[HH/Binge] Abschied von den Rosen

Started by Pale, 22. November 2007, 08:23:54

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Pale

Arve machte kein großes Aufhebens daraus, als er sich eines Tages eine kleine Kiste nahm und in seinem Quartier in der Zergenbinge anfing, mal ein wenig aufzuräumen und zu sortieren. Dank seiner vielen Arbeit kam er ohnehin nur selten dazu sich in seinem Zimmer aufzuhalten und noch weniger, es aufzuräumen.
Daher nutzte er einen Tag, an dem alle Werke gerade trocknen oder abkühlen mussten, und kümmerte sich mal wieder um so etwas. Er setzte sich im Schneidersitz in die Mitte des Raums und fing an zu sortieren, dabei wurden einige Dinge in kleine Kommoden verstaut, andere in Säcke und wieder andere landeten mit einem nachdenklichen Blick in der besagten Kiste. Ein Stück Stoff hielt er länger in der Hand, ehe er es hineinlegte. Es war ein Schal, den Lillee wohl vergessen hatte. Und schließlich waren da auch noch die getrockneten Blumen auf dem Nachttisch. Er wusste nicht mehr genau, wer sie wem geschenkt hatte, aber am Ende spielte das auch keine entscheidende Rolle mehr. Sie war nicht mehr da und innerlich hatte er sie Stück für Stück losgelassen, auch wenn so ein Elb wie er ein paar Wochen länger dafür gebraucht hatte. Dabei gab es nichts zu überstürzen, und daß er nun ihre letzten Sachen wegräumte, war wohl der letzte Schritt von seinem Abschied.
Er war nicht traurig darüber, vielmehr konnte er lächeln, als er daran dachte, daß er sich wie ein unreifer Jugendlicher darauf eingelassen hatte wider besseren Wissens. Nun hatten die Dinge ihren Lauf genommen und er war um eine Erfahrung reicher geworden - und immerhin bestand das lange Leben der Unsterblichen Ersten Kinder Iluvatars auch nur aus vielen kleinen Zeitströmen wie diesem.
So nahm er dann die Kiste, schnürte sie zu und ging damit zum Schmiedefeuer. Die sonstigen Bewohner der Binge konnten dann beobachten, wie er sie hineinlegte und abschließend seufzte, als er in die Flammen blickte.
Sszirahc Ousst'tar
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Talhund

#1
Xamtys, die gerade mit Togrim die Konstruktion ihres Räucherofens besprach, runzelte die Stirn über den Elf, der wortlos an Ihnen vorüberging und sein Päckchen im Feuer versenkte.
Ihn als Freund zu bezeichnen wäre stark übertrieben und schlicht falsch. Sie hatte ihn in den letzten Tagen und Wochen sehr schätzen gelernt, weil er sich für Hammerhütte einsetzte und ein Elf war, der vernünftige Schmiedearbeit ablieferte, was schon selten genug war in ihren Augen.
Diese Situation jedoch kam ihr merkwürdig bekannt vor. In ihr kam die Erinnerung hoch, die Erinnerung an den Moment bevor sie in das Portal geschritten war. Nicht, dass sie aus dem Gesicht eines Elfen lesen konnte, aber das Prozedere, der Seufzer, das kam ihr bekannt vor.

Und so sollte jeder eines besseren belehrt werden, der glaubte, dass Zwerge aus Stein seien. Die Zwergin wandte sich von Togrims Konstruktionsplänen ab, sah zu Arve und fragte:

Schmerzt Eure Seele?

Pale

Und er regt sich, als sei er aus einem Tagtraum erwacht, als er sich ihr zuwendet.

"Ja und nein. Jeder Abschied hat etwas schmerzliches in sich, aber er öffnet uns auch für etwas neues in unserem Leben. Wenn wir uns nie von etwas trennen würden, dann würde die Last der Vielfältigkeit des Lebens uns erdrücken. So begrüße ich das Vergehen in dem Wissen, daß ein neuer Morgen kommen wird."

Er lächelt wissend.

"Aure entuluve - wie man bei meinem Volk dazu sagt. Und die Rosen waren vertrocknet, schon lange vor diesem Tag. Das Feuer kann nichts mehr zerstören an ihnen."

