(x) [FB] Beobachtung eines Schleimers

Started by Quilene, 26. September 2006, 18:58:32

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Quilene

Und nachdem Dorn keine Lust mehr hatte, herumzustehen , entweder, wiel die Zeit ihm zu langweilig wurde, oder aber weil er tatsächlich jemanden zum Gespräch gefunden hatte und dieses beendet hatte, machte er sich auf zu der Stelle, wo er den Schleimer gefunden hatte...

Nicht diese Art von Schleimer, die geneigtem Leser nun vielleicht in den Sinn kommt, wenn der gute Adelige aus Tethyr so liebevoll zum "Beutel voller Ockerschleim" ernannte, sondern tatsächlich einen echten Schleimer, der sich in den Kanälen herumtrieb.

Sicherlich, den einen oder anderen Kobold muste er erschlagen, Blutratten verbissen sich in Schild und Rüstung (und das ein oder andere Mal schmerzhaft auch ins Fleisch), aber niemand sollte behaupten, dass der gute Mann nicht hartnäckig wäre.  Nur on den Großen Koboldnestern hielt er noch Abstand, auch wenn diese sicherlich einen gewissen Groll wegen der getöteten und verschwundenen Brüder auf ihn hatten, hieß es ja nicht, dass man sich ihnen stellen musste. Zur Sicherheit seines Unternehmens würde er aber einen Kobold mitnehmen, gefesselt oder tot, je nachdem, wie es gerade passte, und sich die kleine, leichte Gestalt auf den Rücken binden... wäre doch schade, wenn Dorn gefressen werden würde.

Doch zurück zu dem gewünschtem Schleimer, diesen suchte der Adelige Mann, der nun nicht mehr ganz so lecker roch, wie es sich geziemte, doch dies war im Moment egal. Wichtiger war ihm... was tat dieser sogenannte Schleimer... erwehrte (und ernährte) er sich gut von Blutratten und Kobolden, oder erging es ihm augenscheinlich schlecht...? War er (oder waren es gar mehrere?) ein echter Ockerschleim, ein Schwarzer Pudding, oder gar etwas anderes?

Oh, der Adelige Dorn kannte sich gut damit aus, auch wenn es unziemlich schien... doch was könnte er sehen und beobachten...?
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
Ich werde die tests bestehen die mir das Leben stellt,
weitergehen, suchen nach dem, was mich am Leben hält,
bin damit nicht allein und werd' es nie mehr sein.

Rauvyl Rilynarn
Hatte den Willen meine Sinne zu verlieren,
zumindest alles zu probieren, diesen Fall zu riskieren,
hatte Grenzen getestet und lieben gelernt,
meine Ziele erreicht und mich von ihnen entfernt.

Parat

In der Tat handelte es sich zumeist um die üblichen schwarzen und grauen Exemplare. Gar nicht gut erging es ihnen wohl. Mit einer Ratte konntens ie es aufnehmen, mit den großen Ratten heutzutage aber nicht mehr. Ebenso wie die Kobolde, denen Dorn so gut wie gar nicht mehr begegnete, wurden sie von den Blutratten verdrängt.

Und was tut der typische Schleimer, wenn er gegen seine Konkurrenten keinen Stich macht? Genau, er zieht sich zurück. Abschließbare Türen gabs in den Kanälen natürlich keine, und so war sein Zurückziehen eher hilflos. In abgelegenen Kanalbschnitten konnte man noch Exemplare sehen.

Diese waren auch eher klein, wogen keine tausenden Pfund wie die, die es früher gegeben hatte. Wenige Fuß Ausdehnung besaßen sie nur noch.

Nun, was würde Dorn jetzt machen wollen?
Das Weltentor
Ein Rollenspiel-Server auf Basis von Neverwinter Nights II

Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
Tibor "Tibby" Steinfeld - Lichtrichter, Weilersbach
Urk Frostfaust - Kommissar, Fürstenborn

Quilene

Zuerst war Dorn überrascht... dann war er wütend... und dann... tja, dann wusste er selber nicht genau, was er tun sollte.

Verdammte Blutratten also, und unnatürlich auch noch dazu. Hatte er doch gesehen, wie die Schwarzen Schleime Waffen und Hände ebenso zersetzten wie ihre Opfer. Wenn die Blutratten wirklich stärker waren, als die Schleime, ja, sie gar zurück treiben konnten... ja, dann waren sie wohl wirklich etwas besonderes.

