(x) [Quilene|Rauvyl] Transire

Started by Amilcare, 23. März 2011, 13:58:01

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Amilcare

Mochten Drow schlafen? Oder taten sie es nicht? Jenachdem, was Rauvyl an einem Abend nach einem langen 'Tag' bevorzugte, würde ihr Geist sich nach und nach der Ruhe hingeben, wieder und wieder die Geschehnisse des Erlebten verarbeitend und doch langsam, ohne dass sie es kontrollieren könnte, ins Dunkel abdriften.
Jahre mochten vergehen, womöglich aber auch nur wenige Augenblicke, ehe Rauvyl realisieren würde, dass sie gar nicht vom Dunkel träumte, sondern im Dunkel lag. Auch ihre Sicht im infrarotem Spektrum würde nichts über dieses Dunkel preis geben, denn alles hier schien kalt und erdrückt von Finsternis. Ein Raum, steinern und groß, wie sie bemerkte, so sie ihre Augen zu Höchstleistungen anspornen würde, und ohne Türen oder Zugänge.

"Enttäuschung..."

Hallte eine tiefe, wohl feminine Stimme durch die Dunkelheit, doch auch wenn sie sich nach der Quelle umblicken würde, könnte sie nichts ausmachen, außer dem leblosen Stein um sie herum.

Quilene

Normalerweise sah Rauvyl, wie alle Drow, Zwerge und Orks der dritten Edition, nicht im Infraroten Spektrum, sondern einfach in der Dunkelheit in Schwarz und Weiß und Grau. Doch gab es natürlich auch eine Dunkelheit, die nur die Augen eines echten Teufels durchschauen konnte.

Und so mochte sich Rauvyl vielleicht kurz wundern, dass sie nicht mehr, wie sonst immer, unter ihrem Bett war, und ihr "Zimmer" auch nicht aussah, wie sie es gewohnt war.


"Was bei allen zugefrorenen Löchern der Sukkubuskönigin aus dem Abgrund...?"
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

Das eine, ausgesprochene Wort der dunklen Stimme hallte noch einige Zeit durch die Dunkelheit dieses Raumes, ehe sodann Stille einkehrte und die Kälte langsam ihre hinterhältigen Klauen kriechender Weise nach Rauvyls Körper ausstreckte. Doch...irgendetwas schien noch hier zu sein. Es war nicht nur dieses eine, ausgesprochene Wort, sondern auch etwas, das Rauvyls Geist und Sinne ermahnte, wachsam zu sein. Eine als Bedrohung definierbare Präsenz, die sich über den ganzen Raum hin auszubreiten schien. Ja, auch wenn Rauvyl nichts erblicken konnte, so war diese Präsenz schon fast greifbar und schien ihr langsam die Luft aus den Lungen zu pressen...

Quilene

Und wie immer, wenn Rauvyl etwas... nicht ganz geheuer war, oder sie vorsichtig wurde, ging sie in die Hocke, in eine recht angespannt Pose, die ihre Angriffsfläche verringert, und zugleich ihr noch die Möglichkeit gibt, möglichst schnell weg zu kommen. Dabei tastet sie nach ihren Dolchen... hat sie denn ihre Dolche?
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

Und tatsächlich, Rauvyl würde ihre Dolche an gewohnter Stelle ertasten und in die Hände nehmen können, zumindest schien es vom vertrauten Gewicht so her. Doch, sie würde aus den Augenwinkeln, oder so sie direkt hinblickt, erkennen, dass dort nichts war. Ihre Fäuste schlossen sich zwar um einen fühlbaren Griff, doch zu sehen waren ihre Dolche nicht...

Etwas schien plötzlich ihre Wange zu streifen, eine Art Windhauch musste es sein, denn Rauvyl vermochte keine Bewegung im Dunkel auszumachen, keine Schritte zu hören und doch streifte er sie schlagartig, so schnell, dass keinerlei Zeit zum reagieren blieb. Und doch, einige Lidschläge nach dem Windhauch, setzte ein leichter Schmerz an eben jener rechten Wange ein und sie spürte, wie ihr eigener Lebenssaft dort hinunter rann...