Scheinbar freut er sich über die Anteilnahme bzw. das Interesse der Zwergin und daß er durch die Worte diesen ja doch sehr persönlichen Moment mit ihr teilt, hat wohl durchaus auch eine Aussage über das "Zwischenmenschliche".
Sszirahc Ousst'tar
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Eyla

Trudi hatte gerade den Plan von Hammerhütte vor sich liegen und zeichnete lauter Kleinigkeiten ein während sie mit Thrain diese besprach, dann blickte sie zu Arve auf mit seiner Kiste und folgte ihm mit ihren Blicken. Als dann auch noch Xamtys zu ihm ging, machte sich auch Trudi auf. Selbst Dafne nickt dem Elb mit einem Lächeln zu. Ja, die Damen der Binge konnten ihn wohl alle verstehen. Thrain und Togrim überprüften dahingegen weiter die Pläne, wohl doch zu sehr in ihrem Element gefangen. Trudi kommt immer Xamtys zum Stehen und schaut zu Arve.

Ist es nun soweit?

Trudi und Arve hatten ja schon mal über das Thema gesprochen und somit hatte sie nur erwartet, wann der Zeitpunkt war der Trennung.
Clara Dämmerlicht - Lichtrichter, Schneider
Edelmuth Dotterblume - Bestaussehendster und begabtester Barde ganz Seldarias
Hadush - Der Brüller
Kendra Lena Tonja Glitzer-Funkelstein-Schwuebbelitz - Erfinderin
Remi Rutenschwinger - Heckenschneider, Liga der Außergewöhnlichen Brunftkreisler
Sarah Goldmond - Schwarze Münze, Stadtverwaltung
Ther'lanna Coral'sha - Jung und naiv
Waltraud "Trudi" Steinbrecher - Baronin von Hammerhütte, Tempelgarde

Erforsche, kämpfe, lebe
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Talhund

#4
Xamtys dreht sich nun komplett zu ihm hin und lauscht seinen Ausführungen, bevor sie ihm erwidert.

Murgmal. Das habe ich von der Seite noch nie gesehen, aber es bereits am eigenen Leib erfahren.
Ich muss zugeben, dass ich mich an das Loslassen und dem damit verbundenen Vergehen noch nicht so gewöhnt habe. Vielleicht ist das der Grund warum wir Dwar uns Edelsteine schenken. Sie verlieren vielleicht ihren Glanz, aber sie sind unvergänglich und fast unzerstörbar. Beständigkeit ist ein hoher Wert, der Sicherheit gibt, da glaube ich fest dran. Aber man sollte das nicht verwechseln mit Tradition. Wobei ich vermute, daß Euer Volk anders mit solchen Dingen umgeht als unseres.


Leicht zuckte sie mit den Schultern und sah dann zu Trudi. Natürlich hatte sie keine Ahnung wovon die sprach und sah entsprechend verblüfft drein.


Pale

"Ja, es war längst Zeit und keinen Tag weiteren Wartens hätte ich noch auf meinen Schultern tragen wollen."

Nickt Arve und schaut zu Trudi, die ja die Vorgeschichte sehr gut kennt.

"Ich habe mir Zeit damit gelassen, weil ich mir ganz sicher sein wollte, auch wenn mein Gefühl mir schon sehr lange sagte, daß dies so sein muss. Aber jetzt bin ich sicher und befreit."

Er lächelt losgelöst und geht in die Hocke, quasi auf Augenhöhe mit dem Feuer. Dann spricht er wohl auch noch zu beiden, greift aber die Worte von Xamtys auf.

"Ich will mir nicht anmaßen ein Kenner Eures Volkes und Eurer Traditionen zu sein. Aber den einen oder anderen Einblick habe ich bekommen in meinem Leben und dabei fiel mir immer wieder auf, daß unsere Völker sich in vielen Dingen ähneln, jedenfalls die Noldor, zu denen auch ich gehöre.
Auch wir lieben Edelsteine und wegen ihrer Schönheit führten wir Kriege in vergangenen Zeitaltern."


Sein Blick scheint in eine imaginäre Ferne zu schweifen.
Sszirahc Ousst'tar
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Eyla

Trudi legte eine Hand auf die Säule neben ihr und blickte ebenso ins Feuer, dann wieder zu Arve.

Nun, Du weisst, dass Du jederzeit mit uns reden kannst.

Arve, Du kannst uns auch nach der langen Zeit als eine Art Familie sehen. Wir sind zwar nicht so groß, aber im Herzen doch genauso rein.


Dabei legt sie eine Hand auf seine Schulter, da er in der Hocke sitzt.
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Pale

"Ich freue mich darüber, aber mehr noch ehrt es mich. Ich weiß, daß das viel bedeutet für das edle Volk der Zwerge, solche Worte auszusprechen."

