[FB|Stadtwache] Angriff auf einen ehrenwerten Geschäftsmann

[Drazhar]

Zusammen mit Robyn würde Xantrith Drachenklaue in der Stadtwache erscheinen. Um seine Hand einen Verband gewickelt. Er wirkte müde und erschöpft und seine Stimme ist ruhig udn teilweise schwach.
Einen guten Abend wünsche ich
Ich möchte gerne eine Anklage aufgeben. Das Fräulein Ereshkigal Aerlson hat mich heute mit deinem Dolch angegriffen er hält die Hand mit dem Verband hochSie lockte mich in ein menschenloses Gebiet in der Stadt und stach mich mit einem Dolch. Danach drohte sie mir das schlimmeres folgt, wenn ich ihr Geheimnis verrate.
Nun das Geheimnis ist eigentlich, dass sie öfters einmal wirkt als ob sie jemand anderes wäre, dabei verändert sich ihr Blick und teile ihre Haltung. Es wirkt als ob sie eine Art skrupeloser Mörder wäre.
Diesem Angriff ging vorraus, dass ich mich von ihr getrennt habe. Auch da drohte sie mir schon, dass ich es büßen werde. Nun will ich sie wegen Körperverletzung, Morddrohung und Bedrohung anklagen.
Außerdem bitte ich als Bürger der Stadt er zeigt seine Bürgerurkunde Um ausreichend Schutz für mich un meinen Besitz. Müsst ihr noch etwas wissen? Wollt ihr die Wunde sehen, ich glaube mit ihr stimmt etwas nichtz?

((SL oder Spielerwache dazu stellungnehmen))

[Schlappohr]

Atheron war gerade zugegen und nahm sich - ganz augenscheinlich - dieser Sache an. Immerhin stellte er sich vor den Verletzten und lauschte seinen Worten. Erst als dieser geendet hatte, machte der junge Wachmann eine einladende Geste gen einen der Verhörräume.

"Zuerst einmal - Der Fürstin zum Gruße, Fräulein Drachenfels und Herr Drachenklaue.

Dann möchte ich Euch darauf hinweisen, dass Ihr die genaue Bezeichnung der Anklage uns überlassen solltet. Darüber hinaus sollten wir dieses Gespräch, Herr, besser in einem seperaten Zimmer fortführen. Nach euch.."

[Drazhar]

Xantrith nickte sachte und ließ sich von Atheron in ein Zimmer führen, soweit es keinen Einsüruch gab würde er Robyn mitnehmen. Als ise dann zu dritt im Zimmer waren würde es weitergehen.
Gut...er hustet leichtIch habe noch nie eine Anzeige aufgegeben. Wie fangen wir am besten an?
So sah er müde, aber freundlich und höflich zu Atheron.

[Schlappohr]

Der junge Wachmann schloß erst einmal die Tür hinter sich, ehe er sich umdrehte und wieder ein einladende Geste machte. Nur dieses Mal gen den Stühlen. Dann öffnete er doch wieder die Tür, winkte eine Wache heran und lies sie nach einen Heiler suchen - zumindest jemand, der nach dem Herren Drachenklaue sieht. Schließlich und endlich schloß er die Tür wieder und setzte sich auf einen der Stühle.

"Zuerst einmal wird gleich ein Heiler nach Eurer Verletzung sehen. In der Zwischenzeit schildert mir bitte, was genau abgelaufen ist damit ich weiß, was ich in Eurer Anklage schreiben muss. Es sei aber hier gleich angemerkt, dass Ihr nichts sagen müsst, was Euch selbst belastet, Herr Drachenklaue."