"Schwäche..."

Hallte erneut die tiefe, aber feminine Stimme durch die Finsternis des Raumes, ohne das Rauvyl eine Sprecherin, eine Quelle des Wortes ausmachen konnte.

Quilene

Sie knurrt leise, nicht wie ein Bär, oder ein Wolf, eher wie eine Ratte oder ein Wiesel.

"Ich bin nicht schwach. Ich bin stärker als sie alle."

Sie schaut sich um, ein wenig gehetzt, fährt sich mit dem Handrücken einmal kurz über die Wunde, um etwas Blut abzuwischen.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

Und dieses mal setzt der Schmerz am Rücken ein, ohne dass Rauvyl zuvor eine Warnung in Form eines Windhauches verspürte. Es scheint, als hätte das etwas, das hier lauerte und sich mit selbst für Drow unglaublicher Schnelligkeit bewegte, Rauvyl den Rücken aufgerissen. Der Schmerz wirkte anders, eher wie eine Verbrennung, nicht wie ein Schnitt, ja, ganz so wie ein heftiger Peitschenhieb, so sie solch einen zuvor schon gespürt hatte.

"Unglaube..."

Setzt erneut die Stimme an, nicht einmal einen Lidschlag nach dem Schmerz, doch, ganz plötzlich, 'unterbricht' etwas die ganze, absurde Situation. Die Präsenz, allumfassend und erdrückend, scheint sich zurückzuziehen, während Rauvyl den Klang von Stiefelschritten vernehmen kann, der nun durch den Raum hallt, auch wenn, wie es scheint, die Quelle des Geräusches hinter einer der Mauern liegt.

Helles, fast schon brennendes Licht schlägt ihr von vorn entgegen und die Drow vermag vielleicht blinzelnd zu erkennen, dass soetwas wie eine Tür, ein Durchgang, genau in der vor ihr liegenden Wand des Raumes geöffnet wurde, durch die nun grelles Tageslicht in den Raum bricht, jedoch scheint dort jemand im Licht, im Durchgang zu stehen. Ein Schemen eines großen Humanoiden, weitaus größer als ein Drow oder Elf, so könnte Rauvyl vermuten.

"Wir denken, sie hat genug."

Hallt eine männliche, angenehm tiefe, ja fast schon beruhigende Stimme durch den Raum.

"Korrum..."

Erneut die weibliche Stimme, die jedoch von der männlichen Stimme, deren Quelle wohl der Schemen im Durchgang zu sein scheint, unterbrochen wird.

"Ach, papperlapapp!"

Das daraufhin ertönende, zweimalige Händeklatschen stammt wohl ebenfalls von dem Schemen, der nun etwas hebt, wohl eine Art Stab oder Stock, und damit auf Rauvyl deutet.

"Nun komm, Kind."

Quilene

Und tatsächlich hat Rauvyl wohl am meisten Peitschenhiebe einstecken müssen in der ganze Drowenklave, und kennt das Gefühl nur zu gut. Leise wimmernd geht sie hinab auf die Knie, kauert sich etwas zusammen, in Erwartung auf den nächsten Schlag. Instinkte, die sich bei ihr fest gefressen haben, überschreiben sofort das Genbahren, was sie sich in Seldaria angewöhnt hat, wiegen doch dreizehn Jahrzehnte mehr als gerade mal ein halbes. Und so schweigt sie, während die "Hohen", die "Erwachsenen", die "Herrscher" sich unterhalten, schaut nicht einmal auf, geblendet von dem Licht. Erst als sie aufgefordert wird, sich in Bewegung zu setzen... schaut sie blinzelnd auf. In das Licht treten... es widerstrebt ihr. Und so zögert sie erst einmal.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

Das Licht wirkt tatsächlich abstoßend auf die Drow, durchdringend, fast noch stärker als an der Oberfläche, wo es sich hin und wieder hinter dicken Wolkendecken verbarg oder durch diese zumindest geschwächt wurde.
Noch immer steht der Schemen des Mannes, wie Rauvyl wohl anhand der Stimme vermuten konnte, im Licht. Nach einer Weile, vielleicht, drei, vier Herzschlägen, hebt er erneut diesen Stab oder Stock in ihre Richtung, auch wenn Rauvyl diesen ebenfalls nur als dunklen Schemen wahr nimmt.

