[HH/Wald] Luther und das Forstwesen

Started by Mordekhaine, 20. November 2007, 13:10:21

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Mordekhaine

Vor wenigen Tagen noch auf einer Turmspitze gestanden und verblüfft dem regen Treiben einer belebten Stadt zugesehen... und nun stand er knöcheltief im Schlamm der ungepflasterten "Straße" des verschlafenen Nests Hammerhütte. Ein Gesellschaftlicher Abstieg? Nein, denn hier konnte er den Leuten helfen, der ehrlichen und direkten Landbevölkerung seinen Glauben vorleben anstatt ihn in steinernen Mauern zu predigen.

Seine Hilfe hatte er ihnen zugesagt, also wollte er ihnen diese Hilfe auch zuteil werden lassen. Bewaffnet mit einem Stück Kreide, welches Luther kurzerhand dem Schulzimmer im Gemeindehaus entliehen hatte, begab er sich in den Wald. Gekleidet nur in einer einfachen Tunika und seinem Schwert am Gürtel. Hatte er von den drohenden Gefahren hierzulande doch noch nichts zu spüren bekommen. So stapfte er also durch das Unterholz auf der Suche nach Eichen, Kiefern und Fichten, welche er dann mit einem kreidegezeichneten X am Stamm markierte. Diese Bäume sollten dem Bau der Palisade dienen, und da sie nach dem Fällen erst noch eine Weile austrocknen mussten, wäre es sicher nicht verkehrt so früh wie möglich mit den Vorbereitungen anzufangen.

Mordekhaine - Die ganze Welt dreht sich um mich. Denn ich bin nur ein Egoist. Der Mensch, der mir am nächsten ist. Bin ich, ich bin ein Egoist.

Da geht er hin, einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde. Zu spleenig zum leben und zu selten zum sterben

Pale

Das klappte eine Weile lang ganz wunderbar und scheinbar ungestört. Doch gerade als er wieder ein paar Bäume markiert hatte und sich nach einem Pfad tiefer in den Wald umsah, hörte er hinter sich ein Geräusch, wie das etwas lautere Knarren von Ã,,sten und das Rascheln von Blättern...dann war da noch ein Hauch wie von einem tiefen Atemzug und dann seltsame Stille.

Sicher hatte er sich bis dahin längst umgedreht?

Und so würde er einen zierlichen Elfen erblicken, der dunklebraune Haut und goldene Haut hatte, dazu einige Blätter im Haar, und mit einem recht perplexen und verwirrten Gesichtsausdruck an seinem Bauch herumtastete, wo ein großes weißes X prangte...
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Verduzt starrte Luther mit der Kreide in der Hand auf den Elf. Er blickt rechts und links am Elfen vorbei, krazte sich am Hinterkopf, gaffte wieder auf den Elfen, dann auf die Kreide in der Hand. Sichtlich sprachlos lies er die Kreide langsam hinter dem Rücken verschwinden und stammelte schließlich ein "Gu- Guten Tag?", das Fragezeichen am Ende der Begrüßung war deutlich zu hören.

Mordekhaine - Die ganze Welt dreht sich um mich. Denn ich bin nur ein Egoist. Der Mensch, der mir am nächsten ist. Bin ich, ich bin ein Egoist.

Da geht er hin, einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde. Zu spleenig zum leben und zu selten zum sterben

Pale

Der Kopf des Elfen, der etwa 7 bis 8 Schritt entfernt von ihm stand, drehte sich langsam grob in seine Richtung, allerdings sah er Luther nicht direkt an und bemerkte scheinbar auch das Stück Kreide nicht, während seine Finger weiterhin suchend an dem X herumtasteten und es langsam verschmierten und so seine dunklen Fingerkuppen weiß bestäubt wurden.

"Uluvathae..."

Erklang es nicht weniger fragend und äußerst schüchtern.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

"Uluwas?" bekam der Elf als zögerliche Antwort zu hören. Dann herrschte erstmal wieder Stille während Luther angestrengt nachdachte. Dann begann er wieder zu sprechen, allerdings sehr langsam und sehr deutlich. Als würde man damit jede Sprachbarriere überwinden können... "Luther Valkensteyn ist mein Name werter Herr Elf. Ich bin auf der Suche nach geeigneten Bäumen für den Schutzwall Hammerhüttes."