[Drazhar]

Mit einem Seuftzen setzte sich Xantrith und begann ruhig zu erzählen.
Ich fang dann mal am besten von Anfang an, damit die Zusammenhände klar sind.
Ich habe das Fräulein Ereshkigal Aerlson kennengelernt. Wir waren einige Tage zusammen. Doch ich trennte mich schließlich von ihr. Anfangs nahm sie es nicht all zu schwer auf, doch dann schien sie sich zu verändern. Ihr Blick wurde kalt und beunruhigend. Es wirkte fast als ob sie jemand anderes wäre. Kennt ihr diesen Blick der oft skrupelosen Mördern nachgesagt wird? Dieser kalte Blick war es. Schließlich sagte sie mir, dass ich es büßen würde. Ich dachte mir anfangs nichts dabei. Ich meine ich hatte sie verlassen, da kommt manchmal so ein Spruch. Irgendwie wechselte sie dann wieder ihren Blick oder ihre Person. Ich bin mir da nicht ganz sicher. Aufjedenfall hielt ich es für besser dann zu gehen und verabschiedete mich. Es gab im Anschluss auch keinerlei Probleme. Ich hatte das mit dem Büßen nur als leere Drohung abgetan....bis heute.
Ich traf das Fräulein Ereshkigal auf der Straße. Sie meinte sie wollte nocheinmal mit mir allein reden. Ich erklärte mich dazu bereit, da ich nichts böses erwartete. Sie führte mich in eine leere Gasse, nahe einer kleinen Grünfläche des Fürstenviertels. Dort hielt sie dann meine Hand und beugte sich zu meinem Ohr hervor. Ich war mir da schon etwas unsicher, doch unternahm nichts, da ich dachte es könnte sehr wichtig sein. Und auch wenn ich nicht mehr mit ihr zusammen wahr, wäre ich bereit gewesen ihr bei einem Problem zu helfen. Dann stach sie mich mit diesem Dolch in die Hand. Ich wich zurück. Ich konnte nicht glauben was sie machte und ich wollte verhindern,dass sie mir weiter schadet. Schließlich sagte sie, dass ich mich vorsehen sollte und sie sich rächen würde, wenn ich ihr Geheimnis verrate. Ich traute meinen Ohren kaum was ich das hörte. Aber es war leider so. Ich bin mir sicher. Ich hatte in dem Moment muss ich gestehen doch etwas Angst um meine Freunde und mein Leben. Dann verließ ich sie schnellstens um mich wieder in den Schutz der öffentlichkeit zu begeben.
Ich war mir sehr unsicher ob ich zur Wache kommen sollte immerhin gerate ich dadurch vermutlich noch mehr in Gefahr. Aber man kann sowas nicht einfach durchgehen lassen. Ich traf am Humpen neben einem Portalreisenden auch das Fräulein Robyn von Drachenfels und einen Portalankömmling. Ich bestellte mir bei Lola erstmal auf den Schock einen Wein. Ich war ratlos und da kam Ereshkigal schon wieder an. Und tat so als ob nichts gewesen wäre. Ich konfrontierte sie mit der Situation, aber sie stritt alles. Sie sagte ich hätte mich selbst geschnitten.
Ich sagte ihr das ich zur Wache gehen werde und mir sowas nicht bieten lasse und so kam ich zu euch.
Wieder seufzte er. Er schien alles andere als glücklich über die ganze Geschichte.
Das war soweit die Geschichte. Ihr wollt sicher dieses Geheimnis wissen nicht wahr? Das war genau diese seltsame "Verwandlung" in die kaltblütige Mörderin die ich beschrieben habe. Und nun habe ich Angst um mein Leben und das meiner Freunde und Geschäftspartner. Vorallem meine Wunde hat sich immer stärker verändert seit diesem Stich. Aber ich warte lieber auf den Heiler bis ich den Verband ablege...ich habe da doch schon ziemlich Sorge wie es aussieht wenn ich den Verband entferne und würde lieber direkt einen Fachmann sie ansehen lassen.
So endete er und blickte zu Atheron.