"Du kannst natürlich auch hier bleiben, so du die vorherige Behandlung bevorzugst."

Spricht die sonore, tiefe Stimme zu ihr.

Quilene

Licht oder Peitsche... Licht, oder Peitsche. Was für eine Drecksentscheidung.

"Geht es auch... weniger hell...?"
Elyrien - Die Königsblut Saga


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Amilcare

"Ach, Kind..." meint die Stimme fast schon freundlich. "...du weißt doch, wie soetwas läuft. Ohne Prüfung kein Preis. Und so du noch einen funktionierenden Geist dein eigen nennen willst, solltest du es riskieren."

Quilene

Und sie sieht sich noch einmal um... doch es ist kein Ausgang zu erkennen, bis auf eben jener. Langsam, vorsichtig gar, kriecht sie vorwärts, auf das Licht zu... und versucht sich auf ihre anderen, scharfen Sinne zu verlassen.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Rauvyl Rilynarn
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Amilcare

Und das Licht schmerzt immer mehr in ihren Augen, ja fast schon in ihrem Geist, nimmt an Intensität zu und brennt förmlich auf ihrer Haut. Weiter und weiter kriecht sie vorwärts, gezwungen ihre Lider zu schließen, obgleich das Licht auch durch diese dringt. Dann, als sie, nach einer Ewigkeit, wie ihr scheint, bereits den Durchgang erreicht haben müsste und damit auch die Gestalt, die dort stand, hörte es schlagartig auf.
Es war dunkel, nichts drang mehr durch ihre geschlossenen Augenlider und nichts brannte mehr auf ihrer Haut...

"Nun, ich denke, das sollte reichen."

Ertönt die Stimme des Mannes nahe bei ihr.

Quilene

Rauvyl seufzt, als das Licht verschwindet... und lässt sich auf den Rücken fallen, also zur Seite weg... und atmet erst einmal durch, die Augen geöffnet, in die Dunkelheit lauschen.
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Rauvyl Rilynarn
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meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

Rauvyl würde erkennen, dass sie nun in einer Art Höhle war, nicht allzu groß, vielleicht zehn Schritt in der Breite, ein paar in der Höhe. Hier und dort was das Tropfen von Wasser zu vernehmen, während das Dunkel teilweise von Stalagmiten und Stalaktiten ausgefüllt war.

"Ich dachte, du hast dich so langsam an das Licht gewöhnt? Nein? Dann wird dir diese...karge...öde Landschaft wohl eher gefallen, nicht wahr?"

Die Stimme des Mannes erschallt hinter Rauvyl und so sie sich zu ihm umdrehen würde, könnte sie tatsächlich einen Menschenmann erkennen. Gekleidet in eine lange Art Mantel aus schwarzem Stoff, darunter ebenfalls schwarze Kleidung, stand er dort, einen verzierten Gehstock in der Hand. Sein dunkles Haar war bereits an einigen Stellen ergraut, ebenso sein gepflegter und gestutzter Vollbart und ein, wenn Rauvyls Sinne sie nicht betrogen, freundschaftliches, gutmütiges Lächeln zierte seine Züge. Seine Augen funkelten förmlich in einem hellen Blau, das selbst die Dunkelheit zu durchdringen schien und, was Rauvyl definitiv spüren würde, es ging eine ebenso förmlich greifbare Aura der Macht von dieser Gestalt aus, wie es die Bedrohung in dem Raum zuvor gewesen war.

Quilene

"Was..."

Sie steht langsam wieder auf, bleibt allerdings vorsichtig, noch immer etwas... in Lauerposition, um schnell weg zu können... wohin auch immer.

"Wer seid ihr...?"
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Amilcare

"Tz tz tz. Die Frage sollte wohl eher lauten, was bin ich?" meint er mit einem Lächeln und in einem Ton, der an eine Belehrung eines Kindes erinnert.

