der Wasserschale, dem kargen Bett, dem Schemel, der steinernen Tür und natürlich dem Dampf...

Elessa Elessar

Die Zwergin runzelte die Stirn und sah sich abermals um. Sah zu dem Dampf, dann wieder zu der Wasserschale. Dies war ein seltsamer Traum. Vorsichtig ging sie zu der Wasserschale und blickte hinein. Konnte man der Grund der Schüssel sehen? War das Wasser klar? Trüb? Vorsichtig berrührte sie mit ihren Fingern die Oberfläche. Spiegelte sich darin etwas? Gaben die Wellen etwas Pries als sie ringförmig von ihrem Finger über die Oberfläche zogen?
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

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Amilcare

Das Wasser war tatsächlich klar und Rubera konnte ihr eigenes Spiegelbild darin ausmachen, das, mit den grausträhnigen Haaren und weitaus mehr Falten im Gesicht, um einiges älter wirkte. Als sie jedoch die Oberfläche mit ihren Fingern berührte, verschwand ihr Spiegelbild, das Wasser nahm eine tiefschwarze Farbe an und wurde zähflüssig, wie eine Art Schleim, der nun versuchte, ja, tatsächlich eigenmächtig versuchte sich langsam an ihren Fingern hinauf zu bewegen...

Elessa Elessar

Sie sah ihr Spiegelbild interessiert an und musterte es eingehend.
Dann sah sie dem schwarzen Schleim zu. Dabei runzelte sie die Stirn. Wie fühlte sich der Schleim an? Was tat er? Wie schnell verhielt er sich? Sie würde sich erst einmal nicht bewegen und so stehen bleiben wie sie war.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

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Amilcare

Der Schleim schien kühl auf der Haut, ansonsten fühlte er sich an wie Gelee. Ganz langsam arbeitete er sich ihre Finger hoch und bewegte sich dabei wie eine Raupe.
Plötzlich könnte ein Geräusch von schweren, schabenden Stein Ruberas Aufmerksamkeit auf sich ziehen. So sie in die Richtung blicken würde, könnte sie sehen, dass die steinerne Tür scheinbar von außen aufgeschoben worden war. Ein menschlicher Mann in geflickter, lumpiger Kleidung stand in dem Durchgang. Sein Gesicht wirkte alt und aufgezehrt, so als hätte er in kurzer Zeit sehr viel mitmachen müssen. Ein wirkliches Erkennen gab es für Rubera jedoch nicht, der Mann schien ihr fremd.

"Du bist wach? Dann folge mir, es ist Zeit."

Spricht er mit müder, kratziger Stimme in Ruberas Richtung.

Elessa Elessar

"Zeit für was?", fragte sie ruhig zurück und sah wieder zu der kleinen schwarzen Schleimraupe was diese so machte.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
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Amilcare

Die Raupe war verschwunden. Alles, was Rubera noch erblicken konnte, war eine recht unschuldig aussehende Wasseroberfläche in der Schale.
Der Mann wiederrum würde die Stirn runzeln.

"Nun, Zeit für das Ritual. Folge mir."

Dabei winkt er sie ungeduldig heran, um ihm zu folgen.

Elessa Elessar

Sie runzelte ebenfalls die Stirn und würde dem alten mann dann auch durch die Türe folgen, sich gewissen haft umsehen um sich alles zu merken was sie sah.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
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Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

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Amilcare

Und als sie aus dem Raum trat, betrat sie wiederrum eine Art langen Gang, mit mehreren, steinernen Türen, der ihren nicht unähnlich. Doch, das merkwürdige war, dass der Boden des Ganges über und über mit frisch duftendem Gras bedeckt war, während seltsame Lichtquellen hinter in die Wände eingearbeiteten Glasscheiben dem ganzen eine schummrige Atmosphäre verlieh. Der Dampf jedoch schien verschwunden.
Immer weiter führte der ältere Mann sie durch den Gang, der schier nicht enden wollte, und je weiter Rubera ihm folgte, desto stickiger und heißer wurde die Luft.
Abrupt würde der Mann vor einer der Türen auf der rechten Seite stehen bleiben, sich sodann an deren Seite positionieren und Rubera mit einem Nicken bedeuten, einzutreten.