Ein wenig gerührt von dem Beistand, hat er die Kiste im Feuer einen Moment lang schon fast vergessen, die sich mitsam Inhalt langsam zu Ruß und Asche auflöst.
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Talhund

Auf diese Kiste wiederum hatte Xamtys ihre Augen gelegt und wohnte still einem Moment bei, zu dem sie nicht eingeladen worden war und sie irgendwie das Gefühl hatte nicht voll beteiligt zu sein. Viele Gespräche schienen schon geführt worden zu sein und letztlich war sie ahnungslos.

So hält sie inne, schweigt und nimmt die Kiste symbolisch für ihre eigenen Erinnerungen. Sie mag sie im Herzen festhalten aber in ihren Gedanken sollen sie sich in denselben Rauch auflösen, der vor ihr wegschwebt.

Eyla

Trudi guckte zwischen den Beiden hin und her, wartete einen Moment ab um die Ruhe nicht zu stören. Nach einer Weile redet sie dann auch zu Arve.

Wegen dem Schutzwall müssen wir auch noch reden ... Aber das können wir machen, wenn Du es möchtest. Komm einfach runter in die Drukar. Die anderen sind auch da.
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Pale

#10
Er nickte.

"Gut, ich werde alsbald zu den anderen kommen."

Was er dann auch tat, allerdings nur, wenn Xamtys nicht noch etwas sagen oder fragen wollte. Vielleicht war sie ja neugierig in dieser Angelegenheit?
Sszirahc Ousst'tar
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Talhund

Xamtys war eigentlich immer neugierig und als sie den Blick vom Feuer abwendete hatte sie auch schon die Frage auf den Lippen.

Wollt Ihr mir erzählen, von was ihr da Abschied genommen habt?

Die Frage kam voller Aufrichtigkeit und Interesse. Scheinbar hatte sie wirklich ein Bedürfnis zu erfahren was geschehen war und man könnte darüber spekulieren, ob sie nun für den Elf eine Art Faszination empfand, oder ob sie einfach nur an Klatsch interessiert war. Wobei Zwerginnen eher keine Klatschweiber sind.

Pale

Er musste unwillkürlich schmunzeln bei ihrem Interesse und wandte sich ihr dann zu.

"Ja, wenn es Euch interessirt sehr gern, ich möchte nur niemanden mit meinen privaten Details langweilen. Vielleicht etwas Bier dazu?"

Fragte er dann und bot ihr an, etwas einzugießen. Bier und Humpen waren in der Binge ja immer griffbereit.

"Also das fing damit an, daß ich damals, als ich noch in Fürstenborn lebte, eine Spendensammlung durchgeführt habe für den Aufbau der Schule für die Kinder von Weilersbach. Dabei lernte ich durch Zufall Lillee kennen, sie war eine fröhliche und sehr hübsche Halbelfe. Wir haben uns ein paar Mal getroffen und dabei stellten wir fest, daß wohl mehr als bloße Sympathie uns verband. Wir verbrachten ein paar recht schöne Wochen miteinander, aber irgendwann verlor sie wohl das Interesse an mir, ging immer mehr ihrer eigenen Wege und irgendwann, kurz nachdem wir zusammen nach Hammerhütte gezogen waren, war sie dann irgendwie ganz unerreichbar für mich geworden.
Tja, so war das..."


Murmelte er abschließend.
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Talhund

Natürlich nahm sie dankend an und entgegnete ein kleines "Akhbal" als Arve ihr das kühle Auraun eingoss. Innerlich musste sie schmunzeln, daß sie von einem Elf bewirtet wurde. Wenn sie das ihrem Vater erzählen würde...
Interessiert lauschte sie seiner Geschichte und als er fertig war nickte sie verstehend.

Und diese Rosen waren die letzte Erinnerung? Ich denke eine Ecke Eures Herzens wird sie wohl immer behalten, sonst hättet ihr die Blumen nicht so lange verwahrt.

Während sie ihn anblickte hob sie den Humpen und liess den Gerstensaft durch ihre Kehle rinnen.

Pale

Er nimmt dann selbst einige Schluck Bier und nippt immer wieder nachdenklich am Humpen.

"Sicher, das Gedächtnis eines Elben währt lang, vergessen werde ich dies sicher nicht und das ist auch nicht meine Absicht. Und mit der Zeit bekomt der Blick zurück den Abstand, den man benötigt. Ich denke einen dieser Schritte habe ich gerade getan."
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Talhund

Sie nickt bedächtig.

Ja, das scheint mir auch so. Ich wünschte, ich könnte dies auch so einfach. Aber irgendwann in den nächsten 400 Jahren werde ich wohl auch den nötigen Abstand bekommen.

Xamtys schmunzelte und blickte erneut ins Feuer.