"Glaube mir, mein Kind, es hat mich viel Geduld gekostet, durch den ganzen dogmatischen Unsinn in deinem Kopf durchzudringen. Und nun bin ich hier! In dieser Gestalt. Wahrlich interessant, hat da wohl jemand eine geheime Vorliebe für rosenohrige, hellhäutige und alte Männer?"

Er schmunzelt und wedelt etwas mit seinem Stock in Rauvyls Richtung, so als habe er sie gerade bei einem Schuljungenstreich erwischt, der auf ihn äußerst amüsant zu wirken scheint.

Quilene

Und Rauvyl... blinzelt.

"Was...?"

Dann schüttelt sie den Kopf.

"Also gut... und was bist du? Wer hat dich geschickt? Wo bin ich hier? Was soll das Ganze?"
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Dorn von Donnerfurt
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Amilcare

In diesem Moment, gerade als sie ihre letzte Frage ausgesprochen hat, bemerkt Rauvyl etwas aus den Augenwinkeln. So sie nach rechts blicken würde, könnte sie, seltsamerweise, einige gelbe, blaue, rote und grüne, in der Luft schwebenden Bälle an ihr vorüber ziehen sehen.

"Oha, so viele Fragen, so wenige Antworten." Gluckst der Mann, ehe er fort fährt. "Viele Namen geben mir viele unterschiedliche Leute auf vielen verschiedenen Welten, so viele, dass es selbst mir manches mal schwer fällt, sie alle zu behalten. Ich glaube..." Er blickt lächelt gen der Höhlendecke und scheint einen Augenblick zu überlegen. "...ich glaube, selbst im Foliant von Cagnazzo wurde mir ein Name gegeben, recht passend, möchte ich meinen. Vielleicht taucht er ja eines Tages in deiner Welt auf, hm?" Er lächelt sie an, ehe er auf ihre zweite Frage zu antworten beginnt. "Geschickt wurde ich von niemandem und niemand schickt mich. Sozusagen Freiberufler, wenn man es so nennen möchte. Es gab einige wenige, die versuchten, mich zu schicken, aber..." Er lächelt wieder breiter. "...wie du siehst, stehe ich hier, nicht sie. Was deine dritte Frage angeht...wo du hier bist? Gute Frage, mein Kind, gute Frage. Ich würde auf eine Höhle tippen. Was das ganze soll? Warum gibt die Kerze Licht von sich, wenn sie entzündet wird? Ein Spiel, eine Vorhersehung, eine Epiphanie, oder, in deinem Fall wohl wahrscheinlicher, meine Kleine, schlicht und ergreifend die tiefen Abgründe des Wahnsinns, dem du nun schlussendlich verfallen bist." Und zu diesen Worten scheint sein nun fast liebevolles Lächeln keinesfalls zu passen.

Am Höhlenende zu Rauvyls linker Seite würde sie nun erkennen können, wie, aus dem Nichts und völlig unpassend, eine Art regenbogenfarbener Funkenregen niedergeht.

Quilene

"Ah... ich verstehe... ich habe nun vollkommen den Verstand verloren, und bilde mir das alles nur ein...? Wunderbar...Dann bleibt ja nur die Frage nach dem Auslöser, eh?"

Sie schüttelt den Kopf.

"Also gut... was soll das ganze? Bist du hier, um mich zu verspotten...?"
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Amilcare

Und er lächelte immernoch.

"Spötter, ja, ja, so werde ich tatsächlich in einigen Welten genannt, auch wenn das wohl kaum zutrifft, meiner eigenen, bescheidenen Meinung nach. Viel mehr bin ich hier um dir..."

Und dabei deutet er mit dem Kopf seines Gehstocks auf Rauvyl.

"...den Weg zu weisen, hinein in das wirre Netz aus Traum, Wahrheit, Vision, Wahnsinn und der ganz persönlichen Note deiner Götze."