Elessa Elessar

Wurde der Rauch denn nur heißer, oder roch er auch anders? Schwefel? Salzig? Kräuter?
Waren an den Wänden Zeichen zu erkennen,welche ihr bekannt vor kamen oder auch auf den Türen?

Vor der Türe angekommen würde sie diese genau mustert? War an ihr irgendetwas anders als an den anderen Türen?
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
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Amilcare

Der "Rauch" war scheinbar nichts Wasserdampf gewesen, der nun jedoch verschwunden schien.
Die Wände waren karg, der Stein fast schon brüchig und alt. Hier und dort waren einige Moose und Flechten darüber gewachsen, doch ansonsten, bis auf die Lichter, war nichts interessantes auf den Wänden zu entdecken, ebenso wenig auf den Türen, die stabilen und sicher immens schweren Steinblöcken glichen.

Auch jene Tür, vor der sie nun mit dem Mann stand, war einfach ein Steinblock, sozusagen, und nichts besonderes war zu entdecken.

"Du musst eintreten."

Spricht der ihr Fremde sie erneut an.

Elessa Elessar

"Was wird mich dahinter erwarten?", sie sieht ihn forschend an und versucht sich seine Gesichtszüge einzuprägen.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
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Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

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Amilcare

"Erlösung."
Spricht der Mann ruhig. Er scheint ein relativ normales Aussehen zu haben, weder besonders hübsch, noch besonders hässlich, ja, fast wie einer der stetig über den Marktplatz laufenden Bürger im Turmviertel, denen man kaum Beachtung schenkt. Das einzige, das ihn von diesen abhebt, scheint die Müdigkeit und das frühe Alter zu sein, die sich in seine Züge eingebrannt haben. Rubera könnte ihn womöglich auf knapp 35-40 Sommer schätzen, so sie hinter die Fassade aus Erlebtem blickt, die ihn weitaus älter wirken lässt.

Eine weitere, freundlichere Stimme ertönt hinter Rubera, während sie sich mit dem Fremden beschäftigt.

"Ein paar Kekse? Sie sind wirklich lecker."

So sie sich umdrehen würde, könnte sie einen Mann mit dunklen Haaren, dunklem, fein gestutztem Bart und langen, feingliedrigen Fingern erblicken, der in eben jenen ihr ein Tablett entgegen hält, auf dem etliche Kekse gestapelt sind. Der Mann ist in eine einfache, schwarze Robe gekleidet und so sie schon einmal den Dorfmagus von Hammerhütte, Enoill Calpale, gesehen hat, so wird sie ihn wahrscheinlich in diesem freundlich lächelnden Mann wiedererkennen.

Elessa Elessar

"Herr Enoill?", sie sieht in einen Moment an und scheint dann zu überlegen, welchen Sinn dieses nun bekannte Gesicht in diesem unbekannten Traum zu verheißen mag. Dann jedoch schmunzelt sie und nickt. "Sicherlich, sehr gerne." Und so würde sie sich die Kekse auf dem Tablett einmal genauer ansehen. "Gibt es den Unterschiede bei euren Keksen?"
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
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Amilcare

Und Enoill würde weiterhin freundlich lächeln, aber auf ihre Frage hin sacht mit dem Kopf schütteln. Und tatsächlich, die Kekse auf dem Tablett schienen sich allesamt völlig zu gleichen und waren von hellbrauner Farbe.

Elessa Elessar

Rubera würde dann einmal dankbar nicken und sich drei der Kekse nehmen. "Akhbal Herr Enoill." Dann dreht sie sich wieder zu der Steintür zu und sieht den alten Mann an. "Nun denn, ich bin bereit für jene Pforte."
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Amilcare

Der Dorfmagus strahlt, als sie ganze drei Kekse nimmt und zieht das Tablett wieder zu sich heran. Dabei scheint er sich wohl an den scharfen Rändern des Tablettes in den Finger zu schneiden.