Pale

"Und welche Geschichte schlummert hinter diesem langen Abschied? Bei mir war es nur ein kurzes Aufflammen, aber bei Euch scheint viel mehr dahinter zu stehen, habe ich recht?"

So zeigt er sein Interesse, auch wenn er sich bemüht die Grenze zur Feinfühligkeit dabei nicht zu belasten, da er den Eindruck hat, daß die Zwergin etwas schweres in ihrem Herzen mit sich trägt.
Sszirahc Ousst'tar
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Talhund

Eine Zeit lang starrte sie unverwandt ins Feuer, man könnte fast glauben, dass sie die Frage nicht gehört hatte. Dann wandte sie sich wieder um und begann ihre Geschichte zu erzählen.

Kurz gesagt wollte mein Vater mich verheiraten mit Jemandem, den ich aber nicht heiraten wollte. Denjenigen, den ich heiraten wollte hätte ich nicht heiraten können oder dürfen. Also habe ich mich entschieden, meinen eigenen Weg zu gehen und bin durch ein Portal gelaufen ohne zu wissen, was mich dahinter erwartet. Ich habe mich von niemandem verabschiedet und das macht es glaube ich schwerer als ich vorher dachte.

Die kurze Geschichte klang emotionsloser als sie vermutlich gemeint war.

Bereut habe ich die Sache bislang nicht, zumal ich hier das Gefühl habe, dass man mich schätzt. Vorher wurde ich komisch angeschaut. Eine Zwergin die mit Magie hantiert ist immer noch selten. Besonders in einem Clan, der aus lauter Kuldjargh ((Barbaren)) besteht.

Mit einem leichten Schmunzeln setzte sie den Humpen an und nahm noch einen tiefen Zug.

Pale

"Ich verstehe die Schwere der Situation. Niemand will sich wohl dem Willen seines verehrten Vaters widersetzen, aber gegen sein eigen Herz einen anderen zum Gemahl zu nehmen ist natürlich auch eine Bürde."

Er lässt das so einen Moment wirken und denkt dabei über ihre Situation nach, ehe er wieder etwas sagt.

"Aber wenn das Glück Euch hold ist, folgt Euch ja vielleicht der, den Ihr liebtet eines Tages durch das Portal. Oder ein anderer, den Ihr noch treffen könntet. Jedenfalls sind Eure Chancen da nicht geringer als meine."

Er bringt eine Mischung aus Seufzen und Schmunzeln zustande.
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Eyla

Trudi hörte eine Weile still zu und lächelt zuversichtlich Xamtys zu.

Wir haben alle etwas zurückgelassen in unserer Vergangenheit, wobei ich eben nicht die Vergangenheit habe wir ihr Beiden. Somit kann ich da wohl leider weniger helfen ... Aber Du weisst auch, dass Du für mich zur Schwester wurdest, die ich bisher nicht hatte. Und ich helfe Dir auch gerne, soweit ich es eben kann.

Und wegen einem neuen, interessanten Mann ... Nur Thrain ist in festen Händen bisher. Und wer weiss, vielleicht kommt Dein damaliger Freund auch noch hierher. Manche überrascht es, wen man hier alles wiedertrifft ...


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Talhund

Xamtys rang sich ein Lächeln ab aufgrund des guten Zuspruchs.

Die Hoffnung, daß er mir folgt lege ich besser ab. Umso schmerzlicher würde es sein jeden Tag erneute Hoffnung drauf zu setzen. Und in 300 Jahren habe ich täglich nichts anderes gemacht als gehofft und getrauert. Nein, es ist so wie es ist und ich bin froh, daß Arve für sich einen Schnitt gemacht hat, der für mich genauso einer war. Ich bin mittlerweile richtig hier angekommen und so soll es sein.

Und Männer können mir vorerst gestohlen bleiben, spricht sie dann weiter zu Trudi und bricht in Gelächter aus.

Pale

Da kam der Elb nicht umhin in das Lachen einzufallen.

"So ist es richtig, verleugnen wir die Liebe nicht, indem wir über sie Tränen vergießen, denn das würde ihr nicht gerecht werden."
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Astor Duor
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Eyla

Und auch Trudi kichert mit.

Nicht, dass ihr beide euch irgendwann ineinander verliebt und ich Euch den Segen geben muss. Das würde mer Thrain nicht verkraften.

Sie zwinkert den Beiden zu.
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Talhund

Sie hört abrupt auf zu lachen und sieht erst Trudi an, dann Arve. Dann sagt sie mit bierernster Miene.

Ist nicht mein Typ. Zu wenig Bart.

Anschliessend muss sie wieder in das Lachen der Anderen einfallen.

