[Tempel/Krankenzimmerküche] Zettel am Fass

[misogy]

In der Küche des Tempels steht in einer geeigneten ecke ein großes Fass an dem ein Zettel befestigt ist:

Achtung! Nicht trinken!
Eigentum des Herrn Nathan Kelten!

gez. Schwester Takkoka

[Cherakleia]

Margali fand diese Formulierung noch immer reichlich unvorsichtig... Nun, rrrrriiiiichtig, dies war ein Tempel, man sollte erwarten, dass sich nicht einfach jemand an dem Fass vergriff.
Adererseits: im "Notfall" (also sprich, falls die Tempelgarde eine Party zu feiern hatte und die Getränke ausgingen) wäre doch sicher jeder der Meinung, dass man dem Herrn Kelten das Gesöff ganz leicht ersetzen konnte, oder nicht? Und wer weiß wie viele sich dachten, sie könnten doch wenigstens einen kleinen Schluck probieren, das würde schon nicht auffallen...

Nein nein, dieses Fass war gefährlich... und wenn schon nicht gefährlich, dann zumindest ziemlich eklig. Sie war immer noch der Meinung, man sollte es in die Wüste bringen und dann in die Luft jagen, irgendwie sowas, nur um sicher zu gehen. Ihr behagte der Gedanke nicht, dass die Überreste dieses Dings in ganz Fürstenborn... Aber sie sollte schlicht aufhören sich Gedanken darüber zu machen, immerhin hatte sie ihre Bedenken zwei mal geäußert und niemand hatte reagiert...
Einen Versuch wollte sie allerdings noch machen, sie wollte mit Nathan sprechen, wenn er wieder wach war, immerhin war das Fass ja als sein Eigentum gekennzeichnet...

[Alaska]

Und Gerald schlich schon immer mit neugierigem Blick dran vorbei. Solche Verbotsschilder haben ja eine geradezu magische Anziehungskraft. Zumindest mal reingucken, was drin ist? Nur ganz vorsichtig.
Wenn das da noch länger stand, würde er sich nicht zurückhalten können.

[misogy]

Herr Kelten, dem das Fass gehörte - wie auf dem Zettel behauptet, lag wohl gerade schlafend im Krankenzimmer. Die Zeit in der der Parasit in ihm war hatte sehr an seinen Kräften gezehrt und er würde sich wohl (würde er?) noch ein oder zwei Tage im Spital von Hilda und auch Schwester Takkoka bekümmern lassen, natürlich darüber informiert dass sein Fass dort hinten in der Küche steht und was es damit auf sich hat. Würde er Gerald doch vielleicht im Halbschlaf bemerkt haben?
Takkoka war zur Zeit jedenfalls nicht im Tempel und das Fass stand immernoch in der Küche.
Als Gerald den Deckel lüpft und seine Nase hinein steckt riecht er zumindest ... einen guten Rum darin!

[Mordekhaine]

Und als hätte man an einer Lampe gerubbelt und einen Flaschengeist befreit... kaum wurde der Deckel des Fasses geöffnet erschien Mordekhaine in der Küche. Eigentlich war er gerade dabei klammheimlich ein wenig geweihtes Wasser aus dem Tempel zu entwenden, als das typische Rum Aroma aus dem Fass ihn wie eine Motte zum Licht trieb.

"Schau an, schau an. Was haben wir denn da feines?"

[misogy]

Und so würde wohl Mordekaine auf dem Weg zum Fass durch das Krankenzimmer stiefeln müssen in dem Nathan immernoch lag, gefolgt von Margali, die ihn betreffs des Fasses befragen wollte!

[Mordekhaine]

Nathan kannte er von einer früheren Begegnung. Und nur eine Tür verhinderte damals das Mordekhaine in Stücke gerupft wurde. Entsprechend umsichtig umging er dessen Krankenbett. Ansonsten verhielt er sich nicht besonders verdächtig und fröhnte auch nicht der Heimlichtuerei. Wenn man ihn ansprach was er hier zu suchen hatte würde er mit einem knappen "Del'aila" antworten.