Experimentierfreudig, wie der gute Dorn aber nun mal ist, nahm er sich das ganze doch mal zum Anlass, die ein oder andere Blutratte in Blutrattenbrei zu verwandeln (ein mächtiger Zauber, den er in früher Jugend mit seinem Hammer lernte), um diesen Brei den Schleimen dann vorzuwerfen.

Würde die Säure der Schleime es schaffen, die Blutratten zu zersetzen, oder hatte die Evolution einfach den perfekten Feind für diese Wesen erschaffen?
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Dorn von Donnerfurt
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Quilene

Und er wartete darauf, dass der langsame Schleim sich die Ratte schnappen würde...
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Quilene

..und Dorn war geduldig, denn diese Sache war ihm extrem wichtig, wichtiger als irgendweche Expeditionen ins Gebirge, oder Goldverdienen durch Schädeleinschlagen. Natürlich konnte der Schleimer das nicht wissen. Aber da selbige manchmel recht empfindlich auf Anfeuerungen reagieren konnten, verhielt er sich still und leise und wartete einfach.

Oder vertrie sich die Langeweile dadurch, noch mehr Ratten zu erschlagen.

Man gönnt sich ja sonst nichts.
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Parat

Und so ließ er den Rattenbrei von seinem Hammer vor den Schleim fallen. Und siehe da ... tatsächlich trat die übliche Zersetzung ein. Genug Zeit hatte Dorn ja gehabt, um vergleichende Studien durchzuführen, und so musste er allerdings feststellen, dass diese Zersetzung langsamer funktionierte als bei den Schleimern, die er so kannte von daheim.

Wohl war es eher die schiere Vielzahl gewesen, welche die Schleime zurückdrängte als eine wirkliche Unempfindlichkeit. Und eines Tages beobachtete er sogar das Vorgehen von Ratten gegen Schleime. Hier handelte es sich um einen richtigen Kessel, der gebildet wurde.

Der Schleim handelte, wie es ihm seine Natur aufgab und teilte sich, als er von beiden Seiten attackiert wurde. Schnell machten sich die Ratten daran, einzelne Schleime zu isolieren und fortzulocken .. und nach und nach teilten sich auch die Teile, bis sie wirklich recht klein waren. Das Ende kam dann manchmal sogar per Biss, aber das war selten udn keine Ratte bis mehr als einmal zu (wohl damit sich das Maul nicht zu sehr verätzte).

Im regelfall verlief die Tötung aber anders .. die handlichen Schleime wurden durch Gewirre von Abflußrohren gelockt, recht zielsicher zu denen, welche heiß waren .. sie verdampften dann einfach, wohl der grauslichste Tod für Schleime.

Eine andere Taktikw ar es, sie gezielt durch Pfützen von besonderen Substanzen zu locken ... Schleime sind nicht gerade intelligent und so ließen sie das mit sich anstellen ... insbesondere unter der Magierakademie gab es einige Pfützen, bei deren Berührung so ein Minischleim schlicht in Flammen aufging.

((Hmm, sry, seeehr spät dran .. ich darf Dir nicht soviele PMs schreiben))
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Quilene

Tja, ganz eindeutig, die Ratten waren zu klug für diese Welt. Wortwörtlich.

Was nun? Der Evolution seinen Lauf lassen? Den Schleimen helfen? Schwer zu entscheiden.

Aber Dorn war ein Mann der Entscheidungen, denn ein Zögern war der Tod.

Und damit begann die Jagd nach Blutratten, und die Fütterung der Schleime. Fütterung durch Ratten. Blutratten. Kobolde.

Und falls Dorn ein Kanalarbeiter oder Rattenfänger in die Quere kam... würde er diesmal sicherlich ein Gespräch anderer Art suchen.

Ja, es mussten Taten folgen. Unfeine Taten. Aber man musste die Oberen ja zufrieden stellen.


((Auch hier: nicht so schlimm, geht ja nun weiter :) ))
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Parat

Zuerst einmal stellte Dorn fest, dass es keine Kobolde mehr gab.

In der Tat hatte Dorn einen gewissen vertreibenden bzw. bestandsreduzierenden Effekt auf die Blutratten und auch das Phänomen, dass die normalen Ratten an die Oberfläche auswichen, hörte auf.

Allerdings blieb die Quelle all dieser Übel im Unklaren.