[Schlappohr]

Die Wache, welche Atheron wegschickte, machte sich eilends auf zum Tempel - vielleicht fand man dort einen Fachmann, welcher gerade abkömmlich war. Er oder sie würde dann von eben jener Wache zurück zum Gebäude der Stadtwache geführt und in das Verhörzimmer geschickt werden.



Atheron seufzte. Dann nickte er.

"Ich werde jetzt noch einpaar Hintergründe erfragen, welche ich wissen muss. Und hier nochmal; Ihr habt nicht die Verpflichtung Euch selbst zu belasten, Herr Drachenklaue.

... Nun gut, fahren wir also fort. Wie kam Eure Beziehung mit dieser Dame zustande? Wie lange wusstet Ihr von ihrem 'Geheimnis'? Und ... weswegen habt Ihr Euch schon zu früh von Ihr getrennt? Ich kann mich auch irren.. aber geht man nicht solche.. Beziehungen ein, weil man sich sicher ist, dass diese Person die Richtige für das Leben ist..?"

[Pale]

Bald erfuhr auch Astor von dem Zwischenfall und suchte ebenfalls das Verhörzimmer auf. Er klopfte einmal schnell, dann trat er ein und blickte in die Runde, die Tür auch gleich wieder schließend.

"Guten Tag, alle zusammen. Lasst euch nicht stören, aber ich wollte nach Euch sehen, als ich hörte, daß ihr angegriffen worden seid, Herr Drachenklaue."

Fast schon ein wenig ungewöhnlich besorgt blickt Astor zu dem Teehändler.

[Drazhar]

Xantrith nickte grüßend zu Astor
Seid gegrüßt Herr Duor, in der Tat ich wurde angegriffen. So würde er Astor auch erstmal die Geschichte so erklären wie Atheron und auch mal die Hand mit dem Verband heben.. Schließlich würde er wieder zu Atherons Fragen zurückkommen.
Nun, danke für den Hinweis, dass ich mich nicht selbst belasten muss, doch ich bin mir keiner Straftat bewusst und ich werde so ausführlich und genau versuchen euch alles zu berichten. Nun wir haben uns vor einigen Tagen am Strand bei Weilersbach kennengelernt. Und da kamen wir uns halt näher. Ihr wisst ja vermutlich wie es manchmal sein kann mit der Liebe und sowas. Nun von ihrem Geheimnis wusste ich erst als ich mich von ihr getrennt habe. Warum ich mich getrennt habeer seuftztIch kam nicht mit ihr zurecht. Sie kam die ganze Zeit mit Diskusionen über die Hoffnung, die Menschheit, ihren Gott Ilmater. Nun gelegentlich habe ich nichts gegen sowas...doch irgendwann hatte ich da keine Lust mehr drauf. Auch war sie ziemlich eifersüchtig wie das Fräulein Robyn von Drachenfels bestätigen kann, ließ mir keinen Platz und war mir zu anhänglich. Es stimmte einfach nicht zwischen uns. Anfangs sieht man immer nur das gute in seinem Partner.Doch fühlte ich mich mehr und mehr unwohl. Manchmal irrt man sich in jemanden das ist nichts besonderes, es passiert nunmal. Wollt ihr noch mehr wissen? So blickte er abwartend zu ihm. Seine Stimme die ganze Zeit über ruhig und sachlich, teilweise etwas schwach. Er wirkte nicht mehr besonders bei Kräften, aber schien sich zu bemühen alles so genau und ruhig wie möglich zu schildern.

[Nataari]

Und so kam auch die Kunde zu Del, die gerade eine ihrer Schichten im Tempel schob. Sie hörte dem Wachmann aufmerksam zu und runzelte dann die Stirn.

"Leider ist Herr Tonan noch nicht wieder zurück und der junge Heiler ist noch immer recht nervös, wenn er sich mit etwas überfordert fühlt und bei Herrn Raleon weiß ich derzeit nicht wo er steckt. Aber ich komme gerne mit und sehe es mir an, vielleicht kann ich euch helfen."