[misogy]

(ok ^^ ... an dieser stelle mal warten was nathan tun wird. hab merke ne mail geschrieben)




Situation:
Hinten in der Küche spricht Mordekaine also Gerald an der mit seiner Nase überm Rum hängt (Nathan wurde vielleicht gerade durch den Verkehr im Krankenzimmer wach und reibt sich seinen Schädel ... noch etwas desorientiert gar ), als Margali zur Krankenzimmertüre hereinkommt.

(alle einverstanden damit?)

[Nataari]

Ganz sicher würde Del nicht einfach da ein Fass mit einer obskuren Bemerkung so rum stehen lassen und dem Grund auch näher auf die Spur gehen. Damit da nicht jeder Hínz und Kunz seine Nase rein steckt/rein stecken kann, würde sie auch dafür sorgen, dass es zumindest abgedeckt werden würde und dem Person/Mitgliedern des Tempels, die eigentlich nur Zugang zur Küche hatten, einbläuen die Finger von dem Fass zu lassen, auch mit Nennung eines Grundes. Unwissenheit führte eher zu Neugierde, wie sie selber zu gut wusste, also lieber bei dem Personal mit offenen Karten spielen. Sie nahm an, dass dort eine Mixtur für den erkrankten Nathan drin war, von der der Kranke aber wohl nichts wissen sollte. Somit pochte sie dann auch auf Geheimhaltung vor dem Patienten, wie es sich gehörte.

Dennoch führten ihre Schritte sie zu Takkoka, um sie über das Fass zu befragen.

[Cherakleia]

Und ja, Margali folgte dem Fremden (Morde). Sie war es wohl auch, die ihn fragte, was er hier zu suchen hätte... und die Antwort "Del'aila" entlockte ihr ein äußerst skeptisches Stirnrunzeln.

"Del'aila also? Wie denn das?" sie verschränkte die Arme vor der Brust und musterte ihn - ebenso Gerald. Was hatten nur die ganzen Leute plötzlich hier zu suchen? Und dieser Fremde... nein, sie hatte ihn noch nicht im Laden gesehen, oder irgendwo sonst in Del'ailas Nähe. Hatte er was mit dem Bürgerrat zu tun?

[Alaska]

Gerald arbeitete dort, also war seine Anwesenheit völlig legitim. Sobald jemand reinkommt, würde er auch sofort den Deckel fallen lassen und sich betont unauffällig vom Fass entfernen.

[Mordekhaine]

Verdammt immer diese neugierigen Klatschweiber die einen nichtmal in Ruhe Rum stehlen lassen konnten. War das etwa verboten? Er beantwortet sich die Frage in Gedanken noch selbst ehe er auf Margalis Fragen einging.

"Ehm. Also ich suche Del'aila weil wegen.. ehm sie ist die Sha meiner Freundin und ich dachte mir wenn keine von beiden im Laden ist, eine ist zumindest hier, und die könnte ich Fragen wo die andere ist, damit ich mich dann auf die Suche nach der anderen machen kann, und deshalb wollte ich von der einen auch wissen wo die andere ist."

[Cherakleia]

Eine Augenbraue schob sich sacht in die Höhe... Das war also Nessas... Mann?

"Nun, Del'aila wird wohl wieder mit der Arbeit für den Bürgerrat beschäftigt sein. Da ihr entweder die eine, oder die andere sucht, schätze ich ihr benötigt alchemistischen Rat? Kann ich vielleicht weiter helfen? Ich arbeite für Del'aila." Ihr Blick glitt dabei auch musternd zu Gerald, und schließlich zu dem Deckel des Fasses, das etwas auffällig auf dem Boden lag.

[Alaska]

Der lag ordentlich oben drauf. Er war doch kein Anfänger im unerlaubten Rumschnüffeln und riss alles sperrangelweit auf.

[Mordekhaine]

"Nein nein ich wollte nur wissen wo Nessa ist. Ich brauch kein Grünzeug."

Er hob verdächtig abwehrend die Hände.

"Und könnten wir etwas leiser reden? Der da er zeigt mit dem Finger auf Nathan muß ja nicht gleich aufwachen."