"Oh, ich habe mich wohl geschnitten."

Spricht er und betrachtet mit einer Mischung aus Bedauern und Faszination die schwarze, zähe Flüssigkeit, die aus der kleinen Wunde am rechten Zeigefinger austritt.

Der Mann, dem sie sich dann zuwendet, nickt.

"Vergiss nicht. Wir zählen auf dich."

Meint er zu Rubera mit funkelnden Augen. Dann tritt er an Rubera vorbei heran an die steinerne Tür, stemmt sich dagegen und öffnet sie langsam...

Elessa Elessar

Rubera wird sich trotz allem erst nocheinmal zu Enoill umwenden und das schwarze Blut mit einem Stirnrunzeln bedenken. Dann will sie, so sie diese dabei hat, aus einer kleinen Gürteltasche ein Stück Verband und einen kleinen Tiegel nehmen um die Wunde erst zu reinigen, dann einzucremen und schließlich zu verbinden, ehe sie sich der Tür zuwenden würde.

"Ich werde mein bestes tun um euch nicht zu enttäuschen.", spricht sie den alten Herrn an.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
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Amilcare

Doch, ehe sie auch nur etwas in der Richtung unternehmen könnte, würde Enoills Stimme erneut ertönen. Dieses mal jedoch verzerrt, hallend, tief und düster.

"Ich kenne dich nicht."

Wenn sie weiterhin den Magus betrachten würde, könnte sie sehen, wie seine Gestalt sich veränderte. Seine Statur blieb, jedoch schien er sich mit Dunkelheit anzufüllen. Nach und nach war nur noch ein Schatten zu sehen, von Größe und Breite des Magus, der sich langsam aufzulösen begann.

"Du musst nun eintreten."

Wiederholt der andere Mann sodann, recht unbeeindruckt, so als habe er das ganze gar nicht wirklich mitbekommen.

Elessa Elessar

Sie sieht dem Schatten und Enoill zu, wie er sich auflöst, dann auf die Kekse herunter und verstaut diese jedoch in einer ihrer vielen kleinen Taschen am Gürtel und würde dann dem alten Mann noch einmal zunicken und sich dann durch die Türe begeben.
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Amilcare

Und nach einem Lidschlag offenbarte sich Rubera ein wundervoller Anblick: Sie befand sich nun mehr auf einer Wiese, deren Ende nicht abzusehen war, voll mit Blumen, duftenden Gräsern und Kräutern. Überall tummelten sich Insekten wie summende Bienen und brummende Käfer. Eine kühlende Brise strich durch das Gras, während die Sonne Wärme spendend hinabschien und keine Wolke am Himmel stand.
In einiger Entfernung würde Rubera eine gebeugte Gestalt ausmachen können, was diese Gestalt jedoch genau war, konnte sie von ihrer derzeitigen Position nicht sehen.

Hinter ihr jedoch ertönte sodann eine vertraute Stimme, so sie sich umdrehen würde, könnte sie Hilda sehen, zumindest könnte sie dies vermuten, denn die Gestalt schien Hilda kaum noch ähnlich. Ihre Haare waren schwarz und ausgefranst, sie trug ein langes, schwarzes und eng anliegendes Kleid ohne Schmuck, jedoch mit weit geschnittenen Ärmeln die ihr über die Hände reichten. Bleich war ihr Antlitz, zu bleich, so als hätte sie seit langer Zeit keine Sonne mehr abbekommen, während ihre Nase angehoben war, so als hätte sie einen widerlichen Duft wahr genommen. Ihr Blick war dunkel, kalt, fast schon bösartig und dieser Eindruck wurde von ihren Augenringen noch verstärkt. Hinter dieser 'Hilda' war nichts mehr von der steinernen Tür zu sehen, noch von dem alten Mann, der sie zuvor zu selbiger geleitet hatte. Nur eine endlos scheinende Wiese.