So nahm sie ihren Mantel vom Haken, packte einige Verbände, Salben, etc. in eine Tasche und folgte dem Wachmann zurück in die Wache. Sie wurde zu dem Vernehmungszimmer geleitet und hinein gebeten. Kurz musterte sie drinnen alle Anwesenden und nickte ihnen zu.

"Grüße die Herren, die Dame. Mir wurde gesagt, hier wäre jemand verletzt worden? Kann ich vielleicht helfen?

Auch musterte sie Xan für einen Moment und leichte Besorgnis lag auch in ihrem Blick.

[Pale]

Er ließ Del'aila eintreten.

"Kommt nur herein, jemand muss den Herrn Drachenklaue versorgen und verbinden, damit er nicht zu viel Blut verliert und kein Wundfieber bekommt. Wenn Ihr Euch darüm kümmern könnt, dann nur zu. Allerdings muss ich Euch natürlich darauf hinweisen, daß Ihr über alles, was Ihr hier mitbekommt, Stillschweigen bewahren müsst."

Er würde sie natürlich im Blick behalten, damit alles seine Richtigkeit hatte. Seit dem Ausraster von Frau Bora im Verhörzimmer achtete er noch genauer darauf, daß hier niemand verletzt werden konnte. Damit wandte er sich dann auch wieder an Xantrith und Atheron.

"Was den Fall an sich angeht: Ich denke nach Euren Schilderungen macht es am allermeisten Sinn, wenn wir die Dame Aerlson vorladen, damit sie hier ihre Aussage dazu machen kann."

[drachenherz]

Robyn begleitete Xantrith die ganze Zeit.

Als nach einem heiler geschickt wurde schien sie erleichtert, "Ich habe seine Hand am Humpen notdürftig etwas verbunden, damit kein schmutz mehr in die Wunde herein kommt. Aber ich bin ja keine Heilerin. Deswegen konnte ich es nicht weiter versorgen. Ich leite mir von drom einen Umschlag, der mit kamille zur beruhigung versehen war. Und dann nahm ich ihrn mit hier her.

Sie machte einen Moment Pause. "Xantrith kam kurz nach seiner Trennung schon zu mir und erzählte mir von dieser _Verwandlung_ und der Drohung, welches Fräulein von sich gab.

[Drazhar]

Bei Del'ailas Eintritt würde er auch erstmal sie freundlich begrüßen mit einem Nicken. Dann wandte er das Wort wieder an die beiden Wächter.
Das ich es Robyn mitgeteilt habe ist zutreffend. Nach der Trennung habe ich mich mit ihr getroffen. Immerhin sind unsere Geschäfte direkt nebeneinander und da läuft man sich schonmal über den Weg. Wenn es nichts ausmacht würde ich gerne Del'Aila jetzt meine Wunde betrachtet lassen...es brennt langsam immer unangenehmer.
So würde er langsam und unter verziehung des Gesichtes den Verband lösen. Auf dem Randrücken kommt der Schnitt zum vorschein, der sichaugenscheinlich entzündet hat. Die Hand um den Schnitt ist leicht gewollen und starkgerötet. Am Schnitt haben sich Bläschen gebildet.

[Schlappohr]

Atheron nickte langsam zu den Worten Astors'.

"Das macht am meisten Sinn, ja. Ich werde mich gleich an die Arbeit machen und einen Brief aufsetzen. Es sei denn, Herr Drachenklaue, Ihr habt noch irgendwelche Details oder Bitten an mich zu richten..?"

[drachenherz]

"Autsch....das sieht aber garnicht gut aus. Vielleicht hätte ich doch etwas hochkonzentrierten Alkohol über den Schnitt kippen sollen."

Dann schiebt sie Xantrith alten Verband weg, damit er bloß nicht mit densauberen von Del in verbindung komt, wer weiß wie schnell so fiese bakterien rüberspringen können.