Mordekhaine - Die ganze Welt dreht sich um mich. Denn ich bin nur ein Egoist. Der Mensch, der mir am nächsten ist. Bin ich, ich bin ein Egoist.

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Pale

Ziemlich verschüchtert tritt der Elf auf der Stelle, aber immerhin scheint er den Menschen zu verstehen.

"Bäume für Hammerhütte, soso..."

Derweil tasten seine Finger weiterhin nach den Kreidestrichen, bis er plötzlich in den Bewegungen innehält.

"Ist da...ein Kreuz auf meinen Bauch gemalt?"

Und man kann gerade absolut nicht sagen, ob das nun wütend, belustigt oder einfach völlig verwirrt klingt.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Man konnte ein deutliches Schlucken vernehmen während Luther ein Hintertürchen suchte um den Waldbewohner nicht zu verärgern.

"Ein Kreuz? Ehm ja.Also das ist so... ich hielt euch für einen stattlichen Baum der... der geignet gewesen wäre um sein... Leben?... zum Schutze der Bewohner Hammerhüttes zu lassen."

Das Wort Leben sprach er mit großer Unsicherheit und nach einer kurzen Gedenkpause aus. Wollte er doch nicht den Zorn eines Waldhüters auf sich ziehen.

Mordekhaine - Die ganze Welt dreht sich um mich. Denn ich bin nur ein Egoist. Der Mensch, der mir am nächsten ist. Bin ich, ich bin ein Egoist.

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Pale

Der Elf weicht einen Schritt zurück und scheint sich seines Lebens erst einmal ganz und gar nicht mehr sicher zu sein.

"Ich soll abgeholzt werden? Ich hab doch niemandem etwas getan..."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Mit einer beschwichtigenden Handbewegung versuchte er den Elf zu beruhigen, wußte er doch nicht das dieser wohl Blind war. "Nein nein. Nicht ihr, euch geschieht nichts. Ich hatte euch nur mit einem Baum verwechselt."

Noch immer ziemlich verwirrt wegen des plötzlichen Erscheinens des Elfs stammelte er weiter: "Ich war auf der Suche nach geeigneten Bäumen für einen Schutzwall um Hammerhütte. Die hart arbeitenden und ehrlichen Leute dort sind einer ständigen Bedrohung durch Orks und Drow ausgesetzt. Ich hoffe ihr zeigt Verständnis das es deshalb meine Pflicht ist in die Ordnung der Natur einzugreifen und einige Bäume zu fällen?"

Seine Augen schweiften unruhig über Ã,,ste, Büsche und Wurzeln. Er hatte wohl Angst auf einmal von einer Horde wilder Eichhörnchen angegriffen zu werden.

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Pale

Er schien sich wieder zu beruhigen.

"Na gut, wenn Ihr sagt, daß mir nichts passiert..."

Vorsichtig kommt er dann ein Stück näher, offensichtlich anfängliches Vertrauen fassend.

"Ich kann Euch wohl nicht böse sein, immerhin war ich ja auch mit dem Boden verwurzelt und habe das Licht geatmet...aber verzeiht bitte...ich bin manchmal etwas verwirrt, wenn ich mich zurück verwandle, da meine Empfindungen sich in kurzer Zeit sehr stark verändern."

Er streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und atmet ein paar Mal tief ein und aus.

"Ich kenne die Leute aus Hammerhütte nicht wirklich, aber wenn sie Hilfe brauchen...Holz brauchen, ich könnte Euch ein paar Stellen zeigen hier im Wald."

Und mit diesen Worten reicht er ihm seine Hand.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Anfänglich zögernd, dann jedoch fest entschlossen packte er die Hand gefolgt von einem kräftigen Händeschütteln. Die Angst vor Eichhörnchen verblasste sofort.

"Das wäre natürlich großartig wenn ihr mir bei der Suche nach geeignetem Holz beistehen würdet."