"Sieh, was du getan hast."

Sprach sie mit tiefer, ihr kaum noch ähnlicher Stimme und ließ dabei deutend ihre rechte, ausgestreckte Hand durch die Luft gleiten, so als zeige sie Rubera die Wiese.

Elessa Elessar

Die Zwergin mustert staunend die Wiese, hat sie so etwas wohl noch nicht gesehen. Und auch wenn sie sich eigentlich in dieser Art von Umgebung nicht so wohl fühlt, versucht sie mit poitiven gefühlen und positiver Energie an alles heranzuegehn was sie in diesem Traum erlebt.

Rubera musstert Hildas Gestalt eingehend und mit einem Stirnrunzeln. Versucht sich alle Eindrücke, welche sie bekommen kann einzuprägen und folgt dann dem Fingerzieg um auf die Wiese zu sehen.

"Ich verstehe nicht Hilda. Was soll ich getan haben?"
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Amilcare

Auf der Wiese schien nichts, was anstößig oder verdächtig wirkte, abgesehen vielleicht von der entfernten, gebeugten Gestalt.

"Du hast uns verlassen. Wir mussten ins Dunkel."

Spricht die 'seltsame' Hilda dann erneut mit ihrer tiefen Stimme gen Rubera und funkelt sie mit ihren Augen fast boshaft an.

Elessa Elessar

"Warum habe ich euch verlassen und von welchem Dunekl sprichst du?"
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Amilcare

"Der einzig wahre Fürst hat seinen Anspruch auf dies hier erhoben. Um seinem Dunkel zu entgehen, sind wir ins Dunkel der Tiefe geflüchtet."

Spricht sie kalt und in jeder Silbe einen Vorwurf gegen Rubera mitschmetternd.

Elessa Elessar

Sie versucht diese Vorwürfe mit kühlem Verstand auszublenden indem sie sich sagt, das hier nicht wirklich sie sondern wohl eine andere Person gemeint ist, welche sie nur gerade verkörpert. Aber so ganz gelingt ihr dies nicht.

"Von welchem wahren Fürst sprichst du?"
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Amilcare

Und hinter ihr würde eine weitere, ihr bekannte Stimme erschallen, jedoch mit einer Art gebrochenem Unterton.

"Der Fürst, der das Land ertränkt."

So sie sich umdrehen würde, könnte sie dort Leon stehen sehen, doch stimmte eindeutig etwas nicht mit seiner Erscheinung. Seine Rüstung schien noch mehr zerstört, als man es ansonsten von ihm gewohnt war, und ein Speerschaft ragte ihm aus der Brust. Sein Gesicht und jene Stellen von seinem Körper, die nicht von Rüstung bedeckt waren, schienen von Wunden zerstört, während das eine Auge, das ihm wohl geblieben war, Rubera glasig erfasste.

Elessa Elessar

Sie holte tief, sehr tief Atem und musste sich wieder in Gedanken dazu ermahnen das dies hier nur ein Traum war. Schnell erfasste sie Leons Gestalt und unweigerlich ging ein leichtes Frösteln dabei über ihre Haut.

"Ertränkt mit Krieg?"
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Amilcare

"Du musst nun gehen."

Spricht Leon, ungerührt ihrer Frage und deutet in Richtung der entfernten Gestalt, die sie zuvor ausmachen konnte. Würde sie sich nach 'Hilda' umdrehen, so wäre dieser wieder verschwunden.

