Vergiftete Pferde

[Wüstenköter]

Das nächste Mal, wenn Kendric vom Drachenmondorden durch die Hallen seines Bergfriedes wandelt, wird er feststellen, dass ein unerwünschter Besucher die Hallen durchschritten hat. Teilweise standen die Türen offen, die Schlösser von Kisten und Schränken wurden nahezu meisterlich geknackt und durchwühlt.

Merkwürdiger Weise wurde nicht ein einziger Heller aus dem Bergfried entwendet.

Eine einzige Tür konnte der Eindringling aber nicht öffnen, so gut ist diese gesichert. Kleine Kratzspuren am Türschild sowie am Schloss selbst lassen erkennen, dass sich der Eindringling offensichtlich die Zähne an dem Mechanismus ausgebissen hat. Die umgestürzte, verbeulte Plattenrüstung, die auf einem Ständer in der Ecke stand, wurde vermutlich Opfer eines frustrierten Einbrechers......

[Verund]

Als Kendric die Unordnung im Bergfried der Tempelgarde bemerkte, verlor er keine Zeit, ein paar Dinge zu überprüfen. War der magisch versiegelte Raum mit dem Spiegel noch geschlossen, war das Fenster mit Suna darin noch da und waren die Unterlagen des Drachenmondordens noch vorhanden.
Erst danach widmete er sich der Suche nach sonstigen fehlenden Dingen und besah sich die Tür, die offenbar nicht aufging (außer das war die oben genannte).
Dann würde er wohl die anderen Tempelgardisten und die Dame Monoe ansprechen, ob sie etwas gesehen hätten.

[Eyla]

Trudi würde verneinen auf die Frage hin.

[Cupimis]

Kjaskar wird ebenfalls sagen das ihm nichts aufgefallen sei.

[Wüstenköter]

Kendric dürfte erleichtert sein, dass der der Einbrecher die Tür nicht öffnen konnte. Die kleinen Kratzer an Schloss und Türschild sind für die Stabilität der Versiegelung bedeutungslos. Alles, was in diesem Raum verschlossen ist, gelang nie in den Anblick des Eindringlings. Allerdings wird er sich sicher fragen, wer bei den 9 Höllen den gesamten Bergfried auf den Kopf stellt und nichts (aber wirklich garnichts!!) stielt..... Das Ziel des Einbruchs MUSSTE der Spiegel gewesen sein. Nur wer hat von dem Versteck und dem Spiegel kenntnis erlangt?

Die Gardisten und die Dame waren selbst sehr überrascht, als Kendric sie fragt, ob sie was gesehen haben. Entweder haben sie alle geschlafen oder der Täter war sehr, sehr geschickt in dem was er tat....

[Verund]

Nachdem sich die Versiegelung als intakt erwies, wurde der Rekrut, der zuvor Hildas Spiegelbild entkommen ließ, zu Sonderwachschichten eingeteilt, direkt im Keller des Bergfrieds an der Tür. Ansonsten wurde aufgeräumt, was durcheinander gekommen war.
Kendric war erschöpft, zur Zeit war er in zu viele Dinge gleichzeitig involviert, die Sache mit seinem Spiegelbild, die Befreiung Sunas aus dem Fenster, die Rettung der Fürstin, die Befreiung Fräulein Goldmonds von ihrem Schattenhaften Verehrer, die vergifteten Pferde, die neuen Pläne gegen Dunkelbrunn, die anstehenden Aufträge der Falkners, die Albträume (durch den Talisman leicht gelindert) und nun noch das, inwiefern der Einbruch wohl mit einem der anderen Fälle zusammenhing?
Und dennoch richtete Suna ihn aus ihrem kleinen Gefängnis wieder auf, führte ihm vor Augen, wer er war und dass er gar nicht anders konnte, als voranzugehen und sich um Sachen zu kümmern.

Die Lichtrichter (die ebenfalls im Bergfried Quartier genommen hatten) würden hoffentlich bald etwas zum Spiegel machen können, Hilda und Bren würden hoffentlich schnell den Hersteller ausfindig machen und Kendric wollte mit der Dame im Spiegel in Margalis Laden sprechen, Margali selbst sollte sich um Suna kümmern.