Pale

In abwehrender Geste hebt er lachend die Hände.

"Da besteht wohl keine Möglichkeit. Ich habe für sie zu wenig Bart und sie hat für mich einfach nicht die richtigen Namen im Stammbaum stehen."
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Eyla

Naja, ihr habt ja noch ein paar Jahrhunderte um euch aneinander zu gewöhnen.

Und so zwinkert sie den beiden zu.
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Talhund

Kurz nachdem Arve gesprochen hatte wurde sie plötzlich wirklich ernst und ihr war gar nicht mehr nach lachen zumute.

Was spricht gegen meinen Stammbaum? Der ist einwandfrei.

Pale

Er antwortete auch schnell und er stellte das Lachen ein, um seinen Worten Ernsthaftigkeit zu verleihen.

"Nichts spricht dagegen, sicherlich eine noble Zwergenlinie. Aber Ihr werdet doch sicher Verständnis dafür aufbringen, daß, wenn ich mir wirklich irgendwann eine Braut suche, diese aus dem Hause der Noldor stammen soll und nicht von den Zwergen. Genau darum ging es ja."
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Talhund

Xamtys grummelt etwas in der Gegend rum, was wohl so etwas wie Verständnis ausdrücken soll. Danach trinkt sie noch einen Schluck von ihrem Krug.

Ja, ich verstehe schon was Ihr meint. Und ich dachte schon...

Pale

"Nein, um Himmels willen, Ihr wisst doch mittlerweile, daß ich Euch schätze und etwas negatives über den Stammbaum von jemandem zu sagen ist so ziemlich die allerletzte Beleidigung, da muss man wirklich schon eine Unperson sein."

Er macht noch große Augen über diese Vorstellung, auch wenn es schon dad eine oder andere Mal vorkam, daß er so etwas ausgesprochen hatte...er war eben ein Hitzkopf wie jeder wusste, der ihn kannte.
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Eyla

Und Trudi blickt zu den Beiden.

Ihr beide solltet weniger den Humor auf die Goldwaage legen. Im Prinzip sind wir ja eh eine Familie. Deswegen dürft Ihr eh nicht heiraten.

So zwinkert beiden zu.

Murg, die Ehre ist uns allen wichtig. Und wir wohnen zusammen. Sicherlich meint keiner hier untereinander was Böses übereinander.
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Da nickt er insgesamt beipflichtend, da Trudi es wohl getroffen hat.
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Talhund

Xamtys nickte ebenfalls, leerte ihren Humpen und stellte ihn ab. Grundsätzlich hatte Trudi Recht. Und dann geschah etwas aussergewöhnliches.

Mh, ich habe vielleicht überreagiert. Trinkt Ihr auch noch was?

Mit dieser unglaublichen Wortgewandtheit entschuldigte sie sich für ihre Reaktion vorhin, ging zum Fass und füllte ihren Krug erneut, während sie auf Antwort wartete.

Pale

"Ja, ich nehme auch noch etwas."

Antwortete Arve ganz ungezwungen, er sah auch gar kein Problem im Raum stehen.
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Eyla

Trudi schaute zu den Beiden.

Soll ich Dir tragen helfen? Sechs Humpen auf einmal ist ja für auch zuviel für einmal Tragen.

Und schon trabt sie Xamtys kurz nach um zu helfen beim Tragen.
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Zum Glück war Arve trinkfester als die durchschnittlichen, baumbewohnenden Elfen... mit erhobener Augenbraue begutachtet er das Treiben der beiden Zwerginnen und wartet ab, was ihm noch vorgesetzt wird.
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Talhund

Acht Humpem waren bereits befüllt, als Trudi hinzukam. Sie zählte kurz durch. Thrain, Trudi, Togrim, Dafne, Arve und sie selber.
Also stürzte sie einen Krug an Ort und Stelle hinunter und drückte Trudi vier Humpen in die Hand und nahm selber drei. Gerecht wurden alle verteilt, nur Thrain bekam einen mehr. Dann hielt sie ihren Humpen zum Anstossen hin.

Auf Hammerhütte. Und auf uns.

Eyla

Trudi stellte die Humpen allesamt auf den Tisch und blickt zu den Anderen und erhebt ebenso ihren Humpen zum Prosten.

Auf Hammerhütte. Auf uns.
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Pale

"Ja, auf Hammerhütte und auf uns."

Auch Arve erhob seinen Becher und trank ihn artig aus. Irgendwann würde er dann aber auch aufstehen.

"Ich wollte ja noch zu der Besprechung rüber, bis später ihr beiden."
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