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Pale

Die Hand des Elfen fühlte sich schmal und zart an, fast wie die von einem Mädchen, doch scheinbar wusste er nichts von der Geste des Händeschüttelns, er hatte wohl im Sinn gehabt ihn einfach zu führen.

"Ich helfe Euch gern, zeige Euch die Bäume, deren Holz Ihr nehmen könnt ohne das Gleichgewicht des Lebens des Waldes zu gefährden."

Bot er ihm an und führte ihn, so er ihn ließ, erstaunlich sicher durch das Dickicht des Waldes an einen anderen Ort.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Nachdem der Elf seine Hand wohl nicht mehr los lassen wollte fügte Luther sich in sein Schicksal und lies sich durch das Dickicht des Waldes führen. Dabei beobachtete er jedoch stets die Umgebung und hielt nach auffälligen Erkennungsmerkmalen ausschau, schließlich wollte er den Weg auch alleine wieder finden.

"Danke für eure Unterstützung. Kiefern, Fichten und Eichen wären glaube ich am geeignetsten für das Vorhaben." warf er noch ein während ihm einige Ã,,ste und Zweige ins Gesicht klatschten. Luther war wohl ein Stück größer als der zierliche Elf.

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Pale

Der Wald war an dieser Stelle sehr dicht und wenn Luther sich mit Bäumen auskannte, würde er auch Eichen, Fichten und Kiefern entdecken, scheinbar war es ein Mischwald an dieser Stelle. Allerdings folgten sie keinem Pfad oder Weg und irgendwann sah die Umgebung gleich aus, in welche Richtung man sich auch drehte.
Während sie liefen, bückte sich der Elf irgendwann unter einem Ast hindurch, als hätte er ihn gesehen, was ja aber wohl nicht sein konnte. Scheinbar kannte er hier jeden Ast sehr gut und er stolperte auch nicht über das Wurzelwerk.
Das eine oder andere ansonsten sehr scheue Waldtier schaute ihnen nach.

"Dort vorn stehen zwei Fichten sehr nahe beieinder, sie werden sich auf Dauer in ihrem Wachstum gegenseitig behindern, davon könntet Ihr einen fällen. Und hier..."

Womit er schlafwandlerisch sicher zu einer Kiefer tritt.

"Die Rehe haben die Rinde zu stark geschädigt, sie wird den Winter nicht überstehen."

Und auf diese Weise zeigte er Luther etwa ein halbes Dutzend Bäume, doch ob ihm das genügen würde?
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Und fleißig markierte er jeden der gezeigten Bäume mit einem X. Nachdem der Elf nach nur etwa einem halben Dutzend markierter Bäume zum stillstand komm blickt Luther ihn ein wenig enttäuscht an.

"Hm das sind jetzt sechs Bäume gewesen, für die Palisaden brauchen wir aber noch mindestens die fünfzehnfache Menge, also so in etwa neunzig Bäume. Und man sollte nicht vergessen das die gefällten Stämme auch noch zum Dorf geschafft werden müssen..."

Dabei sah er er sich mitten im dichtesten Dickicht stehend um.

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Da geht er hin, einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde. Zu spleenig zum leben und zu selten zum sterben

Pale

Das widerum versetzte den Elfen in ungläubiges und widerwilliges Staunen.

"Die...fünfzehnfache...Menge? Aber, das ist ja der halbe Wald! Also...nicht ganz der halbe Wald, aber doch schon äußerst viel. Ich weiß nicht, ob er das verkraften würde. Ein paar mehr Bäume kann ich sicher noch finden, aber so viele nicht."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Und da war sie wieder... die Angst vor Eichhörnchen.

"Ich weiß das es dem Wald viel abverlangt, im Gegenzug könnte das Dorf mit dem Wald doch sicher eine Vereinbarung treffen, meint ihr nicht?"

Zwar klang es in seinen Ohren verkehrt mit einem Wald eine Abmachung zu treffen, aber er hatte sowieso keine Ahnung was so ein Wald verlangen könnte. Jedenfalls wollte er es sich nicht mit den Hütern der Natur verscherzen, viel besser war es ein Bündnis zu schmieden. Es könnte nicht schaden die Bewohner des Waldes als Späher und Frühwarnsystem zu gewinnen. Und eine gegenseitige Abmachung war schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung.