Was auch immer hier geschehen war, was auch immer es mit dem Spiegel zu tun hatte, momentan konnte man wohl keine Hinweise finden.

Kendric brauchte ein wenig Ruhe und machte sich erst zum Stall auf, um ein bischen bei den Pferden zu sein und mit dem Elfen mit dem schwierigen Namen zu sprechen, wie es ihnen ging.
Und sofern Scar anwesend war...
Guten Morgen... wie ich sehe habt Ihr Euch hier ja tatsächlich eingerichtet. Wie geht es den Tieren?

[Wüstenköter]

Scar'an'dur saß an seinem kleinen Lagerfeuer und bereitete etwas Stockbrot zu, als er die Worte Kendrics erhörte. Er erhob seinen Kopf, nickte dem Ritter freundlich zu:

"Latamin ivae'a edlle! Möge Eldath diesen Tag in Eurem Namen segnen!"

Der Elf erhob sich sodann.

"Elessa hat sich Eure Pferde angeschaut. Was genau für ein Gift war, konnte auch sie nicht bestimmen, doch hat sie ein Heilmittel, eine Kräutermischung zubereitet, welche ich den Pferden nun in regelmäßigen Abständen verabreiche. Wir haben nun zumindest erreicht, dass sich der Zustand der der Tiere nicht weiter verschlechtert. Ich denke, sofern wir das Gegengift weiter füttern, werden die Pferde wieder gesunden! Elessa wir bald wieder nach ihnen sehen."

Scar'andur ging voran, um Kendric einen Blick auf die Pferde werfen zu lassen. Kendric dürfte erleichtert sein, dass die Medizin erste positive Wirkung zeigt.

"Vergangene Nacht" fuhr er mit ernster und sorgenvoller Mine fort, "konnte ich hören, wie sich jemand der Koppel genähert hat. Zuerst glaubte ich ein einen Wachmann, allerdings vernahm ich dann nicht die üblichen Trittgeräusche eines berüsteten Soldaten. Es klang eher nach jemandem, der sich in den Schatten bewegt hat. Gesehen habe ich aber niemanden. Er muss mich bemerkt haben und daraufhin vieleicht geflohen sein."

[Wüstenköter]

Vielleicht würde Kendric früher oder später auch hiervon hören:

http://forum.dasweltentor.de/index.php/topic,239.800.html (==>> Beitrag von Tiefseetaucher))

[Verund]

Kendric geht neben ihm her, begutachtet die Pferde und scheint natürlich erstmal erleichtert.
"Gut, dass Ihr hier wart.
Ich habe gehört ein Hin würde seltsame Gerüchte verbreiten. Habt Ihr eine Ahnung, wie der überhaupt von der Sache erfahren haben könnte? Hatte der sich bei Euch wegen Eures Kräuterkundigengesuchs gemeldet?"

[Wüstenköter]

Scar'an'dur nickt Kendric zu. Sollte er jetzt etwas Stolz ob Kendrics Dankbarkeit empfinden, würde man es ihm wohl nur ansehen, wenn man ganz genau hinsieht.

"Ein Hin? Nein. Hier war nie ein Hin. Zumindest nicht, solange ich hier wache und die Pferde versorge. Diese Sache scheint aber mittlerweile große Kreise zu ziehen. Selbst mich, wo ich seit Tagen nur hier an der Koppel verweile. Es heißt, die Falkners hätten den Drachenmondorden betrogen und Euch wissentlich kranke Pferde zu einem überhötem Preis verkauft."

Der Elf hält kurz inne, geht in sich und fährt dann fort:

"Es waren schon immer wieder Besucher hier. An die ich mich erinnere sind:
Der Drachentöter *hüstel* hat regelmäßig die Ställe.....versucht zu reinigen,
die werte Frau Monoe, welche den Drachentöter mit sehr viel Geduld versucht zu beleheren,
Timon Willey hat zumindest einmal kurz vorbeigeschaut,
und Hilda Sturmkind, suchender Stern am Firmament, hat mich wohl auch eher zufällig, aber dafür für länger hier besucht.
Außerdem war Elessa hier, um nach den Pferden zu schauen. Und Ihr natürlich, Herr Ritter."

