Arias Berichte

Started by eisperle, 30. März 2010, 14:19:04

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eisperle

Im Laufe der Zeit erhielten die Akademieleiter Berichte über Ereignisse in Seldaria.







Bericht
Aufenthaltsort
Magischer Bericht über die aktuelle Lage in Hammerhütte
Akademieleitung, Waltraud Steinbrecher
Verschließen eines einseitigen ToresAkademieleitung
Untersuchung einiger Ranken die Effekte als Nahrungsquelle verwendenAkademieleitung, Clara Dämmerlicht


Aria Sternglanz | Mondelfe | "Auf der Suche..."
Belara Do'ar | Dunkelelfe | "Ich bleibe doch sowieso nur drei Zehntage..."

eisperle

#1
Magischer Bericht über die aktuelle Lage in Hammerhütte nach dem Abzug der dortigen Wesen

geschrieben von Aria Sternglanz und von Lanar Merkulir mit weiteren Gedanken versehen

Kurze Zusammenfassung

Über Hammerhütte gibt es eine finstere Wolke die in etwas über zehn Tage ein Effekt auslöst der durch Leid bringende Gebete erwünscht wurde.

Das vorhandene Portal ist vorhanden und kann nur in einer Richtung verwendet werden. Das hindurch schreiten neuer Kreaturen ist möglich, jedoch gefährlich.

Düstere Wolken über Hammerhütte

Auf dem Berg über Hammerhütte befindet sich eine dunkle Wolke sowie eine Verbindung die von Energie umgeben zum Boden reicht. Die ersten Untersuchungen ergaben, dass es sich um verschiedenartigem Lebensgaben durchströmt gehalten und genährt wird. Gebete wie auch das Beeinflussen des Lebens selber sorgen noch für ein Konstantes bestehen und wirken im Raum.

Die, nun leblosen, zwei Echsenwächter die über dem Ort wachten hatten unterstützende Komponenten bei sich, doch handelt es sich dabei um gewöhnliche, nicht weiter relevante Dinge die höchstwahrscheinlich nichts mit dem Phänomen zu tun haben noch dazu verwendet wurden um dieses zu lenken oder zu halten. Fakt bleibt, dass daraus nichts näheres zu entnehmen ist. Vermutet wird, dass die anwesenden zwei überdimensionalen Echsen keinerlei Informationen über das was sie vor sich hatten, besaßen.

Das vorhandene Leben kann beeinflusst und gelenkt werden. Dazu sollten alle Personen fähig sein, die da mit dem Umgang des Lebens näher vertraut sind. Ungezielte Versuche des Lenkens werden jedoch höchstwahrscheinlich nicht zum Erfolg führen.

Die vorhandene Energie verflüchtigt sich langsam und wird wohl binnen wenigen Tagen gänzlich verschwunden sein. Vermutet wird etwas mehr als ein Zehntag. Sehr wahrscheinlich ist es, dass davor noch ein größeres Ereignis eintritt. Denn dafür ist der Zerfall zu deutlich und zu kontinuierlich. Ähnlich einigen vorbereitenden Gesten die da Zeit brauchen ehe sie auf die Umgebung Einfluss nehmen können. Es sind zwei Bereiche zu sehen, einmal jener der die Vorbereitende Wirkung darstellt sowie ein Behälter der langsam gefüllt wird, jener ist jedoch durch Gebete erschaffen worden und wird wohl eben jene Bitten, nach entsprechender Zeit auslösen. Der Zerfall und das umfüllen des Lebens, sowie das Umwandeln verläuft parallel und unterstützend. Die Gebete scheinen jedoch destruktiver Natur gewesen zu sein, unheilvoll . . . und Leid bringend. Das Gefahrenpotential wird hierbei als sehr hoch eingestuft und bedarf dringender und eines raschen Handelns solange der Zerfall und die Umwandlung nicht gänzlich vollzogen wurde. Der Ort an dem die Energie möglicherweise freigesetzt wird, ist Hammerhütte. Ein Bestimmungsort ist nicht erkennbar, womöglich jedoch beeinflussbar. Hierbei sollte das vorhanden sein eines Trugschlusses in Betracht gezogen werden, denn eine Entladung an einem nun Personenleeren Ort, sollte einige zum Nachsinnen bringen.