Elessa Elessar

Die Zwergin würde sich noch einmal zu Hilda und dann auch zu Leon umdrehen. Einen Moment noch die Gestalt in der Ferne beobachten und sich dann langsam auf den Weg über die blühende Wiese zu eben jener machen. Diese dann auch in Augenschein nehmen, wenn sie vor ihr stehen würde.
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Amilcare

Es war wohl ein Menschenmann, denn für einen Elf schien er bedeutend zu groß. Zumindest konnte Rubera dies vermuten, denn tatsächlich war seine Gestalt in eine lange Art schwarzem Kuttenmantel gehüllt, mit Kapuze, sodass sie, so sie weiterhin im Rücken dieser Person stünde, nicht viele Details ausmachen konnte. Seltsame, rote Linien und Stickereien könnte Rubera am Rücken des Mantels erkennen, während die behandschuhten Hände auf dem Gras vor der Gestalt ruhten. Zumindest würde sich das, worauf sie ruhten, wohl beim zweiten Blick als Gras entpuppen, auch wenn es teilweise verbrannt, teilweise verdorrt schien.

Die Gestalt regte sich nicht, hockte nur dort und hielt ihre Hände steif auf den Boden gepresst, kein Laut war zu vernehmen, außer das stetige Surren der Insekten und Gezwitscher der Vögel.

Elessa Elessar

Rubera würde dann einmal um die Gestalt herum gehen wollen um sie sich zu betrachten. Ihr Gesicht und das was sie da genau tat. Ebeneso versuchte sie das Mustert der Stickereien zu erkennen. Was waren es für Ornamente? Konnte sie diese vielleicht irgendwo schon einmal gesehen haben? Kamen sie ihr bekannt vor?
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Amilcare

Die roten Ornamente und Linien schienen wirr durcheinander über den ganzen Rücken und teilweise die Oberarme der Kutte zu laufen, ausgehend jedoch von einer Art Symbol, das seinerseits irgendwie leicht unsymmetrisch wirkte.
So Rubera den Mann umrunden würde, denn bei der Gestalt schien es sich eindeutig um einen solchen zu handeln, könnte sie ein teilweise schon beeindruckendes und doch erschreckend entstelltes Gesicht schwach unter dem Schatten der Kapuze erkennen. Es war bleich und die Schatten der tiefen Augenhöhlen machten es nahezu unmöglich die Augenfarbe zu bestimmen. Die Haut wirkte wie altes, brüchiges Pergament, das über den Schädel gespannt war, während der Mund, der noch ansatzweise die wohl einstmals feinen Züge des Mannes vermuten ließ, scheinbar mit Blut verschmiert schien. Im Dunkel der Kapuze konnte Rubera eine Art Tätowierung auf der Stirn des Mannes erkennen, auch wenn Einzelheiten schwer einzusehen waren, schien die Vermutung nahe zu liegen, dass es das gleiche Symbol das auch auf dem Rücken der Robe zu finden war. Kopfbehaarung konnte sie keinerlei erkennen.

Die Hände des Mannes, ebenso wie sein Schädel von der pergamentartigen Haut überspannt, ruhten schlichtweg auf dem zerstörten Stück Boden vor der Gestalt, die langen, fast schon klauenartigen Fingernägel jedoch schienen sich Millimeter um Mmillimeter tiefer ins Erdreich zu drücken. Auch würde Rubera bemerken, dass sich die Zerstörung des Bodens vor dem Mann langsam, aber kaum merklich ausbreitete.

Der Mann selbst regte sich nicht, wenn man von seinen Fingern absah, und schien auch Ruberas Anwesenheit nicht zu bemerken.

Elessa Elessar

Rubera sieht sich jedes Detail welches ihr die Person zeigt an und prägts ich vor allen Dinges jenes Zeichen ein, damit sie e snicht noch einmal vergisst. Ihre grünen ruhigen Augen mustern das entstellte Gesicht des Mannes und sie versucht herauszufinden wodurch es so entstellt wurde. Waren es Narben einer Waffe, eines Zaubers, einer Krankheit?

Dann wanderte ihr Blick auf die Finger welche sich in den Bodne bohrten und die Veränderung, welche sich von diesen Fingern ausbreitete.