[Verund]

"Nein, das macht keinen Sinn. Erstens würden sich die Falkners nicht selbst den Ruf schaden, zweitens arbeitet Monoe für den Orden und die Falkners wohl auch und drittens haben wir die Pferde noch gar nicht bezahlt. Zudem waren sie gewiss nicht überteuert.
Also scheidet das als Option vollkommen aus.
Vielleicht sollte ich nach dem Hin suchen. Wenn Ihr ihn sehen solltet, haltet ihn nach Möglichkeit auf. Und informiert auch Hilda und Monoe, falls Ihr sie vor mir seht."

[Wüstenköter]

Scar'an'dur nickt bedächtig.

"Sicher, ihr habt recht. Ich werde nach dem auffälligen Hin ausschau halten. Sollten Hilda und Monoe hier auftauchen, werde ich sie informieren. Allerdings sollten wir uns mit unseren Verdacht etwas bedeckt halten. Nicht, dass der Täter - sei es der Hin - vorgewarnt wird."

[Verund]

Notiz:
Kendric würde sein Nachtlager jetzt auch zur Koppel verlegen

[Wüstenköter]

Die letzten Ereignisse hier kurz zusammengefasst:

Nessa und Kendric hatten eines Abends eine Konversation vor dem Bergfried. Plötzlich bemerkte Nessa eine kleinwüchsige, vermummte Gestalt, die versuchte sich in den Schatten an ihen vorbeizudrücken. Die Gestalt kam aus Richtung Pferdekoppel und trug einen blutverscherschmierten Knüppel in der Hand. Geistesgegenwärtig liefen Kendric und Nessa daraufhin zur Pferdekoppel, wo sie Scar'an'dur bewusstlos auf dem Boden liegend vorfanden.

Wöhrend Kendric sich um den bewustlosen Elfen kümmerte, sah Nessa umgend nach den Tieren. Drei der Pferde waren erneut sehr geschwächt, die hochträchtige Stute der Dame Monoe, lag krampfartig zuckend auf dem Boden. Aus ihrer Gebäröffnung floss ein starker Blutstrom. Es kam zu einer Totgeburt des Fohlens.

Nessa verabreichte den Tieren ein starkes Gegengift, welches ihnen wohl das Leben rettete.

Auf dem Boden fanden sich diverse Reste einer hochgiftigen Kräutermischung, sowie ein mittelgroßes Ledersäckchen, auf dem das Wappen des Handelshauses Falkner gestickt war.

Kendric, Nessa und Scar'an'dur gingen zurück zum Bergfried, nachdem Kendric eine Wache abgestellt hat, die nie Pferdekoppel bewachen soll. Nessa lief in den Bergfried um der Dame Monoe bescheid zu geben, dass ihr Fohlen totgeboren wurde. Kendric, die Dame Monoe und Scar'an'dur begruben den leblosen Körper dann vor den Toren Hammerhüttes.

Desweiteren wurde dank Nessan an diesem Abend festgestellt, dass es eventuell einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen der Vergiftung der Pferde und dem erfolgten Einbruch im Bergfried geben könnte. In Fürstenborn und Weilersbach ist ein Hin auffällig geworden, der mit allen Mitteln das Gerücht in die Welt setzen wollte, die Falkners hätten dem Drachenmonorden kranke Pferde verkauft und somit betrogen. Der selbe Hin hatte desweitern Kenntnis von dem Spiegel erlangt, als dieser mit Frau Hilda Sturmkind und Nessa in der Großen Pause saßen, und Hilda von dem Problem mit ihrem Spiegelbild erzählte. Der Hin natte sich äußerst interessiert gezeigt und Hilda regelrecht (aber geschickt) ausgefragt. Als Nessa erzählte, sie hätte ein Heilmittel gegen die Erkrankung/Vergiftung gefunden, ist der Hin regelrecht ausgerastet.