Der Versuch auf destruktive Weise in den Lebenswirbel einzugreifen scheiterte. Es scheint nicht möglich, den Strom aus dem Gleichgewicht zu bringen. Vielmehr wird vermutet, dass er mit versiertem Wissen analysiert und gezielt beeinflusst werden muss. Der Ausstoß in form eines Blitzes scheint einem Schutzmechanismus inne zu wohnen der auch dann aktiv sein kann, wenn Personen weiter weg stehen. Wie mir bekannt ist, könnte eine Reaktion schon auslösen so sich eine Person einige Zehnschritt in der Nähe wagen. Ob dies jedoch gezielt oder Zufällig geschieht ließ sich noch nicht ermitteln. Vermutet wird, dass es mehrere Stufen gibt, eine die mittels Willen ausgelöst wird sowie eine die sich selbst auslöst sobald versucht wird die vorhandene Lebensenergie mittels destruktiver Methoden aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Das verbliebene Portal

Das Portal ist verlassen. Die Umgebung deutet darauf hin, dass vor kurzem sehr viele heraus traten. Wie die Lebensenergie auf dem Berge befindet sich das Tor in geregeltem Zerfall sowie Umwandlung der Energie die dazu führen wird, dass es nicht mehr benutzbar sein wird. Vermutet wird, dass es selbst jetzt nicht ungefährlich ist hindurch zu schreiten. Verknüpft scheint es mit mit einem Ort zu sein, das südlich von Seldaria liegt, der genaue Ort ließ sich jedoch in so kurzer Zeit nicht ermitteln.

Das Tor geht nur in eine Richtung und scheint nicht für den Rückweg gedacht zu sein. Das auflösen der Siegel um es zu verschließen ist nicht so einfach, ist jedoch nur dann notwendig so sichergestellt werden muss, dass tatsächlich nichts mehr hindurch kommen kann.




Ab hier war die Schrift deutlich anders und ließ vermuten das Lanar weiter geschrieben hatte



Mein Wissen zu dieser Art von Ritual ist leider mehr als beschränkt, aber dennoch gebe ich mal meine Theorien und Ideen zu gute, auch wenn diese teils recht gewagt erscheinen mögen.

Die Verwebung der arkanen Kräfte welche um den Zauberspruch umher langsam zerfallen, schienen - so denke ich - als Katalysator oder gar als Grundlage des Ritus dienen, um dann letztlich den Spruch zu entfalten. Ein direkter Bannversuch hat, wie ich schmerzlichst erfahren durfte, nichts bewirken können. Im Gegenteil sogar. Womöglich lässt sich der Schutzzauber jedoch mit einer machtvollen magischen Bresche durchdringen um eine Lücke zu schaffen die einen weiteren Bannungsversuch ermöglichen könnte.
Eine weitere Theorie die mir durch den Kopf gegangen ist, wäre die, den Ritualspruch zu überladen. Die Untiere scheinen die Energien, welche sie dem Ritus hinzufügten, sehr exakt abgewägt zu haben, weshalb der Verfall auch so kontinuierlich und geordnet ist. Wenn man nun diesen Energiefluss weiter verstärkt - und durchaus, das mag verrückt klingen - so könnte das eine selbstzerstörende Wirkung durch ein Ungleichgewicht im Zauberspruch herbeiführen. Oder, und das ist der Hacken an der Sache, es würde den Spruch noch verheerender machen.