Und hinter dem Mann regte sich etwas. Rauvyl mochte zunächst keine Ahnung haben, was genau es war, doch schien es riesig, womöglich viel zu groß für diese kleine Höhle. Eine Art Schatten, eine Art Bestie, ein Jäger...und Raubtiergeruch lag in der trockenen Luft...

Quilene

Und Rauvyls Mund war plötzlich ganz trocken, unwillkürlich machte sie einen Schritt zurück.

"Und... was ist... das...?"

Der Blick blieb auf das Ding hinter dem Mann geheftet.
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Amilcare

"Die Bestie? Wir sind hier tief unter der Erde, mein Kind, tiefer als je ein Oberflächenbewohner oder auch eine deines Volkes gewandelt ist. Hier lauern Schrecken, die sich selbst die klugsten Köpfe deiner Welt nicht ansatzweise vorstellen können und doch..."

Er lächelte noch immer, drehte seinen Kopf zur rechten, dann zur linken Seite, als würde er sich selbst noch einmal genauer umsehen wollen.

"...wird hier dereinst, wenn alles scheitert und das Ende gekommen ist, das letzte, freie Leben seinen letzten Atemzug tun."

Dann deutet er mit seinem Stab in die Richtung der Höhlenwand, genau auf der anderen Seite der Bestie. So Rauvyl dorthin blicken würde, könnte sie eine Art schmalen Durchgang erblicken, der wohl tiefer in die Dunkelheit führte und, wie sie sich erinnern mochte, vorher wohl nicht dort gewesen war.

"Du musst aber nun weiter."

Der fremde Mann unterdessen schien sich keinerlei Sorgen um das 'Etwas' zu machen, dass dort hinter ihm im Schatten zu lauern schien.

Quilene

Das tiefste Unterreich...? Tiefer, als irgend jemand jemals vorgedrungen ist? Das klang, in Rauvyls Ohren, wie ein Traum. Einer der guten Art und Weise. Denn was gab es schöneres, als alles umfassende Dunkelheit, eine Stille, die fast schon spürbar war...?

Rauvyl schaute über die Schulter, zum Durchgang... Ja... es würde sie sehr interessieren, es sich einmal anzusehen. Aber genau das zu tun, was irgend ein seltsamer Kerl... oder ein seltsames Wesen sagte, behagte ihr ebenso wenig.

"Wohin muss ich weiter?"
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meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

"Das ist kein Spaßausflug, mein Kind. Du bist hier um zu erfahren, zu fühlen, zu beobachten und, so dein Verstand danach noch funktioniert, möglicherweise auch um zu begreifen. Welches Ziel am Ende steht, kann ich dir nicht offenlegen."

Und dabei deutet er lächelnd noch einmal mit seinem Gehstock in Richtung des Durchgangs.

"Also, husch husch, ab mit dir."

Quilene

"Aber..."

Und sie schaut zurück zum Durchgang... dann wieder zu Ihm zurück.

"...warum das Ganze?"
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hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

"Aus Furcht, meine Liebe." Spricht er im Plauderton. "Furcht ist ihr einziger Antrieb in dieser Hinsicht. Ich fürchte mich nicht vor dem Ende, musst du wissen, und ich habe von der bemerkenswerten Fähigkeit der Sterblichen gehört, sich ebenfalls mit ihrem Ende zu arrangieren. Nun, das gilt jedoch nicht für...alle Arten von...Wesen." Spricht er, nebulös.

Quilene

"Das... Ende...?"

Und sie schaut ihn mit großen Augen an.
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Amilcare

Der Mann lächelt nur geheimnisvoll und zugleich doch freundlich, lässt aber keinen Zweifel daran, dass er keine weitere Erklärung zu liefern wünscht. Erneut deutet er sodann mit seinem Gehstock auf den Durchgang.

"Mein Kind, gewisse Gesetze des Kosmos, an die ich mich zweifelsohne nicht zu halten brauche, die ich aber ganz amüsant finde und teilweise für sinnvoll erachte, so ganz unter uns, erfordern, dass du gewisse Dinge selbst herausfindest."

Quilene

"Hrmpf."

