(x) [FB] Mann im Kanal

Started by Quilene, 26. September 2006, 18:44:47

« vorheriges - nächstes »

Quilene

Seinen Hammer fest in der Hand, den Schild aufgestützt stand der breitschultrige Dorn in den Kanälen. In einer Ecke. Kaute auf etwas.

Ihm war langweilig, oh ja, stinklangweilig. Wie passend für die Gegend, in der er sich befand. Aber wer weiss, vielleicht kamen ja tatsächlich irgendwann Leute vorbei.

Kanalarbeiter.

Kammerjäger.

Rattenfänger.

Bettler auf Nahrungssuche.

Verrückte und Irre, die andere Gründe hatten hier herunter zu kommen.

Bei den Göttern, wie er sich langweilte. Aber er stand seinen Mann... und kaute auf dem Süßholz wieter herum.... und hoffte inständig, dass jemand kam.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Surtur

Ohja, jemand kam... und es war Kristos. Aufrecht gehend volelr stolz, mit seinem spazierstock, und ihm freundlich winkend!

Quilene

"Diesen Kerl wird man wirklich niemals los..."

Dachte Dorn bei sich... aber gut, es war ein Anfang.

Er straffte sich, machte auch nicht den Eindruck, als ob es ihm peinlich wäre, hier angetroffen zu werden, und nickte dem Mann zu... eher streng und aufmerksam als freundlich.

"Herr Kristos... ihr hier unten? Was treibt euch hier her?"
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Surtur

"Spazieren", war die lachende antwort

Quilene

Zweifelnd sah er den Mann an... es konnte nicht wirklich sein ernst sein... obwohl... doch, ihm war es zu zutrauen.

"Dann... wünsche ich einen angenehmen Tag noch, Herr Kritos. Wir werden uns demnächst sehen. "
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Surtur

"Wünsche auch vieles Spass noch chier cherunten!", lächelte er zu Dorn und ging dann pfeiffend weiter

Chimaere

Diese Begegnung könnte man exemplarisch für das nehmen, was einem so alles unten in den Kanälen begegnen konnte. Gut, Ratten waren noch immer das Viehgetier, was es am häufigsten gab. Selbst eine Blutratte fand ab und an den Weg an seine Wade (doch vermutlich war er schneller als sie). Doch gab es neben diesen eher gewöhnlichen Begegnungen noch jene wie von Kristos' Kaliber.

Ab und an waren es Gestalten, die offensichtlich unerkannt ihren Weg durch die Kanalisation suchten - unterschiedlich vorsichtig in ihrer Fortbewegungsmethode und daher manchmal nur als huschender Schatten nur zu erahnen.

Dann gab es natürlich die Rattenfänger, die die Schwänze der Tiere sammelten, um sie für bare Münze zu verkaufen... andere Personen glichen eher Söldnern, interessierten sich wenig für die Ratten, sondern stapften einfach ihrer Wege - was auch immer sie hier unten wollten. Auch ein Hin spazierte ähnlich unbeschwert wie Kristos durch die Kanalisation und fragte frohen Mutes und voller Optimismus nach dem Theater... Bettler schienen die Kanalisation zu meiden, doch, so er lang genug wartete, würde er womöglich auch einen Mann im Arbeitsanzug zu Gesicht bekommen, der mit Werkzeug bewaffnet schien.

Kurzum: je länger die Wartezeit, desto größer die Auswahl - die wesentlichen Fragen waren nur: wen würde er ansprechen oder aufhalten wollen? Und was wollte er letztenendes bezwecken? Was war sein Ziel?
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Pale

Würde er gar sehr lange warten, so würde er vielleicht auch ein paar Schatten bemerken, die am Ende der Tunnel entlang huschten - oder war es nur einer gewesen?

Auch die Drow trieben sich unten hin und wieder herum...doch ob er sie finden oder von ihnen gefunden werden wollte, dessen war er sich sicher bewusst...
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Quilene

Der Adelige wollte vor allem eines wissen:

Wer trieb sich hier herum, wie oft traf man Leute an, und ob man hier seine Ruhe haben konnte. Nun, letzteres konnte man nun endgültig ausschliessen, dennoch hatte es etwas gutes, da es ja augenscheinlich gang und gebe war, sich durch die Kanäle zu bewegen, würde auch niemand seltsame Fragen stellen, wenn er es ebenso tat.

Von der Anwesenheit der Drow wusste er nichts, und würde es auch nciht ahnen, doch die scharfen Sinne eines Mannes, der einen großen Teil seines Lebens damit verbracht hatte, Menschen zu jagen und in Ketten zu legen, mögen den einen oder anderen Schatten vielleicht bemerken, der eigentlich nicht bemerkt werden wollte.

Waren die Begegnungen wirklich so zahlreich und so zu sagen aufdringlich, dass man dort unten keine... Geschäfte... oder ähnliches verrichten konnte, ohne gestört zu werden? Oder waren es nur die "dollen 5 Minuten", dass so viele vorbei kamen?

Die Schatten ließ er Schatten sein, schließlich hatte er nicht vor, irgendwelche Machenschaften aufzudecken. Dafür wurde er nicht bezahlt.

Die Rattenfänger würde er ansprechen. Zumindest den ersten.

"Oh, grüße. Ihr seid auf Rattenjagd? Aus eigenem Antrieb, oder weil ihr nen Auftrag habt?"
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Chimaere

Hochbetrieb war natürlich nicht. Es gab durchaus lange Pausen zwischen den Personen, die die Geduld auf harte Probe stellen könnten und Langeweile nährten. So würde man sicher die ein oder andere Sackgasse gut für einen Treffpunkt nutzen können oder, um das ein oder andere Geschäft zu verrichten - gleich ob es lediglich die natürlichen Bedürfnisse deckte oder dabei Waren gegen Münzen getauscht wurden.

Allerdings schien es nun auch nicht alltäglich zu sein, daß Leute hier unten einfach so zum Vergnügen rumspazierten oder rumsaßen. Zumindest der Rattenfänger schien der Sache nicht so ganz zu trauen, als er Dorn erblickte. Wohl gab es neben Ratten zuviel Zwielicht hier unten, weswegen er erst mit kurzer Verzögerung und grußlos äußerst knapp antwortete, wohl um das Gespräch so kurz als möglich zu halten.


"Eigener Antrieb: Hark zahlt für die Schwänze."

Mit den Worten setzte er auch schon an weiterzugehen.
Oh I come from a land, from a faraway place,
Where the caravan camels roam.
Where they cut off your ear,
If they don't like your face.
It's barbaric, but hey, it's home

Quilene

Dorn lächelte zufrieden... so hatte er sich das Paradies vorgestellt...

Nun.. eigentlich nicht. Das Paradies wäre sauberer... und... hätte weniger Ratten. Würde nicht so stinken. Und würde sicherlich auch viel mehr Diener und Dienerinnen beeinhalten.

Andererseits hatte die Wahrheit es so an sich, zu stinken, und viele Leute stellten sich im Nachhinein so oder so als Ratten heraus.

Dennoch ließ er die weiteren Vergleiche mit irgendwelchen Utopischen Gebieten und setzte sienen Weg fort, auf der Suche nach den Schleimern
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.