Was das Portal betrifft so fallen mir drei Dinge ein, die bei einer Schließung bzw. Behebung des Problems helfen könnten:
1. Ein dauerhafter Dimensionsanker der jegliche Art von Teleportation und Dimensionsreise durch jenes Objekt verhindert. Eine permanente Art dieses Zauberspruches ist mir leider nicht bekannt und würde sehr wahrscheinlich auch erst einmal eingehende Forschung benötigen um ihn zu entwickeln. Ganz zu schweigen von erheblichen Kosten in Form von Reagenzen.
2. Ein antimagisches Feld könnte die Kräfte des Portals ebenso wie der Dimensionsanker unterdrücken. Allerdings sind auch hier, die Kosten zur Beschaffung der Zauberkomponenten enorm.
3. Eine nichtmagische, etwas grobschlächtige Alternative, wäre die vollständige Ummantelung des Portals. Man könnte es in einem massiven Block aus Eisen oder einem anderen wiederstandsfähigen Material vollständig versiegeln. Wer auch immer von der anderen Seite durch das Portal hindurchschreitet würde durch den nicht vorhandenen Raum auf tödliche Art und Weise zerquetscht werden. Hierbei ist wichtig das der Block in dem man das Portal versiegelt fest und groß genug ist um nicht nach und nach durch neuankömmlinge doch zu zerbrechen. Darüberhinaus wäre auch hier ein antimagisches Feld zu empfehlen, denn ein Echsenmagier könnte vermutlich in körperlosem, ätherischen Zustand einfach durch das Material der Versiegelung hindurchschreiten.
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Verschließen eines einseitigen Tores

von Aria Sternglanz

Kurze Zusammenfassung

Das Tor wurde erfolgreich geschlossen. Die Auswirkungen auf die Umgebung scheint einem Leben aufhebendem Effekt.

Ein vergängliches instabiles Tor

Das Tor war im Begriff der Auflösung und hätte noch einige Tage gebraucht bis es sich aufgelöst hätte. Die Stabilisatoren des Tores, die auch für die Aufrechterhaltung und die Speisung zuständig waren, befannd sich versteckt neben dem Portal. Sie wurden mittels eines Effektes verdeckt. Das aufheben des selbigen war möglich weil das Wissen vorhanden war, dass sie vorhanden sein mussten. Bei den zwei Siegeln handelt es sich um zwei, in der kurzen Zeit nicht näher Untersuchbar, Lebensbehälter. Es ist möglich, dass Energie anderer Lebewesen aus einer fremden Ebene hinzugezogen wurden um als Energieträger verbraucht zu werden. Es handelt sich um zwei kleine Echsenartige Statuen. Nach dem Entfernen der beiden, bei dem eine leicht beschädigt wurde, sandte das Portal eine Schockwelle hinaus die einige hundert Schritt reichte und zu Störungen im Leben sorgte. Die beiden Statuen befinden sich in der Stadt und werden wohl noch näher untersucht werden müssen.
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Untersuchung einiger Ranken die Effekte als Nahrungsquelle verwenden

von Aria Sternglanz


Kurze Zusammenfassung

Im Bereich von Weilersbach sowie einem kleinen Teil des Turmviertels befinden sich Ranken die Effekte als Nahrung verwenden. Diese werden dadurch gestärkt und zum weiteren Wachsen angeregt.

Ursachen und Lösungen

Durch den übermäßigen Einsatz von Effekten beim Kampf gegen die angreifenden Wesen wurde die Effektkonzentration im Bereich vor den Mauern sowie in Weilersbach deutlich erhöht. Ob diese Erhöhung sich auf die Flora auswirkte oder ob jene Ranke aus der Südlande Stammt ist unbekannt. Zur Zeit wird der Wachstum noch von der Restenergie geregelt, jedoch mit anhaltendem verschwinden jener, reagiert sie auf die Umgebung vermehrt indem sie sich von den Effekten der Personen in der Umgebung ernährt. Ob ein magischer Gegenstand oder eine Person die dazu fähig ist.

Das starke Wachstums kann nur durch der Regulierung der Effektenergie in der Umgebung gesteuert werden. Personen die über keinerlei magischer Erfahrung verfügen noch einen magischen Gegenstand bei sich tragen sind für jene Ranke nicht von belang.
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