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Da geht er hin, einer von Gottes eigenen Prototypen, ein aufgemotzter Mutant von der Sorte, die nie zur Massenproduktion in Betracht gezogen wurde. Zu spleenig zum leben und zu selten zum sterben

Pale

"Eine Abmachung? Versteht mich nicht falsch, ich finde es wichtig sich gegenseitig zu helfen, aber was kann das Dorf dem Wald bieten als Ersatz von Leben, Wachstum und Gedeihen?"

Er legt seine Hände vor sich ineinander und legt den Kopf schräg, wohl einer Antwort harrend.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Luther dachte angestrengt nach, tja was könnte so ein Wald schon gebrauchen...

"Eine reglementierung der Jagd möglicherweise. Man könnte eine Vereinbarung bezüglich dem Jagdwild treffen, welche Tiere zu welcher Zeit geschossen werden dürfen. Und man wäre sicher bereit den Bewohnern des Waldes im Falle einer eintretenden Gefahr oder Katastrophe innerhalb der Schutzwälle Hammerhüttes Zuflucht zu gewähren."

Dummerweise hatten sie ja eine Treibjagd geplant um die Vorräte aufzustocken. Mit der Abmachung würde er dem Ganzen einen Riegel vorschieben. Aber vielleicht fand er ja ein Schlupfloch. Oder die Entscheidung könnte verzögert werden, dann würden die Waldbewohner bei der Treibjagd auch gleich mal merken zu welch desaströsem Verhalten die Dorfbewohner fähig wären wenn man es nicht reglementiert. Genau, das war ein guter Plan.

"Vielleicht wollt ihr ja erst den rascheln der Blätter, und dem blöken der Hirsche lauschen ehe ihr eine Entscheidung trefft? Wir könnten uns in ein paar Tagen wieder im Wald treffen wenn ihr es wünscht."

Mordekhaine - Die ganze Welt dreht sich um mich. Denn ich bin nur ein Egoist. Der Mensch, der mir am nächsten ist. Bin ich, ich bin ein Egoist.

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Pale

"Ich glaube nicht, daß wir Waldbewohner uns den Schutz der Dorfwälle erkaufen wollen zu dem Preis fast einhundert Bäume sterben zu lassen. Das wäre ziemlich egoistisch von uns.
Hat überhaupt schon einer von den Dorfbewohner jemals einen Baum gepflanzt oder gepflegt? Ich habe es getan und in vielen Jahren werde ich, wenn ihn niemand bis dahin abgeholzt hat, in seinem Schatten liegen und mich an seinen Früchten erfreuen können.
Was ich damit sagen will ist, daß ich befürchte, daß viele Leute sehr leichtfertig mit den Gaben des Waldes umgehen. Könnt ihr Wälle nicht aus Stein bauen?
Die Menschen haben doch Schlösser, Burgen und Städte aus Stein, warum dann nicht auch euren Wall?"


Seine anfängliche Schüchternheit weicht nunmehr ein wenig seinem Schutz- und Verteidigungsbedürfnis gegenüber seinem natürlichen Refugium.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Bäume gepflanzt und gepflegt? Wozu gibt es euch Elfen? Dachte Luther bei sich. Entschied sich dann jedoch für eine diplomatischere Antwort.

"Wir Menschen haben nicht die Gunst ein solch langes Leben zu führen wie die Elfen oder Zwerge. Einen Wall aus Stein zu errichten dauert mehrere Monate, wenn nicht sogar Jahre. Es sind zuwenige Dorfbewohner als das sie in kurzer Zeit eine Mauer errichten könnten. Und Bäume wachsen ja wieder nach, ist ja nicht so als wollten wir hier eine Brandrodung durchführen oder den halben Baumbestand abholzen."

Wieder huschte sein Blick unruhig durch die Gegend, stets wachsam auf eine Schar Eichhörnchen achtend.