Für solche cholerischen  Ausraster ist dieser Hin, der ansonsten recht fröhlich und eloquent zu wirken scheint, regelrecht berüchtigt.

Eine Gruppe (Kendric vom Drachenmondorden, die Dame Monoe, Scar'an'dur und ein Mann namens Urquardt (?)) machte sich sodann auf den Weg nach Fürstenborn, um Frau Hilda Sturmkind nach dem verdächtigen Hin zu befragen.


Notiz:
Es steht Kendric selbstverständlich trotzdem frei, sein Nachtlager an die Koppel zu verlegen.

[Verund]

Bei einem Treffen des DMO konnte Hilda eine grobe Beschreibung des Hin abliefern (von der ich mich nur noch an einen Turban erinnere *hust*), die bei der Suche nach dem Hin von nutzen sein könnte.

[Verund]

Im Versuch die Pferde zu beschützen und vor weiterem Schaden durch Vergiftungen zu bewahren, hat Kendric nun auch Fräulein Del'aila um Hilfe ersucht. Dass dadurch vielleicht durch die Menge an Leuten an der Koppel, der Hin nicht mehr durchkäme, wäre nur ein erwünschter Nebeneffekt.

Ansonsten konnte er sich nur auf die verstärkte Wache am Spiegelraum verlassen, und die anwesenden Lichtrichter, dass der Hin ebenfalls den Bergfried nicht mehr betreten würde.





((btw änder das Topic doch mal in "Vergiftete Pferde" oder so, dann kriegen das mehr mit, die es vielleicht betrifft))

[Eulchen]

Als Elisha von den vergifteten Pferde hörte, ging sie nach ihrer Ankunft in Hammerhütte zur Koppel um sich die armen Pferde an zu sehen und um Scar'an'dur und die anderen Helfer zu treffen.
Vielleicht konnte ihr jemand sagen ob das Gift bekannt war. Ansonsten wollte sie das vergiftete Futter untersuchen, so es noch Reste gab. Sie wollte ein Gegenmittel herstellen.

[Wüstenköter]

Kendric hat von Hilda in etwa wohl folgende Beschreibung des Hin erhalten:

- Alter: Erwachsen
- ein weißer Turban ziert sein Haupt
- langes, leicht wallendes Gewand in blau
- helle Haare, evtl lang und hinter dem Kopf zu einem einfachen Zopf zusammengebunden
- helle, wahrscheinlich blaue Augen
- sein Wesen wirkt auf Anhieb freundlich und sein Gemüt sonnig, doch neigt er offensichtlich zu unkontrollierten Wutausbrüchen
- er gibt sich als reisender händler aus

Frau Miranda Sturmwind konnte sich in einem Gespräch zusätzlich an den Namen den Hins erinnern: Drago Torn.

Der Zustand der Pferde verbessert sich in der Zwischenzeit von Tag zu Tag, das Gegengift, welches Nessa in entsprechender Menge hergestellt hat, scheint zu wirken. Weder gab es neue Übergriffe auf die Tiere, noch erneute Einbrüche in den Bergfried.

Bis heute hat sich der Hin nicht mehr blicken lassen. Vielleicht ist er geflohen, weil er und sein Vorhaben aufgeflogen sind, vielleicht weil er auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um erneut zuzuschlagen.
Die Indizien sprechen durchaus für eine Schuld des Hins, jedoch ist diese zum ggw. Zeitpunkt noch nicht eindeutig bewiesen.

Elisha wird bei ihrem Besuch in Hammerhütte erfahren, dass es bereits ein wirksamen gegenmittel gibt, sie jedoch jederzeit willkommen ist, um den verdächtigen Hin gemeinsam mit den anderen Beteiligten aufzuspüren.

[Verund]

Mittlerweile hatte sich auch ein recht grotesker Plan ergeben, der, wie nicht weiter verwunderlich, von Fräulein Monoe stammte.