"Wo ist den hier ein Mülleimer, Herr Duor?"

[Drazhar]

Xantrith legte brav die Hand auf den Tisch zur Versorgung.

Nun, von meiner Seite aus war das alles...doch..eine Sache gibt es da noch. Ich würde euch gerne um Wachschutz bitten. Ich will euch nicht unnötig Arbeit damit machen, doch habe ich um mich und mein Geschäft, was ich mir mühsam hier aufgebaut habe, etwas Sorge.

[Schlappohr]

Der junge Wachmann nickte. Er wußte schon ganz genau woher er diesen Wachschutz bekam ohne noch weiter die Wache auszureizen.

"Ich werde dafür Sorge tragen, dass zwei Wachen Euer Geschäft schützen und eine weitere Euch selbst. Ihr solltet Euch zum Tempel begeben und Euch dort vernünftig behandeln lassen von Fräulein Del'aila.. ich selbst werde die Wachen aussuchen und zu Euch bringen."

[Nataari]

Del runzelte nur leicht die Stirn bei Astors Kommentar, ihr war wohl schon klar, dass sie würde schweigen müssen, und wandte sich dann Xan zu, sie lächelte ihn sacht an und trat dann näher zu ihm. Sehr vorsichtig untersuchte sie seine Hand genauer und runzelte die Stirn.

"Wie kann sich das so schnell entzündet haben? Hast du sie Schmutz aus gesetzt, oder war der Gegenstand, der dich verletzt hat, verunreinigt?"

Dann  machte sie sich daran mit einer Tinktur erst einmal sehr behutsam die Wunde zu reinigen und die Bläschen genauer zu begutachten, still lauschte sie den Unterhaltungen der anderen.

[Drazhar]

Vorsichtig ließ er sich von Del'aila behandeln die Sorge bezüglich seiner Hand war ihm schon ins Gesicht geschrieben.
Es muss der Gegenstand gewesen sein. Ich habe darauf geachtet, dass meine Wunde nicht verunreinigt wird. Sag mal...wie schlimm ist es denn?

[drachenherz]

"Ich überlasse den Burschen mal Euch, Del´aila. Ihr kennt Euch da besser aus. Ich entferne derweil mal die Ekeldinger hier weg", damit nimmt sie mit spitzen fingern die Verbände und verlässt den Raum.

"Ich besuche dich nacher im Tempel, mein Lieber", meint sie noch zu Xantrith. "Auf Wiedersehen Herr Schattenfell, Herr Duor, Del´aila, danke für die schnelle Hilfe"

[Nataari]

Nachdem Del sich die Verletzung genau angesehen hat, schaut sie Xan beruhigend an.

"Es ist nicht so schlimm, wie es aussieht. Anscheinend nicht vergiftet, sondern nur etwas entzündet durch die Verunreinigung."

Sie versorgte die Wunde dann anschließend mit einer entzündungshemmenden und die Heilung unterstützende Salbe und verband ihn fürsorglich.

"Ich denke, in ein paar Tagen wird es wieder verheilt sein. Schone die Hand etwas und lass den Verband morgen im Hospital wieder wechseln, auch um nach der Entzündung sehen zu lassen."

Sie lächelte Robyn kurz zu, als diese den Raum verlässt und nickt.

[Pale]

Gleich in der Nähe fand sich auch ein Mülleimer, das sollte ja nicht das Problem sein.

"Herr Drachenklaue, ich werde Euch zum Tempel begleiten und Wachmann Schattenfell wird erst einmal die Wachen für Euer Geschäft abstellen. Dann werde ich mich beim Schreiben der Dienstpläne darum kümmern, daß Ihr Euch erst einmal keine Sorgen mehr machen müsst."

Und er wandt sich auch noch einmal an Atheron.

"Ihr wollt die Vorladung übernehmen? Gut, tut dies. Je eher, desto besser."