"Was tut ihr da?"
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Amilcare

Tatsächliche Narben besaß der "Mann" keine, viel mehr wirkte sein Gesicht wie ein Totenschädel, da die Haut, wie sie zuvor bemerkt hatte, brüchig, pergamentartig über den Schädel des Mannes gespannt war, so als könnte sie jeder Zeit staubig aufreißen. Und doch wirkte der Mann nicht alt, auch wenn, wie Rubera bemerken könnte, eine seltsame Aura der Kraft, ja, der fast greifbaren Macht von ihm ausging.
Er antwortete ihr nicht, sondern schien weiter auf das konzentriert, was auch immer er dort tat.

"Du musst weiter. Das Ritual wartet."

Erneut würde die Stimme des Mannes neben ihr erschallen, der sie zu dieser Wiese geleitet hatte. Und tatsächlich, er stand neben ihr, ein Ausdruck von Ungeduld in den Zügen.

Elessa Elessar

Ein wenig überrascht sah sie zu dem alten Mann und dann wieder auf jenen der die Finger in den Boden gegraben hatte.

"Wer ist das und was tut er da?"
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

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Amilcare

"Er ist ein Diener des Apostels." Spricht der Alte so, als würde diese Aussage alle offenen Fragen Ruberas bezüglich dieses seltsamen Mannes, der dort kniete, erklären.
Sodann hebt der Alte den Arm und deutet auf den Horizont der Wiese wo, so Rubera seinem Fingerzeig mit den Augen folgen würde, seltsamerweise, eine Tür stand, mitten im Nichts, ohne Verankerung oder sonstiges.
"Beeilung..."

Elessa Elessar

Sie geht langsam los mite inem letzten Blick gen der beiden Männer.

"Wessen Apostel?"
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Amilcare

Doch keiner der beiden scheint ihr zu antworten. Tatsächlich wirkt es so, dass sie sich von Rubera entfernen würden, obgleich sie sich keinen Schritt bewegen, ja, fast so, als würde Rubera über die Wiese in Richtung der Tür hetzen, obwohl sie ja schlichtweg geht.
Es dauert nicht lange, was, aufgrund der Entfernung, vielleicht auch überraschend scheint, da erreicht Rubera auch die Tür, die schlichtweg in der Luft zu stehen scheint, mitten auf der Wiese, nichts dahinter, nichts davor. Gefertigt aus braunem Holz und mit einem eisernen Türgriff, der an eine Art Blume erinnert.

Elessa Elessar

Sie sieht sich noch einmal um, überfliegt die Wiese und scheint sich alles genauestens einprägen zu wollen, jedes detail was sie sieht und erfahren hat. Dann wendet sie sich zu der Tür um und hebt die Hand nach dem Türknauf um ihn zu öffen und festen Schrittes hindurch zu gehen.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Amilcare

Es scheint schlagartige Dunkelheit über Rubera hereinzubrechen, ehe sich ihre Augen an das fahle, plötzlich aufflackernde Licht gewöhnen. Sie betrat einen steinernen, alten Gang, ganz ähnlich dem, den sie vor der Wiese bschritten hatte. Auch hier waren überall die seltsamen Lichtquellen in den Wänden zu sehen, jedoch keine der zahllosen Türen wie zuvor. Der Gang schien schmaler und endete schlussendlich wohl bei einer weiteren Tür, die erneut aus massiven Stein gefertigt schien...
Die Tür hinter ihr schloss sich sofort, sobald sie im Gang stand, und schien, so Rubera zurückblicken würde, ganz ähnlich der Tür am Ende des Ganges.

Elessa Elessar

Rubera würde blinzeln und sah sich um, mustert die Türe und auch den langen Gang erneut eine Weile, ehe sie sich langsam und vorsichtig auf den Weg machen würde. Ihre Augen blicken aufmerksam über den Bodne und die Wände, sie versucht den Stein zu identifizieren und auch sieht sie sich die Lichter an, ob jene wirklich so sind wie in dem ersten Gang.
Schlußendlich würde sie dann wieder vor der Türe stehen und die Hand sacht gegen den Stein legen, als wolle sie spüren ob dahinter etwa böses lauert oder nocht.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Amilcare