So Dorn sie noch nicht kannte, würde er auch die Stelle finden, die zuvor schon die Aufmerksamkeit anderer erhaschte.
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Quilene

Keine Kobolde, potzblitz, verdammte Ratten! Sollten sie alle verrecken und zerschmettert werden!

Und so würde er nach einer kleineren Jagd die "Stelle" finden.

Dies war nun wirklich interessant... doch konnte er alleine nichts damit anfangen. Nach einigem Grübeln zog er sich zurück, um sich ein gutes Bad zu gönnen... so er nicht vorher einem Kanalarbeiter oder anderem Rattenfänger begegnen würde.
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Dorn von Donnerfurt
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Quilene

...doch da er niemanden fand, zog er sich zurück, badete, und schwor sich, wiederzukommen...




Zwei Tage später kam er sogar wieder. Doch nicht alleine.

Seine Frau Yas war nun bei ihm, und sie würde sich besser damit auskennen.

Einige Ratten wurden erschlagen, aus dem Weg geräumt. Er zeigte ihr die Schleime. Wie klein sie waren. Hatte ihr erzählt, wie die Ratten sich um sie "gekümmert" hatten.
Er zeigte ihr die Stelle. Die Erde. Das Blut.

"Mir kommt das seltsam vor... irgendwas wurde hier gemacht. Und so weit ich weiss, war das noch nicht da, als die Ratten noch nicht da waren. Also die großen. Irgendwas stimmt hier nicht. Meinst du, du kannst es herausfinden, mit _Seiner_ Macht?"

Fragend sieht er sie an, er selber ist wohl mit seinem Abyssal am Ende.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Yalestra

Aufmerksam wird sie sich den Ort besehen, die Schleime, auch warum sie so klein sind, das Blut und alles, was von Belang sein könnte. Erst dann kniete sie sich auf den Boden, ungeachtet dessen, das ihre Kleidung schmutzig werden könnte, konzentrierte sie sich auf die Umgebung und sprach leise für sich ein Gebet, um die Kräfte zu beschwören, die _ER_ ihr gewährt hatte, wollte herausfinden, ob sie durch IHN etwas erfahren konnte, das Dorn möglicherweise entgangen war.

Gleichwohl schwelte eine tiefe Wut in ihrem Inneren und sie würde nicht zulassen, das die Lage hier in den Kanälen weiterhin so bliebe, wie sie war. Die Schleime mussten in diesem Falle beschützt und wieder zu alter Größe gebracht werden, ebenso, wie die großen Ratten verschwinden mussten.
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

Parat

Wer auch immer er war ... Tatsache ist, dass SIE eine Vision davon hatte, was hier vorgefallen war ... vielleicht auch nur eine Eingebung .. vielleicht dachte sie auch nur scharf nach.

Ein Ritual, das war offensichtlich. Sie konnte die tapssenden Füße auf dem Boden richtiggehend hören.

Di Erde wurde hergebracht, sie war nicht von hier ... man hatte sie mitgebracht aus dem .... ja, Wald! Man konnte es förmlich riechen, dass hier jemand aus dem Wald Erde herbrachte.

Vielleicht hatte Yas schon von eigenartig verwachsenen und übergroßen, aggressiven und intelligenten Tiere im Wald gehört ---- Blutfalken, Blutwälfe und wie sie noch im Volksmund genannt wurden.

Und nun aslso Blutratten ... ja, der Volksmund hatte recht, das alles hing zusammen ... jemand oder etwas pervertierte die Natur und machte sie aggressiver ... oder, je nach Blickweise .. vielleicht half er auch nur der Natur, ihre wilde Seite zu entdecken und zu beleben?

Jedenfalls war hier keine geordnete Magie am Werke, das konnte sie fühlen. Primitive Muster ... hmm ... ja, primitiver als das, was man in Studierstuben so antrat. Sie hatte Bulder vor Augen, sicherlich keine direkt passenden, eher typische .. verwilderte Mädchen, bärtige Männer .... irgendwo im Wald, die dann wilde Tiere auf alle Zivilisation aussanden.