[Schlappohr]

Atheron nickte Astor leicht zu und verließ damit den Raum. Später am Tage würden sich vor Xantrith's Laden zwei Wachen positionieren, sowie eine an seiner Seite. Der junge Wachmann würde Astor die Namen der drei Wachen geben und vielleicht würde es ihm auffallen, dass jene bis vor kurzem noch die 'offenen' Spione gewesen waren.

[Drazhar]

Sich bei allen für ihre Hilfe bedankend würde sich Xantrith dann auch zum Tempelbegleiten lassen. Dort würde nocheinmal über seine Hand blicken lassen und sich dann auch in sein Zimmer zurückziehen.

[Ereshkigal]

*Ereshkigal betritt die Stadtwache,  Atherons Vorladung in der Hand*
Schönen guten Tag die Herrschaften. Ich habe mich aufgrund dieses Schreiben hier eingefunden.
*hält dem nächstbesten Wachmann die Vorladung entgegen*
Darf man erfahren was es damit auf sich hat?

[Pale]

Der nächstbeste Wachmann begrüßte Ereshkigal und führte sie in ein Zimmer, wo sie sich hinsetzen konnte.

"Wachmann Schattenfell wird sofort da sein und mit Euch sprechen, ich gehe ihn holen."

Dies würde er dann auch tun...und nachdem Astor Xantrith zum Tempel geleitet hatte, würde er später dann sicher auch nachkommen, aber Atheron wäre sicher schneller bei ihr.

[Schlappohr]

Und tatsächlich - kein einen Augenblick später kam Atheron auf Ereshkigal zu, ihr mild zulächelnd.

"Der Fürstin zum Gruße, Frau Aerlson. Ihr habt also meine Vorladung erhalten - sehr schön. Wir sollten uns für das Gespräch dann woanders hin begeben.."

Wie schon so viele Male zuvor machte Atheron eine einladende Geste gen einem der Verhörräume und wartete wohl darauf, dass sich die Dame in Bewegung setzt.

[Ereshkigal]

*das Lächeln freundlich erwidernd*
Seid gegrüßt Wachmann Schattenfell... Wie ihr wünscht.
*erhebt sich und schlendert gen dem angewiesenen Verhörraum*

[Schlappohr]

Sobald sie den Raum betreten hätte, würde Atheron hinter sich die Tür schließen. Danach würde er ihr einen Stuhl anbieten, sofern sie sich nicht schon gesetzt hätte. Er selbst nahm wie immer den Stuhl nahe der Tür. Warum auch immer..

"Nun, Frau Aerlson.. habt Ihr eine gewisse Vorstellung weswegen Ihr vorgeladen seid?"

[Ereshkigal]

*setzt sich dankbar nickend auf den dargebotenen Stuhl und grübelt kurz ob Atherons Frage*

Ich würde vermuten Xantrith hat seine Drohung wahr gemacht und mich fälschlich angezeigt.

[Schlappohr]

Der junge Wachmann musterte sie eingehend. Mimik, Gestik, wie sie sprach - wie sie betonte. Alles war anscheinend relevant für ihn.

"Dann erzählt mir einmal Eure Sicht der Dinge.."

[Ereshkigal]

*seufzt, fragt mit gelangweilter bis leicht genervter Miene und ebensolchem Tonfall*
Wo soll ich denn anfangen?

[Schlappohr]

Die Antwort kam knapp, scharf und recht deutlich.

"Am Anfang. Das Kennenlernen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt."