Herr Willey, ein offenkundig geistig umnachteter Magier, verfügte über die erstaunliche Fertigkeit, sich in ein Pferd zu verwandeln (er nutzt diese Form wohl zur Schweinejagd). Also war der aktuelle Plan, das Pferd Willey auf die Koppel zu stellen, und den Hin dadurch anzulocken.

Allein die Zustimmung des Magiers und so gegeben die Ausführung stand noch aus.

Die drei Stuten würden für die Zeit außer Reichweite des Herrn Willey gebracht, um peinliche "Unfälle" zu vermeiden.

[Eulchen]

Elisha war erfreut, dass es den Pferden besser geht. Sie würde natürlich mit helfen den Halbling auf zu spüren. Sie ließ sich den Verdächtigen gründlich beschreiben und fragte ob der Name bekannt war.
Auch wusste sie von dem Plan und sie berichtete dass der Magier einverstanden war zu helfen und sich bereits in Hammerhütte eingefunden hatte.
Er hatte sich ins Gemeinschaftshaus zurück gezogen um sich aus zu ruhen.

[Mordekhaine]

Die nächsten Tage lehnte ein gewisser Mordekhaine, seines Zeichens Söldnerhauptmann und Possenreißer, an einem Zaun und bewachte die Pferdekoppel. Er konnte das Dorf voller freilaufender und stinkender Nutztiere zwar nicht ausstehen, aber was tut man nicht alles für sein Gold. Jeder der sich in der nähe der Pferde merkwürdig benahm wurde erstmal uncharmanter Weise zusammengestaucht und davongescheucht.

[Nataari]

Auch Del'aila würde dem Ruf folgen und sich nach Hammhütte auf den Weg machen, um sich einen Überblick zu verschaffen.

[Tiefseetaucher]

Und auch Nessa sah natürlich nach ihren Patienten, umschiffte dabei Mordekhaine natürlich geschickt

[Eulchen]

Elisha hielt sich bei den Pferden auf als Mordekhaine ankam. Sie schaute auf, grüßte freundlich im Namen Ilmaters und fragte ihn was oder wen er hier suchen würde und ob sie helfen könnte.

[Mordekhaine]

"Ich bin hier um auf die Pferde aufzupassen. Und jetzt pack dich weg! Was hast du hier überhaupt verloren? Wem gehör'n die Gäule eigentlich?"

Ja wie es schien war er mal wieder unzureichend informiert worden was Sache ist, aber solange der Sold stimmt stellt man eben keine Fragen.

[Eulchen]

Ihre Stimme klang weiterhin ruhig und freundlich.

"Die Pferde gehören dem Drachenmondorden. Ich bin Heilerin und kümmere mich mit anderen um die Gesundheit der Pferde. Ich habe sie gerade untersucht und mich überzeugt dass sie genesen werden und ihnen ein stärkendes Futter gegeben.
Und zudem habe ich aufgepasst. Schön dass ich die Bewachung jetzt euch überlassen kann. Ich komme dann in einigen Stunden wieder um nach ihrem Wohlbefinden zu sehen. Ich kann euch dann etwas zu essen und zu trinken mitbringen. Habt ihr besondere Wünsche an das Mahl?

Achja, wer hat euch hierher eigentlich geschickt Herr Mordekhaine?"

[Mordekhaine]

Er warf Elisha einen skeptischen Blick zu.

"Eh ja ich nehm dann Brot, Wurst, Käse und Bier. Viel Bier."

Die Frage wer ihn geschickt hatte ignorierte er einfach mal. Überhaupt, woher kannte sie seinen Namen. War er schon so verschrien das selbst das Bauernvolk in Hammerhütte ihn kannte? Oder kannte er sie aber hatte es wie so vieles andere auch schon wieder vergessen? Ein kleiner imaginärer Engel mit gebrochenen Flügeln tauchte mit einem Ploff auf seiner linken Schulter auf und gab dem Rum säuselnd die Schuld, dann wurde der Engel auch schon prompt von der Schulter geschnippt.