Ja... sie hasste es, nach den Regeln anderer spielen zu müssen. Aber... nunja... ab und an gab es keine andere Wahl...
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Amilcare

Wie um dies noch zu unterstützen und ihr jegliche Illusion von Entscheidungsfreiheit zu nehmen, begann nun auch die Höhlendecke zu erzittern, so als würde ein wütender Riese donnernd aus einer Art Schlaf erwachen. Etliche Brocken stürzten in einiger Entfernung bereits zu Boden, während Staub und Dreck auf Rauvyl und den Mann hinab rieselten, den dies jedoch keinesfalls zu stören schien. Er stand schlichtweg nun schweigend dort und schien zu warten.

Der Durchgang war dann doch enger als vermutet und selbst Rauvyl, die wohl nicht gerade für ihre Körperfülle bekannt war, würde wohl Anfangs einige Probleme haben sich wortwörtlich durchzuquetschen. Schlussendlich würde es ihr gelingen und der Gang hinter der Öffnung war zwar breiter, aber nicht gerade hoch, sodass sie hier nur gebückt vorran kommen würde. Hier gab es keinerlei Lichtquellen und selbst die Augen der Drow würden Probleme haben, tatsächliche Feinheiten auszumachen. Weiter und weiter würde der natürlich scheinende Tunnel hinab in die Dunkelheit führen, so sie ihn beschreiten würde...

Quilene

Oh... Rauvyl hatte mehr Zeit ihres Lebens in Tunnel wie diesen verbracht, als ein Mensch überhaupt lebte. Nur wenn sie enge Wände um sich herum hatte, fühlte sie sich überhaupt wohl. Das war auch der Grund, weswegen sie, anstatt in ihrem gewaltigen Bett zu schlafen, stattdessen den etwas staubigen Platz darunter bevorzugte, eine Marotte, die wohl nur wenige kannten bisher. Jedenfalls... je enger der Tunnel war, desto besser, in ihren Augen. Zwar bedeutete dies, dass es keine Wahlmöglichkeit gab, keinerlei Ausweichen möglich war... aber jedenfalls konnte irgend etwas, was größer war als sie, ihr nicht folgen. Und darum war sie auch überaus froh darüber, weder nennenswerte Oberweite, noch breite Hüften zu haben. Tja, das machte sie zwar nicht gerade attraktiv, aber wem nützte Attraktivität, wenn er dafür zu fett war, um durch einen Tunnel zu passen, eh?

Klaustrophobie war also ausgeschlossen bei ihr, das durchquetschen hatte Jahrzehntelange Übung, und die Dunkelheit... die absolute Dunkelheit des Unterreiches, mit seinen kühlen Felsen, war ihre Heimat. Und sie folgte dem Tunnel. Musste man erwähnen, dass ein Höhlenbeben hingegen das war, was Rauvyl am meisten fürchtete, weswegen sie beim Einsetzen des Bebens so schnell im Tunnel verschwunden war wie eine Kakerlak, wenn das Licht angeht?
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Amilcare

Es war eine Ewigkeit, in der sich der Tunnel weiter und weiter unter die Erde zu winden schien und Rauvyl ihm folgte. Alles schien sich stetig in ihm zu wiederholen, nicht auffällig, doch hier und dort waren die natürlichen Gleichmäßigkeiten von Fels zu sehen, an den nie Hand angelegt worden war. Die Dunkelheit schien sich wiederrum nur noch zu verdichten, ehe Rauvyl schlussendlich an eine Wegbiegung angelangte.
Der Weg zu ihrer rechten wirkte weniger naturbelassen als der Gang hinter ihr und sie würde wohl für einen Moment meinen, aus dieser Richtung Geräusche zu vernehmen, während der linke Weg sich genauso weiter zu winden schien wie jener, den sie hinter sich gelassen hatte.

"Uhm...eine...schwere...Entscheidung..."