Die Lichtquellen schienen tatsächlich identisch mit jenen, die auch in dem ersten Gang zu sehen waren. Der zunächst auf sie gräulich dunkel wirkende Stein der Wände, des Bodens und der Decke entpuppte sich als ein ihr unbekanntes Material, dass sich fast wie Obsidian anfühlte, aber so hart wie Granit schien und von einer dicken Staub- und Dreckschicht bedeckt war. Bei genauerem hinsehen mochte Rubera einige eingeritzte Dinge erkennen. Manchmal waren es Namen, manchmal Runen, viele Schutzzeichen und sogar Abschiedsnachrichten:

"Adam Larsson - Er führte uns in die letzte Schlacht"

"Im Mirtul begann der Abstieg"

"Verlorener Glaube in [unleserlich] - Unser Untergang"

"Praios Fluch über den Fürst der Schatten!"

"XII"

"[unleserlich] Jast"

"Graue Zellen - Graue Zellen"

"Keine weiteren Rituale!"

"[unleserlich] bald wieder vereint."

Waren nur einige von den eingeritzten Dingen, die dort wohl schon seit Jahren standen. Auch erkannte sie einige zwergische Schutzrunen und ähnliche Dinge, allesamt teilweise vor einem flüchtigen Blick durch den Schmutz der Jahre versteckt.

Die Tür war aus dem selben, massiven Stein gefertigt wie die Wände, war jedoch eindeutig als Durchgang zu erkennen. Leise, kaum vernehmbar, würde Rubera hinter ihr Stimmen hören, das Erklingen von Hämmern und allgemeine Geschäftigkeit, wie es schien.

Elessa Elessar

Einmal diese Innschriften entdeckt würde sie über die Wände streichen oder auch blasen um zu sehen ob noch andere Dinge dort standen die ihr vielleicht etwas sagen konnten.

Adam Larsson ... Hildas Junge der bald getauft werden sollte?
Im Mirtul ... das hörte sich nach einer Zeitrechnung an ...
Praiso Fluch ... Praiso war ein Gott aus einer anderen Welt, soviel wusste sie.
12 ... eine Zahl vielleicht, welche die Monde in einem Jahr andeutete?

Auch hier versuchte sie sich zu merken was sie sah und laß und auch ihre Gedanken dazu.

Dann lauschte sie auf die Geräusche hinter der Tür. War es das Hämmern in einer Schmiede? Oder ehr das Klackern in einer Mine? Oder gar noch etwas ganz anderes?
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer

Amilcare

Die meisten Dinge, die dort noch eingeritzt waren, schienen schlicht unleserlich oder nicht wirklich von Bedeutung. Ja, es schien fast so, als würde Ruberas Geist sich irgendwie weigern, jene unwichtigen Kritzeleien zu verinnerlichen, die dort noch zu finden war, handelte es sich doch bei den meisten um Abschiedsgrüße von ihr unbekannten Personen oder schlichtweg um Schmierereien.

Zum Teil schienen die Geräusche hinter der Tür dem monotonen Aufprall von Metall auf Metall, also tatsächlich einer Schmiede, zu entstammen, dann gab es Hämmer auf Holz, Metall auf Stein, Rufe und Scharren...

Elessa Elessar

Und so würde sie versuchen auch diese Türe zu durchschreiten. Vorsichtig und sich auf die neuen Eindrücke bereit machen.
Teraluna Eria- "Das Leben ist wie ein Seil, nur wenn du es mit Freude annimmst, lernst du darauf zu tanzen."
Valen Telfuin- "Solange du den Zeitpunkt deines Todes nicht kennst, lebst du in der Ewigkeit...und die mach ich mir so angenehm wie möglich!"
John Nachtigall- "Spiel dein Spiel und mach die Regeln."
Rubera Dunkelklamm- "Andere zu besiegen heißt Macht auszuüben, sich selbst zu besiegen heißt den Weg zu kennen."

Nebenchars: Indra vom Rabenmoor, Ferrante, Elessa Elessar, Chinaska Mellefer