[Eulchen]

Elisha lächelte etwas milde und nickte dann. Ihre Haltung wirkte nicht wie eine Bäuerin. Da er ihr ihre Frage nicht beantwortete, würde sie jemanden vom Drachenmondorden fragen und ihn auch ein wenig im Auge behalten.

Vielleicht würde er sich später erinnern, dass er sich ihr vor längerer Zeit mal selbst vorgestellt hatte. Allerdings war er damals höflicher gewesen. Einiges hatte sie auch schon über ihn gehört.

___

So er nichts weiter sagen würde, würde sie ihre Heilertasche zusammen packen und nach wenigen Stunden mit reichlichem Essen, zwei Flaschen Bier und eine Kanne frischen Kräutertee zurück kehren.

In der Zwischenzeit würde sie nachschauen ob jemand vom Drachenmondorden im Dorf anwesend war um ihr die gewünschte Auskunft zugeben.

[Wüstenköter]

Allem Anschein nach geht es den Pferden jeden Tag besser und besser. Die Wirkung des Giftes lässt Dank der Fürsorge und der Heilmittel nach. Die Tiere legten in den vergangenen Tagen wieder Gewicht zu, die Rötungen der Schleimhäute ist nahezu vollständig abgeklungen und die blaue Färbung der Zungen ist deutlich zurückgegangen.

Der Hin ist derzeit noch immer auf freiem Fuß. Wie bekannt ist, gibt sich dieser als freier Händler aus, der mit "speziellen" Gütern (so drückte der Hin sich wohl einmal aus) handel betreibt . Daraus resultiert nun folgender Plan: Die Söldnerin Nanate wird sich mit dem Hin treffen um eine Mithral-Rüstung zu bestellen. Bei der folgendne Übergabe soll der Hin in einen Hinterhalt gelockt und für seine Greultaten zur Rechenschaft gezogen werden.

Sicher werden noch Mitsreiter gesucht, die diesen Hinterhalt mit vorbereiten und durchführen mögen.

[Verund]

Kendric war in Hammerhütte, die Mehrheit der Zeit, und sah zwei mal am Tag nach den Pferden.
Und als er Mordekhaine und Elisha an der Koppel traf war er - gelinde gesagt - irritiert.

"Dem Drachen zum Gruß... dürfte ich erfahren, was ihr hier macht?"

[Mordekhaine]

Mordekhaine bediente sich gerade schmatzend und kauend an Elishas Essenslieferung. Als er Kendric sah nickte er ihm zu.

"Ich steh hier rum, paß auf die Gäule auf und futter nebenbei damit ich groß und stark werde."

[Verund]

"Aber... wer hat Euch dafür angeheuert? Und wer Fräulein Thel?
Ich habe da zwar so eine Ahnung..."

[Mordekhaine]

"Vielleicht mach ich das ja alles aus alter Freundschaft, Dankbarkeit, vorausschauender Weisheit oder einfach nur Langweile. Nur weil ich Söldner bin muß das ja nicht gleich bedeuten das Gold meine einzige Motivation wäre überhaupt das Bett zu verlassen."

Grinsend schlang er den letzten Bissen runter und schaffte rülpsend ein wenig mehr Platz in seinem Bauch.

[Verund]

"Das war keine Antwort auf die Frage. Und egal ob für Gold oder aus Dankbarkeit, Freundschaft, oder was auch immer, von wem?"

[Mordekhaine]

"Diskretion ist Teil des Geschäfts. Wenn meine Anwesenheit allerdings unerwünscht ist werde ich das respektieren und mich davon machen." nach einer kurzen Pause fügte er noch hinzu "Nachdem ich zu ende gegessen habe."

Verdammt er würde bei nächster Gelegenheit Jade mal darauf hinweisen mehr Informationen auf ihre Zettel zu packen.

[Eulchen]

Elisha wartete erstmal ab um nicht ins Wort zufallen.