[Ereshkigal]

*zieht erstaunt ob des scharfen Tonfalls eine Augenbraue nach oben, nickt, grübelt kurz und beginnt mit neutraler Erzählerstimme*
Es mag jetzt vielleicht... 4 Wochen her sein, da traf ich Xantrith am Strand von Weilersbach. Wir unterhielten uns eine Weile angeregt bis Del'aila und Herr Farn den Strand betraten. Jedoch war dies nur ein kurzes Intermezzo, welches mit einem interessanten Akt des Mutes von Herr Farn ein jähes Ende fand. Namentlich ein Kuß auf Del'ailas Wange, der diese ziemlich verdutzt zurückließ, insbesondere da Herr Farn sogleich die Flucht ergriff ohne eine Reaktion abzuwarten. Nachdem Del'aila sich dann auch sogleich auf den Weg machte haben wir uns wieder unterhalten, bis Xantrith auf die Idee kam den Herrn Farn zu imitieren. Vor lauter Schreck habe ich ihm auch gleich eine saftige Ohrfeige verpaßt, aber als er dann nurnoch Entschuldigungen stammeln konnte, hat er mir Leid getan und ich habe versucht ihn zu beruhigen. Und dann kam eins zum anderen.
*zuckt mit den Schultern und fährt fort*
In den folgenden Tagen kamen wir uns immer näher und da er eifersüchtig auf einen anzüglichen Scherz reagierte, wie ich sie dem Herrn Flink gegenüber zu machen pflege, warf ich bald die Frage auf, wie er sich unsere Beziehung denn in Zukunft vorstelle, was er in mir sehe und dergleichen. Worauf er keine wirkliche Antwort hatte und soetwas meinte wie es sei doch gut so wie es ist. Nach wie vor nicht schlauer beließ ich es vorerst dabei und sagte ich wolle später noch einmal darüber sprechen und es wäre schön wenn er sich bis dahin über seine Gefühle mir gegenüber klar werden könne, denn ich wollte nicht ewig in Ungewißheit leben. Als dieses Gespräch letztendlich zustande kam, stellte sich heraus, daß wir wohl doch nicht füreinander geschaffen sind und sobald dies klar war, wurde er plötzlich ganz kalt und abweisend mir gegenüber. Daraufhin trennten sich unsere Wege und als ich ihn das nächste mal traf, saß er mit verwundeter Hand im Garten des Humpen, beschuldigte mich ihm das angetan zu haben und drohte mir er werde mich bei der Stadtwache anzeigen.

[Schlappohr]

Während Ereshkigal sprach, zuckte - relativ am Anfang der 'Geschichte' - ein wenig der Mundwinkel. Weswegen er das tat, konnte man ihm nicht wirklich ansehen, immerhin war die Mimik immer noch recht neutral gehalten. Schließlich und endlich, als sie geendet hatte, nahm Atheron wieder das Wort zur Hand.

"Ist dies die volle Wahrheit? Ich muss Euch doch nicht ermahnen, dass, wenn Ihr die Unwahrheit sprecht und einen Bürger beschuldigt, Eure Strafe nur schwerer am Ende wird."

[Ereshkigal]

*mit ernster Miene nickt sie bestätigend*
Das ist die Wahrheit, soweit ich diese kenne.

[Schlappohr]

"Wie steht es um ein Geheimnis zwischen Euch und dem Herrn Drachenklaue?"

[Ereshkigal]

*schaut ihn erstaunt an*
Wie meinen? Von welch einem Geheimnis sprecht ihr?

[Schlappohr]

Atheron runzelte allmählich die Stirn. Anscheinend gefiel ihm etwas nicht oder zumindest gefiel ihm diese Antwort nicht.

"Ihr seid Euch sicher, dass zwischen Euch und dem Herrn Drachenklaue nie ein Geheimnis bestand? Über irgendeine Besessenheit?"

[Ereshkigal]

*schaut ihn verständnislos an*
Besessenheit?

[Schlappohr]

"Besessenheit, ja. Ihr habt also wirklich keine Ahnung von dem, was Herr Drachenklaue euer Geheimnis nannte? Mhmm. Nun gut, wenn dem so ist, habt Ihr sicher nichts dagegen Euch einer Untersuchung zu unterziehen. Im Tempel."

Er lächelte mild. Vielleicht zu mild.