Dröhnte es dann aus der Wand, die sich zwischen den beiden abzweigenden Gängen befand. So Rauvyl genauer hinsah, mochte sie, überraschenderweise, eine Art Gesicht...ja, Gesicht in dem Fels erkennen, dessen steinerne Lippen sich wohl eben noch bewegt hatten. Das Gesicht war direkt aus dem Fels geformt oder geschlagen, jedoch von jemanden, wie es schien, der nur eine grobe Ahnung von einem menschlichen Gesicht zu haben schien, oder aber sich keinerlei Mühe gemacht hatte. Die runden Erhebungen wiederrum, welche wohl die Augen darstellen mochten, aber nicht wirklich symetrisch angelegt worden waren, schienen sich im Fels selbst etwas zu drehen, wobei hier und dort durch ihre Bewegungen Dreck und Staub gen Boden hinab rieselte, und 'fixierten' nun scheinbar Rauvyl...

Quilene

Rauvyl weicht etwas zurück vor dem Wesen, was sie selbst wohl als Erdelementar ansieht. Man konnte nie wissen, was man von diesen Dingern halten sollte.

"Wer bist du?"
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hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
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Amilcare

"Uhm...ich...bin...ein...Weiser...des...Weges...für...jene...die...sich...entscheiden..."

Spricht das 'Ding' lang gezogen und dumpf. Und tatsächlich, da Rauvyl es wohl anstarrt, erkennt sie, dass sich auch die grob geformten Lippen bewegen, als es spricht.

Quilene

"Aha. Und wohin weisen diese Wege...?"

Sie legt den Kopf schief.
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meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

"Uhm...das...weiß...ich...doch...nicht...ich...sage...dir...nur...ob...deine...Entscheidung...dumm...ist..."

Spricht das Wesen forsch in gewohnter langgezogener und dumpfer Art und Weise.

Quilene

"Ich habe also zwei willkürliche Gänge. Eine bearbeitet, einer nicht, bei einem höre ich Geräusche, beim anderen nicht... und einer der beiden Gänge ist eine dumme Idee?"

Sie legt den Kopf schief.

"Das ist ziemlicher Blödsinn, weißt du das?"
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Amilcare

"Uhm...du...kannst...auch...mal...ein...bisschen...netter...sein!...Ist...auch...für...mich...nicht...so...toll...auf...jeden...Deppen...in...tausend...Jahren...zu...warten...und...mir...sagen...zu...lassen...dass...es...Blöd...sinn...ist...den...ich...hier...tue..."

Spricht das Wesen langatmig und das, was wohl seine schiefen, sehr schlecht dargestellten Brauen ist, zieht sich leise und steinern kratzend nach unten, wobei wiederrum etwas Dreck und Staub von dem Gesicht herab rieselt.

Quilene

"Ich meine ja nicht mal dich... sondern die ganze Situation."

Sie seufzt.

"Und du kannst mir nichts zu den beiden Richtungen sagen, eh?"
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zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

"Uhm... es... steht... ein... neues... Zeitalter... für... jene... Welt... bevor... in... der... du... dich... aufhälst... Und... wie... immer... haben... die... Sterblichen... die... Wahl... der... Pfad... des... Konflikts... und... der... Schöpfung... gezeichnet... mit... Leben... und... Entwicklung... und... dem... Tod... und... Leid... vieler... doch... auch... der... Liebe... und... Güte... Werkzeuge... ihre... Welt... und... ihr... Schicksal... zu... formen..."

Rasselt das Wesen einen langatmigen, wohl schon lange nicht mehr aufgezählten Vortrag herunter, ehe es fort fährt.

"Uhm... es... gibt... aber... auch... den... Weg... die... Entscheidung... des... Friedens... des... Endes... der... Dunkelheit... der... verschwundenen... Existenz... Jenes... was... vor... der... Schöpfung... war... Erlösung..."

Das Wesen 'wippt' mit den Brauen, was in diesem Fall bedeutet, es zieht sie sehr langsam und kratzend nach unten, dann wieder nach oben.

"Uhm... dein... Weg... ist... hier... keine... Entscheidung... für... deine... Welt... sondern... für... deine... Erkenntnis..."

Endet es dann.

Quilene

"Hm... und es gibt keinen Weg mehr zurück...?"

Sie legt den Kopf schief.
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weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

"Uhm... du... hast... keinen... Weg... zurück... Dafür... hast... du... dich... bereits... vor... langer... Zeit... entschieden..."