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Pale

"Doch gering ist Eure Forderung sicher auch nicht. Wie ich es versprochen habe, kann ich sicher noch ein paar weitere Bäume finden, zwanzig insgesamt vielleicht, was darüber hinaus geht, müsst Ihr mit Euch selbst ausmachen, dafür trage ich keine Verantwortung."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

"Ich danke euch für euer gütiges Angebot dem Dorf zu helfen. Zwanzig Bäume?"

Er legte den Kopf schief und schien eine Weile nachzudenken.

"Vielleicht gelingt es uns ja mit dem Holz auszukommen, mal sehen wie es sich einrichten lässt."

Und dann zückte er auch schon wieder seine Kreide, bereit wieder über Wurzeln zu stolpern und mit seiner Tunika Kletten "einzufangen".

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Pale

Insgesamt rund 3 Stunden war er dann mit dem Elfen quer über Stück und Stein durch den Wald unterwegs, aber brav und wie versprochen konnte er auch auf diese Weise zwanzig dicke weiße X'e anbringen, das Kreuz auf dem Bauch seines Begleiters nicht mitgezählt, das er irgendwie in einer stummen Ironie mit sich herum trug.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

"Bleibt nur zu hoffen das die Holzfäller die markierten Bäume auch alle wieder finden." erzählte er in einem Plauderton während er Kletten und feine Zweige aus Kleidung und Haaren zupfte.

"Ich bin euch zu tiefst dankbar für eure Hilfe und ich werde die Holzfäller entsprechend anweisen beim fällen der Bäume den Wald und seine Bewohner mit tiefsten Respekt zu behandeln."

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Pale

"Das finde ich sehr freundlich von Euch. Und wenn es euch hilft und Ihr mir sagen könnt, wann die Holzfäller den Wald aufsuchen werden, kann ich sie auch auf sicheren Pfaden zu den markierten Bäumen führen."

Nun lächelte er zaghaft.
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Astor Duor
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Mordekhaine

"Gibt es denn eine Möglichkeit mit euch Kontakt aufzunehmen? Damit ich euch bescheid geben kann wenn die Holzfäller aufbrechen werden."

Unweigerlich stellte sich Luther gerade vor wie er einem Eichhörnchen einen kleinen Zettel an den buschigen Schwanz band...

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"Kommt wieder an den Ort, wo wir uns trafen, wenn der Wolf heult bei Anbruch des Tages. Das findet Ihr doch?"

Fragte er ihn geduldig lächelnd. Nunja, keine Eichhörnchen, aber so ähnlich.
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

Wenn der Wolf heult bei Anbruch des Tages... warum nicht auch noch wenn der Habicht zwei Mäuse gefangen und der Specht das Alphabet gemorst hat? dachte er sich.

"Eine ziemlich vage Zeitangabe, warum nicht einfach am Stand der Sonne festmachen?"

Dann sah er zum ersten mal genau hin, und als die Augen des Elfen wiederholt in die Leere zu starren schienen wurde es ihm erst so richtig bewußt.

"Oh entschuldigt das war kein sehr kluger Einwurf. Ich denke das Wolfsheulen sollte genügen. Und den Platz finde ich auch noch, der war ja noch nicht so tief im Wald."

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Pale

Doch der Elf schien sich keinesfalls beleidigt oder bedrückt zu fühlen, mehr im Einklang mit sich selbst, er lächelte sanft.

"Ich bin mir sicher, daß wir uns an diesem Ort finden werden. Der Wind trägt mir vieles zu und sollte es nötig sein, so ruft nach Düsternis und ich werde zu Euch kommen. Im Wald bin ich niemals fern."

Er verneigte sich leicht zum Abschied.

"Friede sei mit Euch. Auf bald."
Sszirahc Ousst'tar
Astor Duor
Amir Anjou

Mordekhaine

"Gehabt euch wohl."

Auch Luther verbeugte sich vor dem Elf, auch wenn der die Geste wohl nicht sehen konnte.

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Pale

Dann ging er seines Weges und würde in nächster Zeit bei Tagesanbruch, wenn der Wolf heulte, in der Nähe des Treffpunktes sein.
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