Klischee halt, aber ... manchmal steckt ja ein ganzer Batzen Wahrheit darin, oder nicht?
Das Weltentor
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Parat Flink - Schwarze Münze, Fürstenborn
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Yalestra

Und so richtete sie sich dann wieder auf, um ihren Gatten anzusehen. Ja, dies war möglicherweise die Lösung. "Hier hat ein Ritual stattgefunden, Dorn. Irgendjemand brachte diese Erde hier her, sie muss verschwinden.. wir müssen jene finden, welche die Erde herbrachten.. Menschen, die wild wirken..." Sie runzelte nachdenklich die Stirn. Welche Menschen wirkten wild und sandten Tiere aus?

Die Antwort fand sie schnell - Druiden. Aber keine normalen Druiden hetzten Tiere auf die Welt, was sie wiederum recht schnell in ihrem Gedankengang auf eine Gottheit umschwingen ließ, die zu so etwas im Stande war und so packte sie ihren Gatten unsanft am Handgelenk.

"Malar! Dorn, ich glaube, das waren Malariten!" meinte sie dann mit leiser, ernster Stimme. Ja, im Grunde vermochte nur ein solcher Gott auf diese Art zu handeln. Man würde jene finden müssen.. was würde Dorn zu ihrer Theorie sagen?
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

Quilene

Er runzelt die Stirn.

"Malariten... ich habe in der Stadt so ein wildes Tier gesehen... warum auch immer die Stadtwache solch ein Ding hereingelassen hat. Das war ein Ork, oder zumindesthalbork... oder etwas noch verwildertes Ding.

Kannst du dafür sorgen, dass diese Ratten sich nicht vermehren können? Ein... Gegenritual oder so was?"


Er scheint keinerlei Zweifel an Yas Theorie zu haben, hat sie doch immerhin die Ahnung, und nicht er.

"Oder meinst du, dass es reicht die Erde fortzubringen?"
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"Ich kann es dir nicht genau sagen." meinte sie.

Zusammen mit Dorn verließ sie zunächst den Ort des Geschehens wieder. Doch nicht für lange, alsbald kehrte sie zurück. Bepackt mit mehreren schweren, dunklen Kerzen, einem Stück Kreide und verschiedenen anderen Kleinigkeiten.
Mit der Kreide zog sie einen Beschwörungskreis auf den Boden, an dessen Ecken sie die dunklen Kerzen aufstellte und anzündete. In der Mitte des Beschwörungskreises nahm sie selbst Platz. Hier würde sie für einen Ort sorgen, an dem die Schleime erst einmal wieder Ruhe finden konnten, einen Schutzkreis vor den Blutratten, den diese nicht ohne Weiteres übertreten können würden.

Konzentriert war sie, begann ihre Gebete. Ohne Essen, ohne Trinken - und in diesem Falle hatte sie sogar schlicht vergessen, Dorn hinzu zu ziehen, in dem Bestreben, den Schleimen einen sicheren Ort zu bieten. Sicherlich würde er jedoch von selbst darauf kommen, wo seine Frau geblieben war.
Yas richtete den Blick auf eine der Kerzen, während sie stetig leise Gebete vor sich hinsprach, mit klarer Stimme um die Gunst ihres Herren bat, diesen Ort vom Einfluss Malars zu befreien und seinen Wesenheiten einen sicheren Ort zu schaffen.

Wie lange würde sie dort sitzen? Und würde ihr Herr sie erhören?
Kaz Hiskari - "Was glotzt du so? Aufs Maul!?"
Ny'zara Kennyr'plith - *huscht in den schützenden Schatten der Bäume*

Quilene

Und tatsächlich wusset Dorn das nur zu gut.

Den Eingang, den Parem für ihn bewacht, meident, folgte er ihr, und fand sie. Es war wie ein Band, was sie, nun ja, verband.

Und so hielt er Wache, und achtete darauf, dass niemand es wagen würde, sie zu stören, weder Ratte noch Mensch.
Elyrien - Die Königsblut Saga


Dorn von Donnerfurt
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Parat

Das Ende ihres Gebetes wurde begleitet von einem "sanften" - oder sollte man es eher unheilvoll nennen? - einem Glühen jedenfalls, der den ganzen Kreis erfasste.

Ob es nutzen würde gegen wen auch immer, der hier die Blutratten beschworen hatte, das konnte Yas noch nicht ahnen, aber sie war sich sicher, die Aufmerksamkeit ihres Gottes für einen Moment auf diesen ort gelenkt zu haben - und ein Teil seiner Präsenz würde wohl auch dann hier verweilen, wenn dieser sich wieder um anderes kümmerte.
Das Weltentor
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