"Frau Monoe berichtete mir von dem Anschlag und dass Scar'an'dur meinen Rat suchte. Als ich ankam, waren die Pferde, Ilmater sei Dank, auf dem Wege der Besserung. Allerdings kann man nie vorsichtig genug sein. Aus eigenem Antrieb, eine Heilerin kann auch Tiere heilen, zudem habe ich schon öfters Pferde betreut, unter anderem das Pferd Eleazars, versicherte ich mich, dass sie weiter auf dem Weg der Besserung sind und brachte auch ein stärkendes Futter heute morgen mit. Außerdem wollte ich mit darauf achten, dasss sich der Anschlag nicht wiederholt.

Und dann kam Herr Mordekhaine und wollte mich verscheuchen, er sagte er wäre hier um die Pferde zu bewachen. Und jetzt kam ich zurück und brachte ihm zudem etwas zu essen mit."

[Verund]

"Was interessiert mich Diskretion, Herr Mordekhaine... es ist meine Koppel, wenn hier jemand Söldner anheuert, sie zu bewachen, will ich das verdammt nochmal wissen.
Also Ihr habt keine Ahnung, was das soll?"

Sieht dann zu Elisha.

"Den Pferden geht es besser, ja. Und was ist das Pferd Eleazars?"

[Eulchen]

"Eher wer ist Eleazar? Eleazar ist ein Paladin Lathanders und er lebte über ein Jahr in Hammerhütte. Von ihm habe ich einiges über Pferde gelernt."

[Mordekhaine]

Er schnappte sich noch beherzt eine PferdeSalami, warf sie einmal in die Luft um sie wieder aufzufangen, und sah dann Kendric an.

"Euch mag Diskretion nicht interessieren, aber sie ist nunmal ein fester Bestandteil meines Credos. Seid doch einfach froh das ihr Freunde habt die in eurem Interesse handeln und für professionelle Unterstützung zu zahlen bereit sind. Das kann nicht jeder von sich behaupten."

[Verund]

"Gut, von mir aus... bleibt. Wenn wir uns gerade treffen, Herr Mordekhaine..."

Würde ihn etwas zur Seite ziehen

"Ich bekomme den Umhang. Außerdem dachte ich mir, wir sollten mal den Pass überwachen, was für Wagentransporte nach Dunkelbrunn gehen. Um dann mal welche abzufangen."

[Mordekhaine]

Ha da hatte er ja gerade noch die Kurve gekratzt.

"Natürlich bekommt ihr den Umhang." in einem recht selbstverständlichen Ton.

"Hmm meine Leute patroullieren den Pass regelmässig, mal umhören was sie so gesehen haben. Recht viele Transporte wird es wohl nicht geben, ich wüßte kein Dorf oder keine Stadt die mit ihnen Handel betreibt."

[Verund]

"Es geht mir um jegliche Art von Transporten. Zum Beispiel schaffen die auch Holz so heran, da es in dieser verdammten Gruft, die sie Stadt schimpfen, keines gibt.
Übrigens, wegen eures Schiffes, Fräulein Monoe glaubt ja, es gäbe einen Hafen in Dunkelbrunn und wenn es den gibt, muss es irgendwo einen Zugang nach außen geben. Die Anzahl Flüsse sind begrenzt. Was meint Ihr, das muss doch zu finden sein."

[Mordekhaine]

"Hmm aber Holz ist nicht sehr... Profitträchtig im Weiterverkauf. Ich mein ihr mögt euren Feldzug gegen Dunkelbrunn ja ebenso wie ich aus persönlichen Motiven führen. Aber meine Leute setzen sich wohl nicht gern ohne gerechtfertigten Lohn der Gefahr aus. Was durchaus verständlich ist wie ich finde.

Und was das Schiff angeht, wie bereits im Fürstenborner Boten angemerkt wurde, war es mein Schiff das im Hafen versenkt wurde. Ein Grund mehr diese Bastarde bluten zu lassen."

[Tiefseetaucher]

((sry, kurz zur Anmerkung, es war NICHT die Wellenbrecher... ))

((*nach unten deut* ok.. ich dachte wenn jemand im Hafen war, könnte er die Wellenbrecher wohl kaum übersehen ))

[Parat]

((das wissen sie nicht unbedingt^^))