Sprach das Wesen und seine Worte schienen bestätigt zu werden, so Rauvyl über ihre Schultern nach hinten blickte. Denn dort, in dem Gang, den sie zuvor beschritten hatte, schien nun in einiger Entfernung eine stabile Felswand, was ein Umkehren tatsächlich unmöglich zu machen schien.

"Uhm... auch... hier... kannst... du... den... Pfad... den... du... wählst... nur... in... eine... Richtung... beschreiten..."

Quilene

Sie schaut zurück.

"Vith!"

Dann schüttelt sie den Kopf, und schaut in die beiden Gänge, abwechselnd.

"Ich hasse sowas..."

Und nachdenklich knetet sie ihre Unterlippe.

.oO(Also gut... wenn du den Gang nimmst, der rechts liegt... triffst du auf irgend welche Leute. Links hingegen gehst du weiter in die Tiefe. Wo nichts ist. Links wirkt sympathischer... aber wir wissen ja beide, wohin dich das geführt hat, das letzte mal. Beide? Gibt es nun schon einen Unterschied zwischen mir und mir? Ich sollte aufhören, mich mit Verrückten zu umgeben, das färbt ab. Wobei da die Frage ist, wer auf wen abfärbt, eh? Also gut... der Pfad in die Leere bringt uns nicht weiter. Also der rechte Gang. Habe ich da schon wieder "uns" gedacht...?)

Und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, geht sie in den rechten Gang... den Geräuschen entgegen. Und dabei ist sie sehr vorsichtig...
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

Und noch eine Weile würde sie diese lange und dumpfe Stimme des Wesens hören, wie es vor sich hin brabbelte, wohl entweder aus Empörung über ein fehlendes Danke, oder aber einfach, um sich selbst in den nächsten, jahrhundertelangen Schlaf zu wiegen.

Der Gang schein endlos und es war wohl Rauvyls gutem Gehör zu verdanken, dass sie überhaupt die Geräusche irgendwelcher Wesen dort gehört hatte. Schlussendlich jedoch endet auch dieser in einer großen, breiten und hohen Höhle, die von vielen Stalaktiten und Stalagmiten geziert wird. Sie braucht erst gar nicht die Höhle selbst zu betreten, deren Ende kaum absehbar scheint, um immer wieder hier und dort das Geräusch von hinab rauschenden Staub, einem rollenden Kiesel und ähnlichen Dingen zu vernehmen. Auch vermag sie schnelle Bewegungen aus den Augenwinkeln wahr nehmen, zu schnell wohl, um sie schlussendlich tatsächlich zu fixieren, doch scheint das, was sich dort bewegt, entweder überirdisch schnell, oder es sind schlicht mehrere Wesen, die, augenscheinlich, auch noch verteufelt klein wirken...

So Rauvyl sich nach hinten umblicken würde, könnte sie erkennen, dass auch nun jener Gang, aus dem sie gekommen war, versperrt ist. Eine massive Felswand zeichnet sich in einiger Entfernung ab, seltsamerweise, obgleich sie ja aus eben jener Richtung kam.

Quilene

Das... war ja genau Rauvyls Ding. Und so verharrte sie erst einmal am Eingang der Höhle, ohne sie zu betreten... und beobachtete. Sie versuchte zu erkennen, was sich da bewegt. Ob es ein Muster gab. Irgend etwas... was man erkennen konnte.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Amilcare

Ein direktes Muster war nicht zu erkennen, tatsächlich schwirrten die kleinen Schemen recht unkontrolliert durch die Luft, fast einem wilden Tanz gleich, wäre da nicht die Tatsache, dass sie immer wieder hinter Felsen verschwanden, fast so, als wüssten sie bereits, dass Rauvyl sie beobachtete. Doch dort schien noch etwas, eine Art Staub, den diese Schemen in der Luft zu hinterlassen schienen. Auch tönte nun hier und da ein leises, fast boshaft klingendes Kichern durch die Höhle, zweifelsohne hätte ein minderer Mensch es erst gar nicht vernommen...