[Cherakleia]

(((@Alaska: sorry, hab ich wohl falsch verstanden also schaut sie auf's geschlossene Fass^^)))

Natürlich sprach Margali mit gesenkter Stimme, sie wusste sehr wohl wie man sich in einem Tempel, und vor allem im Krankenzimmer zu verhalten hatte. Unverschämter Kerl!
Ihr Blick wanderte zu Nathan.
"Nun, er schläft bereits ziemlich lange. Langsam sollte er schon aufwachen und zu Kräften kommen, die Muskeln wieder aufbauen... Zudem... was hat denn euer Besuch hier mit Nathan zu tun? Habt ihr Ärger mit ihm?" Ihr forschender, lauernder und skeptischer Blick galt nun wieder Morde.

[Mordekhaine]

"Ich hatte mal Ã,,rger mit ihm, hatte was mit seinem kleinen Bruder zu tun. Aber ich befürchte der ist da Nachtragend."

Sein Blick wanderte von Nathan zum Fass. Eindeutig zuviel los um sich das jetzt unter den Nagel zu reißen.

[Nutmeg]

Kurz nach Margali trudelte eine ausgeschlafene quietschvergnügte Hilda im Krankenzimmer ein. Seid Nathan wieder normal war, strahlte die Frau die Hälfte der Zeit wie eine 1000 Watt-Glühlampe.
Ihr erster Blick galt Nathan, der immernoch schlief.

Hm...wie ein Murmeltier... murmelte sie, dann strahlte sie rüber zu Margali.
Hallo Margali... Danach erst registrierte sie die anderen Anwesenden.
Tymora zum Gruße. Dies mit einem leichten Nicken. Dann ein leicht fragender Blick zu Margali.

[Cherakleia]

Ihr Blick ruhte immer noch skeptisch auf Morde.
"Naja, wie ihr ja jetzt seht, ist weder Del'aila noch Nessa hier, aber ich werde gerne ausrichten, dass ihr nach ihr gesucht habt.... falls ich sie sehe."
Sie schenkte Hilda ein lächeln - das allerdings lange nicht an das Strahlen einer 1000 Watt-Glühlampe herankam - und erwiederte den fragenden Blick mit einem Schulterzucken, bevor sie zu Nathan ans Krankenbett schritt.

[Mordekhaine]

"Ja sagt ihr Mordekhaine war hier."

Hilda schenkte er nur einen kurzen Blick.

Jepp. Eindeutig zuviel los hier.

Und kaum hatte er seinen Gedanken beendet machte er sich auch schon daran den Tempel zu verlassen. War sowieso kein Ort den er als besonders angenehm empfand.

[Merke]

Er schlief tief und fest und sägte mit seinem Schnarchen den Fürstenwald ab. Er bemerkte weder Hilda, noch Margali, noch Morde, noch sonst wen.

Sicher wusste er, daß da auf dem Zettel sein Name geschrieben wurde. Und man sagte ihm, daß dieses Fass ihm gehören würde.

Er hatte auch hineingeschaut und den Rum vorgefunden. Und natürlich konnte er seine Finger nicht davon lassen und hat ihn probiert.

Allerdings hat er ihn gleich wieder ausgespuckt. Das roch nach Rum, sah aus wie Rum...aber irgendwie hatte es einen Beigeschmack, wie alte Socken. Und das war für einen Kenner wie Nathan eine Beleidigung für seinen Gaumen.
Wer immer ihm dieses Fass geschenkt hat - und davon ging er aus - wird noch seine Faust spühren. Sicherlich war es Flink. Es kann nur er gewesen sein. Niemand anders würde ihm so einen Fusel andrehen wollen.
Das dachte er sich und schlurfte zurück zum Bett, wo er sich ausstreckte, einschlief und die ganze Meute an sich vorbeiziehen lies. Und er träumte davon, das Gesöff in den Hafen zu kippen und wie lustig die Fische aussehen mußten, wenn die betrunkenen Fische nicht unter sondern über dem Wasser herumschwimmen würden.