[Ereshkigal]

*nun völlig perplex*
Untersuchung im Tempel? Nunja wenn dieser Spuk dann endlich ein Ende hat... gerne. Was für eine Art Untersuchung wird denn das sein?

[Schlappohr]

Nun schüttelte er schlicht den Kopf, vielleicht sogar etwas bedauernd.

"Ihr liegt falsch. Damit fängt - wie Ihr es so schön sagt - der Spuk erst an, Frau Aerlson. Nur möchte ich verhindern, dass wieder eine Besessene drei tapfere und mutige Wachleute dahin schlachtet. Also werdet Ihr unter Beobachtung bei einer Untersuchung im Tempel teilnehmen. Danach sehen wir weiter."

[Ereshkigal]

*betrachtet Atheron nachdenklich und echot leise*
...fängt der Spuk erst an...
*schüttelt betrübt den Kopf*
Was hat mir Xantrith da bloß eingebrockt? Darf man fragen wie genau diese Untersuchung ablaufen wird?
*lächelt freundlich*
Und wenn der Priester meines Vertrauens bei der Untersuchung zugegen sein wird, dann kann ich sicherlich nichts dagegen haben.

[Schlappohr]

Langsam zeichnete sich ein mildes Lächeln ab - und wieder dieser bedauernde Hintergrund.

"Frau Aerlson - Wie Ihr nun sicherlich gemerkt habt oder nicht; Ihr steht unter Verdacht einen Bürger verletzt zu haben. Vielleicht sogar vergiftet. Demnach seid Ihr die letzte, welche Forderungen stellen sollte. Oder Fragen. Was die Untersuchung anbelangt - Wir werden Euch jetzt zum Tempel geleiten und dann direkt eine Untersuchung abhalten. Heute wird ein langer Tag für Euch.


Ramrir!"

Das letzte Wort rief er laut und daraufhin kam eine schlanke und etwas schlaksig aussehende Wache herein. Jene salutierte kurz vor Atheron, welcher dem Mann kurz zunickte.

"Begebe dich schnell zum Tempel und sprich einen der Priester dort an. Sie sollen eine Untersuchung vorbereiten, wo man feststellen kann, ob jemand besessen ist. Darüber hinaus noch einige Maßnahmen zur Sicherung des Raumes, wo es stattfinden wird. Und nun ab - beeile dich!"

Und damit verschwand die Wache auch wieder aus dem Verhörraum nachdem sie die Tür ordentlich geschlossen hatte. Ohne große Umwege begab sie sich direkt in den Tempel. Ob sie da jemanden finden würde..?

[Ereshkigal]

*ob dieser harschen Zurechtweisung verfinstert sich ihr Gesicht ein wenig und sie murmelt leise etwas unverständliches, als ob sie laut Gedacht hätte, zuckt dann aber mit den Schultern, lehnt sich entspannt zurück und erwartet geduldig die Dinge die ihrer harren würden*

[Schlappohr]

Schließlich und endlich - nach geraumer Zeit, welche man im Schweigenden verbrachte - kam die Wache zurück. Im Schlepptau hatte sie Frau Steinbrecher, sowie Fräulein Bora. Atheron, welcher inzwischen aufgestanden war, nickte der Wache dankend zu und wandte sich den beiden Damen zu.

"Der Fürstin zum Gruße."

[Eyla]

Trudi nickte Atheron und Ereshkigal zu.

Mahal

[Ereshkigal]

*nickt Trudi freundlich lächelnd zu*
Seid gegrüßt.

[nowbody]

Mystra zum Gruße

Beginnt die Magierin ihr Schweigen zu brechen.

das ist also das ...Opfer?

[Schlappohr]

"Ob sie nun das Opfer ist oder nicht, bleibt abzuwarten. Jedoch möchte ich, dass sie gründlich untersucht wird ehe ich mit dem Verhör fortfahre. Nochmal drei tote Wachmänner will niemand verantworten."